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Geschrieben von Madeleine am 28.09.2006 um 08:46:

 

Zitat:
Zu befürchten sei eher das Gegenteil. Da die Intensität und Effizienz der Kontrollen international gesehen sehr unterschiedlich ausgeprägt seien, müsse mit Wettbewerbsverzerrungen gerechnet werden. In der Folge könnten ausländische Sportler sich weigern in Deutschland anzutreten.
Auch sei zu erwarten, dass bedeutende Sportveranstaltungen gar nicht mehr nach Deutschland vergeben werden, wenn Athleten befürchten müssten, prozessualer Verfolgung ausgesetzt zu sein. Professor Hans Kudlich von der Universität Erlangen erläuterte die Schwierigkeit, Rechtsgüter zu finden, die für die Einführung des Straftatbestandes "Sportbetrug" geeignet seien.




Da wird mir echt kotzübel. Anscheinend wird Sport komplett von Betrügern ausgeführt. Nur in der Intelligenz unterscheiden sie sich etwas. Und alle Verantwortlichen hängen mit drin. bin traurig



Geschrieben von Tempodiktat am 29.09.2006 um 09:53:

 

Es ist offensichtlich schwierig oder unerwünscht, die Sportler strafrechtlich zu belangen, es ist aber offensichtlich weder schwierig, noch umstritten, die Hintermänner, Händler etc. anzugehen.
Könnte man dann nicht vielleicht eine Regelung finden, dass Daten die im Rahmen von Untersuchungen gegen die Hintermänner gesammelt werden und Rückschlüsse auf die Verwicklung von Sportlern beinhalten, an die entsprechenden Verbände weitergegeben werden. Im Grunde also so wie es im Fall Fuentes in Ansätzen war, aber eben nach klaren Regeln, sprich alle beteiligten werden genannt, alle zuständigen Verbände, bzw. die WADA werden infomiert und so weiter.



Geschrieben von Luzifer am 29.09.2006 um 12:02:

 

Zitat:
Original von Tempodiktat
Es ist offensichtlich schwierig oder unerwünscht, die Sportler strafrechtlich zu belangen, es ist aber offensichtlich weder schwierig, noch umstritten, die Hintermänner, Händler etc. anzugehen.
Könnte man dann nicht vielleicht eine Regelung finden, dass Daten die im Rahmen von Untersuchungen gegen die Hintermänner gesammelt werden und Rückschlüsse auf die Verwicklung von Sportlern beinhalten, an die entsprechenden Verbände weitergegeben werden. Im Grunde also so wie es im Fall Fuentes in Ansätzen war, aber eben nach klaren Regeln, sprich alle beteiligten werden genannt, alle zuständigen Verbände, bzw. die WADA werden infomiert und so weiter.


Verbände? Schau dir insbesondere den spanischen und italienischen Verband an. Hier überwiegen nationale Interessen.



Geschrieben von teufelsberg am 29.09.2006 um 18:52:

  sauberer radsport

aus sportrecht.de

Zitat:
Iranisches Nationalteam von WM ausgeschlossen - 9 von 11 Sportlern gedopt
Der Internationale Gewichtheberverband (IWF) hat das iranische Nationalteam aufgrund einer Serie von Dopingfällen von der anstehenden Weltmeisterschaft in der Dominikanischen Republik ausgeschlossen.

Der Iranischen Gewichtheberverband teilte mit, dass 9 von 11 Team-Mitglieder bei einer Dopingkontrolle positiv auf verbotene Mittel getestet worden seien. Lediglich Olympiasieger und Weltrekordler Hossein Resasadeh sowie Asghar Ebrahimi konnten negative Testergebnisse vorweisen.



Geschrieben von teufelsberg am 30.09.2006 um 10:50:

 

Zitat:
Original von blaireau
"Antidoping-Fahnder Bengt Saltin über neue Formen strategischer Dopingtests und die Studie zum Streit um Evi Sachenbacher-Stehle."

http://www.sueddeutsche.de/,spol2/sport/weitere/artikel/310/87223/

Es liegt doch mehr am Wollen als am Können.


Zitat:
Ich war nur sehr, sehr überrascht darüber, wie wenig die Langläufer wussten. Wenn ich mit schwedischen oder norwegischen Langläufern über Blutwerte und solche Dinge rede, wissen sie viel besser Bescheid


das spricht m.E. doch eher für die sportler. natürlich kann man das auch einfach mangelnde professionalität nennen.

eines gefällt mir nicht an saltins auffassung: wenn ich auf medikamentöse blutverbesserung verzichte und vor höhepunkten deshalb in der höhe sehr hart trainiere, mache ich mich seiner ansicht nach verdächtig, weil die dadurch hervorgerufenen veränderungen sehr selten sind.


die aufgabe an die forschungslabore ist klar: welchese mittel kann ich nehmen, um kontinuierlich pber die ganze saison meine werte zu verbessern.



Geschrieben von Donishäusle am 30.09.2006 um 11:38:

 

Zitat:
Original von teufelsberg

Zitat:
Ich war nur sehr, sehr überrascht darüber, wie wenig die Langläufer wussten. Wenn ich mit schwedischen oder norwegischen Langläufern über Blutwerte und solche Dinge rede, wissen sie viel besser Bescheid


das spricht m.E. doch eher für die sportler. natürlich kann man das auch einfach mangelnde professionalität nennen.


In der Tat interessantes Interview. Er betont ja auch das er "absolut keinen Verdacht gegen die deutschen Sportler hegt".
Mit Dr. Jakob sieht das offensichtlich anders aus (im Hinblick auf seine Qualifikation), was aufgrund der Tatsache das er bei der Studie in keinster Weise mit unterstützend aufgetreten ist auch mehr als verständlich ist. Ich hoffe mal das hat Konsquenzen beim DSV.

Zitat:
Original von teufelsberg

eines gefällt mir nicht an saltins auffassung: wenn ich auf medikamentöse blutverbesserung verzichte und vor höhepunkten deshalb in der höhe sehr hart trainiere, mache ich mich seiner ansicht nach verdächtig, weil die dadurch hervorgerufenen veränderungen sehr selten sind.


Hier liegt ja eine gewisse Inkonsistenz bei Saltin. Er räumt ein das extreme Veränderungen auftreten können (bei Höhentraining) und räumt ferner ein das die 12 auffälligen Wert ein Turin überwiegend durch die extreme Höhenlage des Athletendorfes und zu geringes Trinken verursacht sein könnten (also natürlich). Beides Umstände die er in Turin noch bestritten hatte.

Fazit: Die Kooperation zwischen den Langläufern und Slatin war offensichtlich recht gut, eine Messung des Gesamt-HB (nicht der Konzentration), so wie es das T-Mob. Team plant, scheint sehr sinnvoll.

Der DSV schaut sich vielleicht besser nach einem anderen Teamarzt um. Das Verhalten von Jakob in der Sache scheint mehr durch persönliche Animositäten als durch fachliche Kompetenz geprägt.



Geschrieben von kuestentanne am 30.09.2006 um 15:14:

  Bahnradfahrer empfahl Kindern Dopingmittel

Zitat:
Wie der selbst zwei Mal wegen Dopingvergehen gesperrte Lynch in einer Fernsehsendung gestand, beriet er regelmäßig andere Sportler, wie sie von unerlaubten Mitteln am besten Gebrauch machen könnten. Zu seinen „Klienten“ gehörten nach eigener Aussage aber aber auch Kinder.


Zitat:
Weiterhin offenbarte Lynch, dass er zu seiner Aktivenzeit von einem Offiziellen des Radsportverbandes immer rechtzeitig vor Dopingtestes gewarnt worden war. ,,Die Herausforderung für mich war es, immer einen Schritt vor den Dopingkontrolleuren und –fahndern zu sein“, gab Lynch zu. Außerdem verkaufte er in Europa Dopingsubstanzen. An wen, wurde nicht bekannt.


und

Zitat:
Um das Doping zu bekämpfen, zieht Whittaker nun sogar den Einsatz eines Lügendetektors in Erwägung. Jeder Fahrer, der sich diesem Test auf freiwilliger Basis unterzieht, soll ein Bändchen bekommen. ,,Die Fahrer, die den Test nicht machen wollen, werden auffallen und sich genötigt fühlen, ihn doch durchzuführen, oder sie werden ihre Karriere beenden“, so die zweifelhafte Hoffnung von Whittaker.


Die Sache mit dem Lügendetektor kenne ich schon irgendwie. Ich glaub vom alternativen Bodybuilderverband in der Schweiz.



Geschrieben von teufelsberg am 01.10.2006 um 19:28:

 

vor acht stunden noch


IWF behält harte Anti-Doping-Linie bei


vor zwei stunden dann


Weltverband ermöglicht Freikauf überführter Dopingsünder


Zitat:
Normalerweise ist bei drei oder mehr überführten Dopingsündern pro Nation die Sperre die Folge. Nun müssen die betroffenen Nationalverbände pro "Fall" 50.000 Dollar berappen. Der Iran mit seinen neun Sündern muss somit 450.000 Dollar überweisen. Die anderen drei Länder haben für ihre fünf Fälle jeweils 250.000 Dollar zu zahlen.



die strafen auf 500.000 hochsetzen, dann ist das durchaus eine gute maßnahme im radsport. vor allem hat dann der verband endlich mal ein ernsthaftes aufklärungsinteresse.



Geschrieben von polli am 02.10.2006 um 07:06:

 

Geld ???
Wenn juckts ausser Argentinien,die drehen den Öl/Gashahn mal kurz auf und gut ist.

Allgemein ist Freikaufen eher ne schlechte Idee....



Geschrieben von jonas am 02.10.2006 um 10:40:

 

Zitat:
Original von panni
Ich habe es mir nun angesehen und so wie es bei der gestellten Urinabgabe bei einer Dopingkontrolle angeblich ablaufen soll, so muss man vermutlich auch am Wahrheitsgehalt dieses Beitrags zweifeln.

1. Der Sportler muss sich vor der Urinabgabe die Hände waschen.

2. Er muss sich frei machen, also genauer gesagt muss er die Hose völlig runter lassen.

3. Der Dopingkontrolleur schaut genau hin, also dem Sportler auf die Finger.


Ich ziehe die Diskussion mal hierher. Augenzwinkern

Das mag theoretisch so sein, wie es praktisch ist kann ich nicht sagen.

Dass es irgendwie gehen muss zeigen diese Proben ohne jeglichen Hinweis auf EPO, da wurde manipuliert, die Frage ist einfach wie. Das Pulver funktioniert, das hat der Mann vom Dopinglabor Lausanne wohl bewiesen und ich denke es ist durchaus möglich das auch bei einer Dopinprobe runterzumischen, es kommt natürlich auch immer drauf an wie sehr die Kontrolleure einem auf die Finger schauen.



Geschrieben von teufelsberg am 02.10.2006 um 11:02:

 

die einzige frage ist doch: was ging bei miss jones' a-probe schief?



Geschrieben von DjHans am 02.10.2006 um 11:18:

 

Ich denke mal es war folgendermaßen. Epo in Mikrodosen wurde benutzt, dass soll ja soweit nicht nachweisbar sein. Oder irre ich mich da? Letztendlich wurde ein bischen zu viel gespritzt und die A Probe war demzufolge ganz knapp positiv. Über die Tage bis zu B Probe, die Jones natürlich hinauszögerte, baute sich das doch wieder ab.



Geschrieben von panni am 02.10.2006 um 13:33:

 

Zitat:
Original von jonas
Zitat:
Original von panni
Ich habe es mir nun angesehen und so wie es bei der gestellten Urinabgabe bei einer Dopingkontrolle angeblich ablaufen soll, so muss man vermutlich auch am Wahrheitsgehalt dieses Beitrags zweifeln.

1. Der Sportler muss sich vor der Urinabgabe die Hände waschen.

2. Er muss sich frei machen, also genauer gesagt muss er die Hose völlig runter lassen.

3. Der Dopingkontrolleur schaut genau hin, also dem Sportler auf die Finger.


Ich ziehe die Diskussion mal hierher. Augenzwinkern

Das mag theoretisch so sein, wie es praktisch ist kann ich nicht sagen.

Dass es irgendwie gehen muss zeigen diese Proben ohne jeglichen Hinweis auf EPO, da wurde manipuliert, die Frage ist einfach wie. Das Pulver funktioniert, das hat der Mann vom Dopinglabor Lausanne wohl bewiesen und ich denke es ist durchaus möglich das auch bei einer Dopinprobe runterzumischen, es kommt natürlich auch immer drauf an wie sehr die Kontrolleure einem auf die Finger schauen.


Dass das Pulver funktioniert ist unbestritten. Der Beitrag war trotzdem unglaubwürdig.

1. Nichtvorhandensein von natürlichem EPO ist möglich, wie man im Artikel der NZZ lesen kann. Ich habe allerdings keine Ahnung wovon das abhängt.

2. Die gestellte Urinabgabe sollte suggerieren, dass die Möglichkeit des Untermischens von verschleiernden Substanzen zu Betrugszwecken ein Kinderspiel sei und dass die Kontrollen durch den Schweizer Verband so unsachgemäß durchgeführt werden. Wer soll eigentlich glauben, dass der Schweizer Verband mehrere Dienstreisen nach Südafrika bezahlt, um zu solchen Proben wie im Beitrag des SF zu sehen war zu kommen.

3. Angeblich sollen noch andere Dopingproben ohne natürliches EPO gefunden worden sein. Welche anderen Sportler betrifft das, warum wurde nur der Name Ullrich genannt und wieso konnte der Name zugeordnet werden? Auf den Proben stehen keine Namen sondern Nummern. Dopingproben und ihre Ergebnisse unterliegen der Anonymität. Nur bei positivem Dopingbefund wird das Ergebnis öffentlich gemacht.

Ich bin schon mal gespannt, wann Herr Schläfli & Co auf diesem Fall angesprochen werden und was sie dazu sagen werden. Augenzwinkern



Geschrieben von jonas am 02.10.2006 um 13:45:

 

EPO-freie Proben sind möglich, aber nur in Einzelfällen. Wie man hört sind scheinbar bei Ullrich und anderen Fahrern mit Schweizer Lizenz mehrere solcher Proben im Umlauf.

Ich weiss nicht es bei den fraglichen Proben abgelaufen ist. Dazu müsste man das Protokoll zitieren, das haben wir aber leider nicht. Augenzwinkern

Die Quelle für den Bericht sind ja zur einen Seite Matthias Kamber, der höchste Schweizer Dopingbekämpfer und das Lausanner Dopinglabor. Ich halte diese Quellen für höchst Glaubwürdig, Kamber ist ein ausgewiesener Fachmann und das Lausanner Dopinglabor gilt als eines der besten der Welt. Wie Kamber selbst sagt ist er diesen seltsamen Proben nachgegangen und hat die sich angeschaut. Er hat sicherlich auch Zugang zu den Namen dieser Proben.
Diese Anonymität ist eh Quatsch. Wie konnte sonst die UCI Tyler Hamilton trotz negativer Proben einen "blauen" Brief schicken? Wie ging das bei Santi Perez?

Die Dopingbekämpfer müssen bei auffälligen Proben gewisse Mittel haben um Hinweisen nachgehen zu können und das Wissen der Namen gehört sicherlich dazu.

Warum nur Ullrich genannt wird? Da überfragst du mich, da müsste man Herrn Kamber oder den Schreiber des Artikels fragen. Sicher dreht sich im Moment zum Thema Doping vieles um den Namen Ullrich, trotzdem wäre es natürlich interessant zu erfahren wer die anderen sind.

Ach ja, die NZZ hat einen extrem guten Ruf, die kann es sich nicht leisten unsachliche Beiträge zu veröffentlichen. Der Artikel war sicher sauber recherchiert und die genannten Fakten stimmen garantiert.



Geschrieben von kuestentanne am 02.10.2006 um 13:53:

 

Warum der Name Ullrich auftaucht, dürfte doch jedem klar sein. Er ist es, der interessiert, wer ist schon z.B. Botero oder Basso. Dass diese beiden von ihren Verbänden freigesprochen werden, was gerade bei Botero gelinde gesagt eigenartig ist, scheint ja nicht mal in diesem Forum hier zu interessieren. Wen interessiert das dann erst im Rest der Welt?

Ulle wurde nunmal auserkoren (nicht von ihm selbst, auch wenn er zum Teil ungeschickt vorging), das Opferlamm zu sein, er wird auf die Schlachtbank geführt, ans Kreuz genagelt, im Interesse des Pelotons natürlich. An ihm wird der Radsport reingewaschen. Kann der Radsport ein höheres Opfer bringen als den Tourgott höchstpersönlich?



Geschrieben von jonas am 02.10.2006 um 13:56:

 

Absoluter Quatsch, es geht hier um die Schweizer Dopingbekämpfung und die hat nichts mit Basso oder Botero am Hut. Hätten die eine Schweizer Lizenz würde diese Namen sicher auch im Bericht erscheinen.



Geschrieben von Cyclist am 02.10.2006 um 14:06:

 

Ausserdem denke ich, dass das Interesse an dem Fall Basso in Bella Italia vergleichbar ist mit dem deutschen Interesse an dem Fall Ullrich. Auch in Italien dreht sich fast alles um Basso während andere verdächtige Fahrer wie Scarponi praktisch nicht erwähnt werden. Alles eine Frage der Perspektive.



Geschrieben von panni am 02.10.2006 um 14:06:

 

Ich habe den Artikel in der NZZ nicht angezweifelt, allerdings beziehen die sich ausdrücklich auf die Quelle SF1.

Zu Hamilton: Die UCI nimmt regelmäßig Blutproben von den Fahrern, ich glaube je Quartal eine. Die Proben sind nummeriert. Wenn unter einem bestimmten Nummerncode häufig auffällige Werte zu verzeichnen sind, wird das untersuchende Labor Mitteilungen an die UCI, in deren Auftrag das Blut untersucht wird, geben und dann wird der Code halt von der UCI entschlüsselt. So einfach ist das.

Es war von einer Probe aus dem Trainingslager im Dezember bei Jan Ullrich in den Beitrag die Rede und nicht von mehreren. In der NZZ war auch von einer Probe aus dem Dezember die Rede. Der Satz in dem von zwei weiteren Proben die Rede war, hat doch nur verwirrt. Selbst wenn die Proben ohne natürliches EPO einigermaßen "auffällig" wären, so dürften Namen von Sportlern trotzdem nicht genannt werden.



Geschrieben von kuestentanne am 02.10.2006 um 14:10:

 

Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Mir ist schon klar, dass die keine Schweizer Lizenz haben. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass bei Ulle jeder Furz ne Meldung wert ist, wohingegen Boteros Freispruch kommentarlos hingenommen wird.

Aber glaubst du wirklich, dass die Medien Interesse hätten, den gleichen Aufwand zu betreiben, wenn es sich um Wesemann statt Ulle handeln würde?



Geschrieben von jonas am 02.10.2006 um 14:13:

 

Ah ok. Augenzwinkern

Ich mag das an sich auch nicht, aber so ist die Medienlandschaft heute nun mal. Gewisse Leute stehen nun mal mehr im Rampenlicht als andere.

@panni
Falls Ullrich tatsächlich 3 Proben ohne jegliches EPO drin abgeliefert haben sollte ist das IMHO auch auffällig und erlaubt eine ähnliche Vorgehensweise wie bei Hamilton.


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