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Geschrieben von ogkempf am 12.10.2023 um 21:49:

 

Ich ziele doch eher in Richtung Strade Bianche, denke ich großes Grinsen



Geschrieben von Ocaña am 13.10.2023 um 19:07:

 

Zitat:
Original von ogkempf
Ich ziele doch eher in Richtung Strade Bianche, denke ich großes Grinsen


Das lohnt sich in Verbindung mit Siena auch total. Toskanafreunde bekommen mit Strade, Giro, Tour und Eroica im kommenden Jahr richtig was geboten.

1. Etappe Reggia di Venaria › Torino 136km
2. Etappe San Francesco al Campo › Oropa 150km
3. Etappe Novara › Fossano 165km
4. Etappe Acqui Terme › Andora 187km
5. Etappe Genova › Lucca 176km
6. Etappe Viareggio › Rapolano Terme (Strade Bianche) 177km
7. Etappe Foligno › Perugia EZF 37,2km
8. Etappe Spoleto › Prati di Tivo 153km
9. Etappe Avezzano › Napoli 206km

Ruhetag in Napoli

10. Etappe Pompei › Cusano Mutri (Bocca della Selva) 141km
11. Etappe Foiano di Val Fortore › Francavilla al Mare 203km
12. Etappe Martinsicuro › Fano 183km
13. Etappe Riccione › Cento 179km
GrteFR88Ds9q9C0tmr_111023-041019.jpg" target="_blank">14. Etappe Castiglione delle Stiviere › Desenzano del Garda EZF 31km
15. Etappe Manerba del Garda › Livigno-Mottolino 220km

Ruhetag in Livigno

16. Etappe Livigno › Santa Caterina Valgardena (Monte Pana) 202km
17. Etappe Selva di Val Gardena › Passo Brocon 154km
18. Etappe Fiera di Primiero › Padova 166km
19. Etappe Mortegliano › Sappada 154km
20. Etappe Alpago › Bassano del Grappa 175km
21. Etappe Roma › Roma 126km



Geschrieben von hawkeye_76 am 13.10.2023 um 21:21:

 

auf den ersten Blick gefällt das!



Geschrieben von Faser am 13.10.2023 um 21:53:

 

Gott sei Dank viele Etappen, die nicht vom Arbeiten ablenken. großes Grinsen



Geschrieben von KönigderBernina am 13.10.2023 um 23:08:

 

Schlechtester Girokurs der jüngeren Geschichte?



Geschrieben von PassoGiovo am 14.10.2023 um 07:25:

 

Zitat:
Original von KönigderBernina
Schlechtester Girokurs der jüngeren Geschichte?


Da fehlt zumindest nicht viel. Mir sind zu viele Etappen dabei, die man mit einfachen Mitteln besser machen kann. Die Strade Bianche Etappe steht da symbolisch für diesen Giro.



Geschrieben von KönigderBernina am 14.10.2023 um 08:06:

 

Sieht ein wenig so aus, als würde man wieder Evenepoel bekommen wollen.
Sehr viele ZF Kilometer, die Bergetappen entschärft.
Wen aus der zweiten Riege (aus der ersten wird doch niemand kommen!?) könnte das denn gefallen?



Geschrieben von Ocaña am 14.10.2023 um 09:19:

 

Zitat:
Original von KönigderBernina
Schlechtester Girokurs der jüngeren Geschichte?


Der mit den wenigsten Höhenmetern seit 14 Jahren. Wobei diese Ausgabe mit der Riesengruppe nach L’Aquila und David Arroyo & Richie Porte eine sehr offensive dritte Woche erzeugte. Nur fünf Etappen haben mehr als 185 Kilometer.

Zitat:
Original von PassoGiovo
Da fehlt zumindest nicht viel. Mir sind zu viele Etappen dabei, die man mit einfachen Mitteln besser machen kann. Die Strade Bianche Etappe steht da symbolisch für diesen Giro.


Da ist was dran. Monte Sante Marie ist nun wirklich um die Ecke von Rapolano Terme. Man wollte das einfach nicht.

Nach Prati di Tivo wäre auch via Monte Terminillo gegangen usw.

Zitat:
Original von KönigderBernina
Sieht ein wenig so aus, als würde man wieder Evenepoel bekommen wollen.
Sehr viele ZF Kilometer, die Bergetappen entschärft.
Wen aus der zweiten Riege (aus der ersten wird doch niemand kommen!?) könnte das denn gefallen?


Warten wir mal die Tour Route ab. Die zeichnet sich ja doch als etwas härter als ohnehin schon ab. Glaube aber, dass wir nächste Saison wieder einen ernsthaften Double Versuch eines Fahrers sehen.



Geschrieben von KönigderBernina am 14.10.2023 um 10:18:

 

Ah ja klar.
Ans Double hatte ich nicht gedacht.
Man scheint sich also recht viele Chancen auszurechnen Pogi zu bekommen.

Der wird aber bestimmt erstmal noch Bock auf eine ordentliche Klassikersaison haben würde ich denken.



Geschrieben von Ocaña am 14.10.2023 um 10:28:

 

Ich denke eher an Jonas. Augenzwinkern



Geschrieben von KönigderBernina am 14.10.2023 um 10:32:

 

Zitat:
Original von Ocaña
Ich denke eher an Jonas. Augenzwinkern


Habe nicht das Gefühl, dass ihn das besonders interessieren würde.
Aber zu Jumbo würde es passen.
Die müssen sich ja irgendwie weiter für neue Ziele motivieren...
Und der GC-Fahrer für den Giro fehlt ja jetzt im Kader.



Geschrieben von vmart77 am 14.10.2023 um 10:43:

 

Zitat:
Original von Ocaña
Ich denke eher an Jonas. Augenzwinkern


Der kann während der GTs nicht, der organisiert da die Reifezeit.



Geschrieben von hawkeye_76 am 14.10.2023 um 11:18:

 

Mal ein bisschen off topic. Ich weiß nicht, wer hier schon einmal bei der Streckenplanung von einem UCI-Rennen dabei war (ich schon). Geht los, dass man Etappenorte finden muss. Die müssen dafür Geld bezahlen, stehen also nicht Schlange (dafür spricht, dass es 2024 ziemlich viele neue gibt). Bei der D-Tour sind mal Zahlen genannt wurden (ab 200.000 € aufwärts). Dann setzt man sich vor die Karte und überlegt, was geht und attraktiv (Bilder!) ist. Mit der Idee geht man zum Bürgermeister, Straßenverwaltung. Die finden das dann ganz prima, aber Karl-Heinz (oder hier Mario Rossi) hat kurz vor dem Termin eine halbseitige Straßensperrung beantragt und will sein Haus lila streichen. Er verspricht aber rechtzeitig fertig zu sein. Da fährt man also nicht lang, denn das klappt nie. Dann geht es zur Feuerwehr und Polizei. Die erklären einem, dass sie das eimerweise unterstützen aber ganz viel geht nicht, wegen Rettungszufahrt und so. Die Polizei hat leider nicht genug Kräfte um alles gleichzeitig abzusperren, muss also zwischendurch verlegen und braucht dafür auch eine Alternativstrecke. Dann guckt man sich die Strecke vor Ort genau an. An dem Marktplatz, wo man bisher angekommen ist, wurde alles schick neu gemacht. Da gibt es jetzt feste Bänke und einen barrierefreien Bushalt – aber nie wieder ein Radrennen. An der zweiten Option hat leider die Feuerwehr ihren Standort – also alles irgendwie blöd. Unterwegs ist das dann ähnlich. Die Sponsoren haben es gern, wenn man bei ihnen vor der Tür vorbei kommt und am besten noch eine Wertung dort hat. Dann geht man damit zur UCI und die finden das dann alles irgendwie blöd, weil …
Beim Giro ist sicher genug Geld vorhanden, viel zu richten, lange Etappen kosten natürlich noch mehr Geld. Bei der Presidential Cycling Tour of Turkey sieht man (ohne jetzt bashing zu betreiben – weil Gründe kenne ich nicht) wie man einiges nicht machen sollte/kann. Nicht umsonst sind die in den letzten Jahren von UWT über 2.Pro zu 2.1 gekommen.
Da habe ich jetzt noch nichts zu den sportlichen Aspekten geschrieben. Als Veranstalter will ich nicht nach einer Woche das GC in Beton sehen aber auch nicht (wie früher bei der Tour) eine Woche lang Sprintetappen. So eine Strecke ist also Kompromiss aus einer Millionen Aspekten, die wir als stark interessierte Fans auch nie alle erfahren werden.



Geschrieben von KuT am 14.10.2023 um 15:01:

 

Danke, hawkeye, schöner Text!

Zitat:
Original von hawkeye_76
Dann setzt man sich vor die Karte und überlegt, was geht und attraktiv (Bilder!) ist.


Der Panidersattel ist also erneut dabei. Beim letzten mal waren schon die Abfahtsbilder nach Kastelruth sehr telegen, diesmal hat man aufwärts noch mehr Zeit, von St. Michael über Kastelruth auf die Alpen-Skyline zu filmen.
Wird hübsch.



Geschrieben von Moreau am 16.10.2023 um 13:02:

 

Zitat:
Original von hawkeye_76
Mal ein bisschen off topic. Ich weiß nicht, wer hier schon einmal bei der Streckenplanung von einem UCI-Rennen dabei war (ich schon). Geht los, dass man Etappenorte finden muss. Die müssen dafür Geld bezahlen, stehen also nicht Schlange (dafür spricht, dass es 2024 ziemlich viele neue gibt). Bei der D-Tour sind mal Zahlen genannt wurden (ab 200.000 € aufwärts). Dann setzt man sich vor die Karte und überlegt, was geht und attraktiv (Bilder!) ist. Mit der Idee geht man zum Bürgermeister, Straßenverwaltung. Die finden das dann ganz prima, aber Karl-Heinz (oder hier Mario Rossi) hat kurz vor dem Termin eine halbseitige Straßensperrung beantragt und will sein Haus lila streichen. Er verspricht aber rechtzeitig fertig zu sein. Da fährt man also nicht lang, denn das klappt nie. Dann geht es zur Feuerwehr und Polizei. Die erklären einem, dass sie das eimerweise unterstützen aber ganz viel geht nicht, wegen Rettungszufahrt und so. Die Polizei hat leider nicht genug Kräfte um alles gleichzeitig abzusperren, muss also zwischendurch verlegen und braucht dafür auch eine Alternativstrecke. Dann guckt man sich die Strecke vor Ort genau an. An dem Marktplatz, wo man bisher angekommen ist, wurde alles schick neu gemacht. Da gibt es jetzt feste Bänke und einen barrierefreien Bushalt – aber nie wieder ein Radrennen. An der zweiten Option hat leider die Feuerwehr ihren Standort – also alles irgendwie blöd. Unterwegs ist das dann ähnlich. Die Sponsoren haben es gern, wenn man bei ihnen vor der Tür vorbei kommt und am besten noch eine Wertung dort hat. Dann geht man damit zur UCI und die finden das dann alles irgendwie blöd, weil …
Beim Giro ist sicher genug Geld vorhanden, viel zu richten, lange Etappen kosten natürlich noch mehr Geld. Bei der Presidential Cycling Tour of Turkey sieht man (ohne jetzt bashing zu betreiben – weil Gründe kenne ich nicht) wie man einiges nicht machen sollte/kann. Nicht umsonst sind die in den letzten Jahren von UWT über 2.Pro zu 2.1 gekommen.
Da habe ich jetzt noch nichts zu den sportlichen Aspekten geschrieben. Als Veranstalter will ich nicht nach einer Woche das GC in Beton sehen aber auch nicht (wie früher bei der Tour) eine Woche lang Sprintetappen. So eine Strecke ist also Kompromiss aus einer Millionen Aspekten, die wir als stark interessierte Fans auch nie alle erfahren werden.


Nach dieser guten Erklärung sollten Streckendiskussionen wohl ein ein Ende haben, oder? *schwitz*



Geschrieben von PassoGiovo am 16.10.2023 um 16:17:

 

nönönööö



Geschrieben von hawkeye_76 am 17.10.2023 um 13:37:

 

Zitat:
Original von PassoGiovo
nönönööö


Vielleicht liest ja einer der Planer hier mit und setzt das beim nächsten mal um!



Geschrieben von Sitzerather am 17.10.2023 um 20:43:

 

Machen nicht die Fahrer das Rennen schwer?

Wo steht das Phrasenschwein?



Geschrieben von Sitzerather am 17.10.2023 um 20:52:

 

Ist doch spannend das es nach Jahren wieder zwei längere EZF ins Programm geschafft haben. Gibt es noch klassische Rouleure im Peloton..?

Die Platzierung in der Etappe und die Anfahrt von Bormio aus nehmen dem Stelvio leider den Highlight-Charakter.



Geschrieben von donnycrane am 19.10.2023 um 18:45:

 

Zitat:
Original von hawkeye_76
Zitat:
Original von PassoGiovo
nönönööö


Vielleicht liest ja einer der Planer hier mit und setzt das beim nächsten mal um!


Der Mensch lernt nur wenn er Scheiße frisst.


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