Randbermerkung zum Thema: während selbstfahrende Autos in aller Munde sind (und ich echt gespannt bin, wann sie z.B. mit dem Stadtverkehr von Neapel autonom klarkommen werden), hab ich über selbstfahrende Motorräder noch nie was gehört. Was würde Robert M. Pirsig ( gest. 24. April 2017) dazu sagen?




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"I just dropped in to see what condition my condition was in"

Zitat:

Original von Doggie Zitat: Original von blaireau wann sie z.B. mit dem Stadtverkehr von Neapel autonom klarkommen werden Bei den Fortschritten in Deep Learning keine 5 Jahre, würde ich vermuten. Beim Zeithorizont bis die Hormongesteuerten mit intelligenten Maschinen klarkommen werden, bin ich weniger optimistisch.

Eben. Wo lebt man denn dann in Deutschland seine unterdrückten Aggressionen und das Kriegstrauma aus, wenn alles von selbst fährt?




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"You can easily tell a Northener: he/she feels guilty doing nothing. Even doing nothing for them is programmed, labeled, and has to be learned using some Yoga instructor."

Zitat:

Original von Doggie Zitat: Original von blaireau wann sie z.B. mit dem Stadtverkehr von Neapel autonom klarkommen werden Bei den Fortschritten in Deep Learning keine 5 Jahre, würde ich vermuten.

Wenn ein neues Auto, hätt ich gern eins mit automatischem Staupilot, wenigstens. Scheint mir eine eher triviale Aufgabe im Vergleich zu Allerweltssituationen. Kann aber nur ein Audi A8.
Ab 2019 für €90'000 aufwärts.

Einen neuen Sport wirds dann auch geben: mit einem SUV kleine Vollautonome erschrecken. Also Verkehrs-Fussball, sozusagen.




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"I just dropped in to see what condition my condition was in"

Toll. Nach ein paar Bieren zuviel in der Bar braucht man es nicht mehr in die S-Bahn zu schleppen, sondern kann es allein nach hause fahren lassen.




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"I just dropped in to see what condition my condition was in"

Solche Prognosen unterstellen den Sieg des Utopieprinzips über das Realitätsprinzip.

Sport aber kann auch als Selbstbehauptung in umgekehrte Richtung verstanden werden. (Sofern er nicht verblödet, versteht sich) In dem Fall bleibt die Vernunft auf ein Wesen bezogen, das sich weiterhin als natürliches Wesen begreifen will.

Selbstverständlich kann man auch diesen Willen bezweifeln. Aber dann muss man unterstellen, dass es für Menschen irgendwann nicht mehr wünschenswerter sein wird, sich selbst zu bewegen, sondern eine Hirnsimulation dieser Bewegung zu genießen – unter Überflüssigkeit eines restlichen Körpers.




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"Um es einfach zu sagen: die Vögel singen viel mehr, als nach Darwin erlaubt ist." (Buytendijk)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von renner: 27.01.2018 15:27.

Gut so! Immerhin fährt ja eine Person - und nicht ihr neuronales Netzwerk!




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"Um es einfach zu sagen: die Vögel singen viel mehr, als nach Darwin erlaubt ist." (Buytendijk)

Zitat:

Original von Doggie Zitat: Original von Doggie Das Einzige, was für Radfahrer von selbstfahrender Technik übrig bleiben wird, hat der BSNYC schon vor ein paar Jahren vorhergesagt. Sie werden sich künftig einen Sender in den Arsch stecken müssen, um nicht von Google-Cars über den Haufen gefahren zu werden. Und wie man an den freiwilligen Helmträgern sieht: Sie werden es tun. Geht schon los: https://www.bikebiz.com/news/bike-beacons Die Fahrradindustrie immer vorneweg, wenn es um radfahrerfeindliche "Sicherheits"-Innovationen geht.

Also ich fände das als Radfahrer gut! Alternative bisher ist Nabendynamo mit Rücklicht. Schon mal versucht?

Fahrt am Tage mit Licht. Hinten und Vorn. Man wird gesehen und man braucht keinen Helm, um zu überleben.

Zitat:

Original von Doggie Den Gehalt dieses Beitrags zu ergründen, reichen zwei Neuronen nicht. Ich geh' radfahren.

Das war einfach.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pedalritter: 27.03.2018 23:52.