cycling4fans REGISTER | KALENDER | USER | TEAM | SUCHE | FAQ | START

Cycling4Fans - Forum » Radsport » Nur für Selberfahrer » Jahreskilometer » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (24): « erste ... « vorherige 20 21 22 23 [24]
Zum Ende der Seite springen Jahreskilometer
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
06.03.2007 15:24

forza_Jan
;-) wie sich E-biker ihren 'Sport' schönreden

images/avatars/avatar-2882.jpg

Dabei seit: 30.12.2001
Herkunft: col d'eifel
Fan von: BVB, Cervèlo, Colnago, Paris, Radsport, Rapha, Serien

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Kalmit
... bin ich gar schon ein Fall für die gestrige-Radtour-Fraktion?! zahnlos



bloss nicht!!!! good night

droh' doch nicht so brutal!
oder wir tauschen die threads mal für ne weile......




keep biking as purpose in life




__________________
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen selbst die Zwerge lange Schatten
ANTWORTEN        ZITIEREN     
06.03.2007 16:03

peso
Ehemalige Bergziege

images/avatars/avatar-2066.jpg

Dabei seit: 03.07.2004
Herkunft: Leipzig

OFFLINE
WWW |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Winterpokal

@ Kalmit

Zitat:
Original von Kalmit
Also irgendwie hab ich das mit dem Winterpokal eh noch nicht so recht verstanden, warum den alle hier wie bekloppt ernst nehmen


Ich selbst bin durch den WP keinen einzigen km mehr gefahren oder gelaufen. Trotzdem sind das Teamgefühl und der Blick auf die Ranglisten schon was schönes.

Zitat:
1100 km bin ich noch nie in einer einzigen Woche gefahren, mein bester Wert liegt bei knapp über 700 - im letzten Juli!


Bei mir sind es auch ca. 750 km als Wochenrekord.

Zitat:
Welche Radlampe hat der Mann, meine hält neu längstens 3h.


B+M Ixon. 5 h bei voller Leistung, 15 h im Ecomodus.

Zitat:
Was ich mich gernerell auch immer frage: Für einige scheint es überhaupt keine Formschwankungen zu geben - die brettern im Februar problemlos die gleichen Kilometer in der selben Geschwindigkeit wie später im Juli.


Wirkliche Formschwankungen habe ich auch nicht. Klar, nach zwei bis drei Monaten Pause im Winter (war bei mir in den letzten Jahren so) dauert es eine Zeit, bis die Form wieder da ist. Ich bin auch immer wieder erstaunt, was du da von schweren Beinen oder fehlender Form etc. schreibst. Vielleicht fehlt mir da das Körpergefühl und nach km/h kann man ohnehin nicht gehen.

Du kannst die Angaben gerne glauben. Meiner Meinung nach bewegt er sich auch ständig am Rande des Übertraininigs, fährt auch - das darf ich unbescheiden einwerfen - deutlich langsamer als ich, trotz der gewaltigen Umfänge. Und nur so nebenbei, wir reden hier von jemandem, der zwischen Platz 40 und 50 im WP herumturnt. Da sind noch ganz andere Kaliber am Start.

@ Niggel

Zitat:
Im Winter wird hauptsächlich GA1 gefahren D.H. langsam aber lange.
Für Trainingsmethoden-Muffel ist das halt unbegreiflich.


Ich bin kein Trainingsmethodenmuffel. Eher das komplette Gegenteil. Trotzdem habe ich bisher noch keine einzige dezidierte GA1-Ausfahrt absolviert. Wir hatten letztes Jahr schon mal eine Diskussion darüber, inzwischen bin ich davon überzeugt, daß intensive Einheiten wesentlich deutlicher und effizienter die Leistungsparameter für das Radfahren beeinflussen. Die Trainierbarkeit des Fettstoffwechsels wird meiner Meinung nach ohnehin überschätzt. Auch die 260 km wurden (für die Länge) sehr schnell gefahren. Aber da findet sicher jeder seinen eigenen Weg...




__________________
"One is, after all, always a Frenchman"

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von peso: 06.03.2007 16:17.

ANTWORTEN        ZITIEREN     
06.03.2007 17:41

Donishäusle
E'richtige Schwarzwälder und zweifellos naiv.

images/avatars/avatar-4533.jpg

Dabei seit: 17.02.2003
Herkunft: Schwarzwald
Fan von: Dölerich Hirnfidler, Eric Moussambani

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Winterpokal

Zitat:
Original von peso

Du kannst die Angaben gerne glauben. Meiner Meinung nach bewegt er sich auch ständig am Rande des Übertraininigs, fährt auch - das darf ich unbescheiden einwerfen - deutlich langsamer als ich, trotz der gewaltigen Umfänge. Und nur so nebenbei, wir reden hier von jemandem, der zwischen Platz 40 und 50 im WP herumturnt. Da sind noch ganz andere Kaliber am Start.


Naja so etwa hatte ich mir das vorgestellt...Wenn er natürlich einfach nur Kilometerfressen will soll er den Spass gerne haben, aber wenn es um Formaufbau geht wär es gerade im Winter vielleicht besser mal statt 5x3h GA1 zu fahren vielleicht einen Tag 60min Spinning-intervalle und noch 60min ordentliches Krafttraining zu machen und einen oder zwei Tage gar nix...keine ahnung

Zitat:
Original von peso

Ich bin kein Trainingsmethodenmuffel. Eher das komplette Gegenteil. Trotzdem habe ich bisher noch keine einzige dezidierte GA1-Ausfahrt absolviert. Wir hatten letztes Jahr schon mal eine Diskussion darüber, inzwischen bin ich davon überzeugt, daß intensive Einheiten wesentlich deutlicher und effizienter die Leistungsparameter für das Radfahren beeinflussen. Die Trainierbarkeit des Fettstoffwechsels wird meiner Meinung nach ohnehin überschätzt. Auch die 260 km wurden (für die Länge) sehr schnell gefahren. Aber da findet sicher jeder seinen eigenen Weg...


Letzten Winter hab ich auch nicht eine GA1 gemacht (ich gbe zu ich find sie auch einfach langweilig), sondern neben ,meinem täglichen Weg zu Arbeit nur superintensive Langlauftrainings, wenn man dann schön regeneriert komt die Form auch sehr gut. jedenfalls war ich im Frühjahr letztes Jahr besser als sonst je im Schuss.....

Nun ja jeder wie er mag. Im WP hab ich zwar sogar einige Punkte, hege aber keine echten Ambitionen. Ich find aber sehr interessant mal zu sehen was andere da so rumstrampeln




__________________
Go funk yourself
ANTWORTEN        ZITIEREN     
06.03.2007 20:29

Niggel
Möchtegern-Bergziege

images/avatars/avatar-4133.jpg

Dabei seit: 03.10.2003
Herkunft: zwischen Saar und Mosel, in der Nähe von Trier
Fan von: Jedem, der schnell den Berg hinauffahren kann.

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Winterpokal

Also, ich wollte niemanden direkt angreifen. Meine Aussagen waren allgemein.
Auch der "Trainingsmethodenmuffel" war sehr allgemein.

Ich wollte damit nur sagen, dass viele Rennradler im Winter durchaus sehr grosse Umfänge im GA1-Bereich fahren. Die rechnen ja nach Trainingsstunden, die Km sind unwichtig.
In meinem Bekanntenkreis wird das jedes Jahr praktiziert. (U.a. ein Bundesligafahrer)
Da z.B. Winofan etwas von U19-Ambitionen schrieb, ging diese Aussage allgemein in Richtung Bezirkssport/Leistungssport.

Was den Winterpokal angeht, es ist schon interessant zu sehen, wie viel oder wenig einige Leute trainieren, oder allgemein ausgedrückt, sich aktiv bewegen.

Wenn ich aber bedenke, dass ich z.B. zwei mal die Woche grosse Umfänge laufe und am WE teils recht grosse Umfänge fahre, und mich dabei im WP auf Platz 2xx finde, weiss ich nicht was andere so anstellen. Ist mir aber auch egal. Ich trainiere für mich. Trotzdem macht's im Team erst so richtig Spass.

Interessant ist der Vergleich der WP'ler hier im Forum. Ich denke, da schummelt keiner wirklich.

Was die Trainingsmethodik betrifft. Ich habe in den letzten Jahren sehr gute Erfahrung mit GA1 im Winter gemacht. Dieses Jahr habe ich aber immer wieder Krafteinheiten einstreuen, was mir bis jetzt gut bekommen ist. Mal sehen, ob es besser läuft dieses Jahr.




__________________
Noch ist nicht geklärt, wie das Fahrradfahren derart zur Mode werden konnte, denn es ist vernünftig, und es ist weder geil noch sexy noch erotisch.

Joseph von Westfalen in: Das Leben ist hart

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Niggel: 06.03.2007 22:10.

ANTWORTEN        ZITIEREN     
06.03.2007 21:30

peso
Ehemalige Bergziege

images/avatars/avatar-2066.jpg

Dabei seit: 03.07.2004
Herkunft: Leipzig

OFFLINE
WWW |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Winterpokal

Zitat:
Original von Niggel
Also, ich wollte niemanden direkt angreifen. Meine Aussagen waren allgemein.


War auch kein Problem. Offensichtlich gibt es verschiedene Ansichten und am Ende schwört doch ein jeder auf die anekdotische Wahrheit seiner eigenen Trainingserfahrungen.

Ach ja, Ziel im WP - ich sähe uns ja ganz gerne am Ende auf der ersten Seite...




__________________
"One is, after all, always a Frenchman"
ANTWORTEN        ZITIEREN     
06.03.2007 22:53

Donishäusle
E'richtige Schwarzwälder und zweifellos naiv.

images/avatars/avatar-4533.jpg

Dabei seit: 17.02.2003
Herkunft: Schwarzwald
Fan von: Dölerich Hirnfidler, Eric Moussambani

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Winterpokal

Zitat:
Original von peso
War auch kein Problem. Offensichtlich gibt es verschiedene Ansichten und am Ende schwört doch ein jeder auf die anekdotische Wahrheit seiner eigenen Trainingserfahrungen.ö

großes Grinsen Ja, das wird wohl so sein....

Auch was eigene Erfahrungen angeht (wo wir gerade dabei sind), würde ich noch hinzufügen, dass man eben intensiver trainieren kann, je weniger man insgesamt Zeit aufwendet (was wohl für die meisten Worker und ernsthaft Studierer zutrifft) . Wenn man sehr hohe Umfänge trainiert, wie ein BuLi-Fahrer z.B., dann steigern sich die extensiven Einheiten eben überproportional.

Ich hab übrigens keinerlei Ahnung wieviele JahresKM ich letztes Jahr gefahren bin, meine Kandel und Schauinslandbestzeit weiss ich aber auf die Sekunde Radler (Jacques Tati)




__________________
Go funk yourself
ANTWORTEN        ZITIEREN     
07.03.2007 07:23

le coq sportif
Då som nu för alltid

images/avatars/avatar-4919.jpg

Dabei seit: 13.05.2006

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Winterpokal

gut, wo ihr jetzt alle so für intensive einheiten plädiert, gerade wenn man keine zeit für extensive hat, mal rein interessehalber gefragt großes Grinsen :

aber bringen die nicht nur dann etwas, wenn man bereits eine gewisse grundlagenausdauer hat? abgesehen davon, daß man sie sonst wahrscheinlich gar nicht durchsteht?




__________________
I am trained in gorilla warfare and I can prove it mathematically.
ANTWORTEN        ZITIEREN     
07.03.2007 09:17

peso
Ehemalige Bergziege

images/avatars/avatar-2066.jpg

Dabei seit: 03.07.2004
Herkunft: Leipzig

OFFLINE
WWW |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Winterpokal

Zitat:
Original von le coq sportif
gut, wo ihr jetzt alle so für intensive einheiten plädiert, gerade wenn man keine zeit für extensive hat, mal rein interessehalber gefragt großes Grinsen :


Bestimmt nicht alle.

Zitat:
aber bringen die nicht nur dann etwas, wenn man bereits eine gewisse grundlagenausdauer hat? abgesehen davon, daß man sie sonst wahrscheinlich gar nicht durchsteht?


Die "traditionelle" Trainingsmethodik würde sagen: bloß nicht zu früh mit intensiven Intervallen anfangen. Man brauche die Grundlage aus vielen, moderat gefahrenen Kilometern, um den Körper auf die gesteigerte Intensität vorzubereiten. Daß dieser Weg (auch) zum Erfolg führt, ist unbestritten.

Andere Trainingswissenschaftler (Coggan zum Bsp.) würden mit dem Begriff "Grundlagenausdauer" in diesem Sinne kaum etwas anfangen können. Sie definieren "Grundlage" als die individuell maximal erbringbare Leistung über einen gewissen (relativ kurzen) Zeitraum, nennen das ganze dann FTP (Functional Threshold Power), MP20-60 oder Leistung an der IANS (Individuell anaerobe Schwelle). Die Verbesserung der Leistung an dieser Schwelle, wo sich Laktatakkumulation und -abbau noch gerade so die Waage halten, ist die wichtigste physiologische Schraube, an der man drehen müsse, um die Gesamtausdauerleistung zu erhöhen, also fitter zu werden.

Die entsprechenden Intervalle sehen dann zum Beispiel so aus:

Tag 1: 4x5 min bei 113%-115% der FTP (von der Intensität noch höher, trainiert die maximale Sauerstoffaufnahme)
Tag 2: 2x20 min bei 100% FTP
Tag 3: 2x20 min bei 92-95% FTP

FTP ist hier die maximal erbringbare Leistung über 60 Minuten. Da hier kaum jemand mit einem Kraftleistungsmesser am Rad gesegnet sein wird, muß man sich eben auf sein Gefühl oder den Pulsmesser verlassen. Wichtig ist bei solchen Intensitäten natürlich eine entsprechend lange Regeneration.

Völlig untrainierten Menschen dürfte es kaum gelingen, ein solches Programm zu absolvieren. Man könnte entsprechend die Länge, Häufigkeit der Intervalle reduzieren bzw. die Regenerationszeit erhöhen.

Ok, graue Theorie. Wer intensiv fahren möchte, kann dies auch ohne diese Überlegungen tun. Für zwei Stunden aufs Rad und ordentlich erschöpft wieder zu Hause ankommen. Wie man das anstellt, ist der eigenen Phantasie und den topographischen Gegebenheiten überlassen. Im Wind schuften, Berge fahren, Straßenbahnen einholen...

Wer nur relativ wenig fährt (oft auch nicht mehr Zeit dazu hat), für den ist strukturiertes Training zwar sinnvoll, aber einerseits sind die Möglichkeiten der Belastungssteuerung für den Normalmenschen limitiert und andererseits besteht (aufgrund des Fehlens relevanter Ziele) auch kein Interesse an einem solchen Trainingsregiment. Trotzdem sind hier intensivere Einheiten der persönlichen Fitness zuträglich und meiner Meinung nach sinnvoller, als die ohnehin knappe Zeit im klassischen Grundlagentempo zu verbringen.

Aber es besteht natürlich (manchmal vergißt man das) kein Zwang, besser, schneller zu werden. Auch mit dem, was der innere "Spaß- und Erholungstrieb" vorgibt, wird man sich en passant ein paar Fitnesspunkte erradeln bzw. erlaufen.




__________________
"One is, after all, always a Frenchman"

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von peso: 07.03.2007 10:32.

ANTWORTEN        ZITIEREN     
07.03.2007 10:18

Donishäusle
E'richtige Schwarzwälder und zweifellos naiv.

images/avatars/avatar-4533.jpg

Dabei seit: 17.02.2003
Herkunft: Schwarzwald
Fan von: Dölerich Hirnfidler, Eric Moussambani

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
Coggans wheel

PESO hat die wensentliche Dinge ja schon gesagt, vor allem das ja kein Zwang besteht sich einem Training nach Pulsmesser oder starrem Regime zu unterziehen.
Für diejenigen die sich fragen, wie sie mit geringem Zeitaufwand möglichst viel für ihr Leistungsvermögen tun können, sei noch erwähnt, dass ich, selbst vorher skeptisch, einen 258km Radmarathon mit 5300hm vor zwei Jahren sehr ordentlich überstanden habe, obwohl ich in der Saison bis dahin vielleicht 2000 Trainingskilometer insgesamt und höchstens 130km am Stück gefahren war, dafür aber viel Berge und daher auch (teilweise unfreiwillig) Intensitäten.




__________________
Go funk yourself
ANTWORTEN        ZITIEREN     
07.03.2007 10:48

Kalmit
unregistriert
OFFLINE
   EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
Lampe RE: Coggans wheel

@Donishäusle:

Also es ist bei mir ja auch nicht so, dass ich völlig planlos durch die Gegend fahre... Ich hab zwar keinen Pulsmesser, keinen festen Trainingsplan und lese keine Bücher, die sich mit dem Thema befassen - dennoch ist meine Saison eigentlich (wenn ich in meine Excel-Tabelle schaue, die ich nun schon im 10. Jahr führe) klar strukturiert aufgebaut. Im November klingt die Saison meist mit den letzten schnelleren Runden aus, dann folgt bis Februar eigentlich normales, langsames einfahren für die Saison. Dabei setze ich mir gewisse Limits, weil ich weiß, dass ich in der Zeit nur schwer Kraft habe für viele Touren weit über 100 km. Das meiste ist das tägliche Kleinvieh-Training, meist so um die 2h.

Im März kommen dann die ersten intensiveren Einheiten, bei denen ich dann doch ab und zu (zur Standortbestimmung) mal ne Runde so schnell wie möglich durchziehe und dabei mal genauer auf den Schnitt schiele (wie zuletzt der mittlere 27er auf ner bergigen Runde). Die Beine sind meistens in der Zeit nach den Touren immer recht kraftlos und ausgepowert, jedoch kann man da fast wöchentlich dann Fortschritte spüren. Der April dient dann meistens für die Ausdauerbeschaffung auf mehreren längeren Touren jenseits der 100. Im Mai ist dann eine gute Grundlage da, auf die ich dann aufbauen kann - und vermehrt auch Touren mit vielen Bergen in hohen Geschwindigkeiten fahren kann. Der Rest des Sommers unterliegt dann natürlichen Tagesformschwankungen - auf normal hohem Niveau, Topform hab ich meist recht früh, im Juni; im August flaut es meist schon ab.

Natürlich alles nicht zu vergleichen mit anderen wie Niggel, der problemlos z. B. wie 2005 Samstags ne 140km-Kalmit-Tour mit 1800 HM - und Sonntags locker ne >300er fährt! Das hat dann andere körperliche Voraussetzungen, an denen ich wohl kaum was ändern kann...

Was du mit den Bergen geschrieben hast: Das habe ich glaube ich vergangenes Jahr (mit dem ich "wenig" zufrieden war) mehr oder weniger gezwungenermaßen falsch gemacht - die jährlichen, kurzen aber intensiven Schwarzwald-, Vogesen- oder Alpenbesuche haben sich in den Vorjahren immer sehr positiv auf die Ausdauer und Form ausgewirkt, ich hab das besonders nach der Schweiz 2004 und Stelvio 2005 gemerkt... deswegen will ich dieses Jahr wieder vermehrt schwere und lange Anstiege in der Vorbereitung und im Juni-Juli fahren...


ANTWORTEN        ZITIEREN     
07.03.2007 16:59

Donishäusle
E'richtige Schwarzwälder und zweifellos naiv.

images/avatars/avatar-4533.jpg

Dabei seit: 17.02.2003
Herkunft: Schwarzwald
Fan von: Dölerich Hirnfidler, Eric Moussambani

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Coggans wheel

Zitat:
Original von Kalmit
Im März kommen dann die ersten intensiveren Einheiten, bei denen ich dann doch ab und zu (zur Standortbestimmung) mal ne Runde so schnell wie möglich durchziehe und dabei mal genauer auf den Schnitt schiele (wie zuletzt der mittlere 27er auf ner bergigen Runde).


So Aktionen hab ich früher auch ständig gemacht, bin mittlerweile aber eher dazu übergegangen, mir auf einer Tour einen längeren (Kandel) oder ein paar kürzere Berge (Freiamt, Kaiserstuhl) auszusuchen und die dann voll zu fahren (auch nicht jede Tour). Den Rest der Tour verbringe ich eher mit lockerem bis zügigem Rollen und der Schnitt ist mir dann eigentlich egal.
Ich hab das Gefühl, dass damit meine Form besser in Schwung kommt als mit den allerdings sehr an die Substanz gehenden 60km-Schnitt-35er-Runden....

Wenn man in einer Gruppe fährt, sieht das wieder anders aus...ausfechten




__________________
Go funk yourself

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Donishäusle: 07.03.2007 16:59.

ANTWORTEN        ZITIEREN     
07.03.2007 21:03

le coq sportif
Då som nu för alltid

images/avatars/avatar-4919.jpg

Dabei seit: 13.05.2006

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Coggans wheel

danke euch mal wieder fröhlich

ich finde das thema tatsächlich spannend, und von dem herrn coggan hatte ich zb. noch nie gehört, geschweige denn von diesem ansatz. in einschlägigen zeitschriften und büchern wird ja so gut wie nur das lied von der grundlagenausdauer gesungen. *unschuldigtu*

persönlich habe ich durchaus schon mal festgestellt, daß ich nach fahrten, bei denen ich aus irgendeinem grund ein bißchen mehr auf die tube drücken "mußte", plötzlich bei der nächsten fahrt nicht schlapper, sondern "schneller" war. das hat mich auch überrascht.

kasteien tue ich mich nicht, was den trainingsplan angeht - aber vielleicht könnte ich wirklich auch einfach mal ein bißchen mehr gas geben, wenn mir danach ist, und nicht immer GA1 vor mich hin murmeln... cool




__________________
I am trained in gorilla warfare and I can prove it mathematically.
ANTWORTEN        ZITIEREN     
08.03.2007 12:15

Raktajino
ex-fan

images/avatars/avatar-3327.jpg

Dabei seit: 06.01.2002
Herkunft: leipzig
Fan von: müßiggang

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Coggans wheel

Zitat:
persönlich habe ich durchaus schon mal festgestellt, daß ich nach fahrten, bei denen ich aus irgendeinem grund ein bißchen mehr auf die tube drücken "mußte", plötzlich bei der nächsten fahrt nicht schlapper, sondern "schneller" war. das hat mich auch überrascht.

großes Grinsen ich glaub, dieses prinzip heíßt "training"




__________________
wann hört es endlich auf zu dauern?
ANTWORTEN        ZITIEREN     
08.03.2007 13:02

Donishäusle
E'richtige Schwarzwälder und zweifellos naiv.

images/avatars/avatar-4533.jpg

Dabei seit: 17.02.2003
Herkunft: Schwarzwald
Fan von: Dölerich Hirnfidler, Eric Moussambani

OFFLINE
   EMAIL |  SUCHE |  FREUND |  MOD HILF    EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen
RE: Coggans wheel

Zitat:
Original von Raktajino
Zitat:
persönlich habe ich durchaus schon mal festgestellt, daß ich nach fahrten, bei denen ich aus irgendeinem grund ein bißchen mehr auf die tube drücken "mußte", plötzlich bei der nächsten fahrt nicht schlapper, sondern "schneller" war. das hat mich auch überrascht.

großes Grinsen ich glaub, dieses prinzip heíßt "training"


Funktioniert halt auch nicht wenn man es jedes Mal macht.....Augenzwinkern




__________________
Go funk yourself
ANTWORTEN        ZITIEREN     
02.07.2007 19:58

Kalmit
unregistriert
OFFLINE
   EDITIEREN    Zum Anfang der Seite springen

das hängt bei mir... wollte eben meine KM aus Mai und Juni nachtragen - nimmt sie aber nicht an...


ANTWORTEN        ZITIEREN     
Seiten (24): « erste ... « vorherige 20 21 22 23 [24] Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Cycling4Fans - Forum » Radsport » Nur für Selberfahrer » Jahreskilometer

ImpressumDatenschutzerklärung

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH

 
Cycling4Fans-Forum