Zitat:

Anlass für die Kontrollen ist unter anderem die hohe Zahl der Radfahrerunfälle im Bereich der Polizeiinspektion West. Im Jahr 2011 (2010) kam es dort zu insgesamt 407 (364) Unfällen, an denen Zweiradfahrer beteiligt waren. In 176 (163) Fällen haben sie dabei die Unfallursache gesetzt. [...] "Wir werden auch in Zukunft in allen Stadtteilen und im Umland Radfahrerkontrollen durchführen und Verstöße konsequent ahnden", betont der Verkehrsdezernent der Polizei Thomas Buchheit. Da Radfahrer aber nicht immer die alleinige Unfallursache setzen, achten die Streifen ebenfalls regelmäßig auf die Verstöße anderer Verkehrsteilnehmer. http://www.presseportal.de/polizeipresse...liert-radfahrer

Mathematik mit der Qualität einer Lachsalvenursache. Naja, zumindest fast. Der ein oder andere Autofahrer (oder Genosse aus dem Fußballthread) würde zwar meinen, Pitis Präsentation wäre allenfalls Ausdruck eines empörten und mit moralinsaurem Zeigefinger wedelnden Gemüts. Ich versuche mal einen Abgleich: Nachdem ich seinerzeit von einem die Vorfahrt ignorierenden Autofahrer auf stark abschüssiger Strecke (innerorts) „abgebremst“ wurde, haben die Freunde und Helfer meinen Tacho konfisziert und 57 Sachen Höchstgeschwindigkeit reklamiert. Glücklicherweise waren die Tatsachen zu eklatant, um daraus etwas zu konstruieren. Unglücklicherweise war mein Brustkorb aber zu „eingedellt“, um diese Art Ursachenfindung mit einer Lachsalve zu beantworten. Wahrscheinlich hängt viel von einer exakten Bestimmung der prozentualen Lachsalvenjahreseinbuße ab, welche durch die Bestimmung der alleinigen Ursachensetzung zustande kommt.





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"Um es einfach zu sagen: die Vögel singen viel mehr, als nach Darwin erlaubt ist." (Buytendijk)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von renner: 09.05.2012 15:33.

...so sucht wohl ein Straßenverkehrsgewaltiger sein Spiegelbild!




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"Alles, was nicht weh tut, kannst du schon..."

Lächele und sei froh! "...denn es hätte schlimmer kommen können!"; ich lächelte, war froh und es kam schlimmer!
z.B. Fahrradstreifen, zieht sich durch eine Mini-Grünanlage, mündet nach einer Kreuzung direkt in die Einbiegerspur...'ne geplante Autofahrerprovokation! Prächtig, wenn LKW's um die Ecke donnern!
Gegen 'ne Mauer knallt auch, wer da mal bei den Planern nach dem Sinn dieser Übung fragt!




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"Alles, was nicht weh tut, kannst du schon..."

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von falzarego: 16.05.2012 21:17.

Zitat:

Original von renner

So stellen sich Verkehrspolitiker wohl die Helmpflicht vor....




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"Alles, was nicht weh tut, kannst du schon..."

Bei Tempo 10 ist das Fahrrad ja noch ein sehr attraktives Fortbewegungsmittel ...


... dann kann man gleich auf einen Sedgeway umsteigen, selbstverständlich mit Solarstrom aufgeladen.




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2002: 4750 / 48300 / ?
2003: 4555 / 45125 / 22
2004: 1500 / 10160 / 7
2005: 2880 / 28210 / 19
2006: 1415 / 14000 / 11
2007: 3520 / 28750 / 15
2008: 6197 / 59940/ 31
2009: 2593 / 15620 / 9

Radfahrer sind sind einerseits sowas wie Feinde der Autofahrer und auch unbeliebt bei den im Rudel dahinschnatternden Fußgängerhaufen...bei diesen fehlts oft weit an Anstand und vor allem an Ordnungsinn.
Auswirkungen sozialpädagogisscher Käfighaltung?




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"Alles, was nicht weh tut, kannst du schon..."

Zitat:

Kennzeichnungspflicht für Fahrräder wie bei Mopeds.

Dann braucht es noch die Schutzblechpflicht für Rennräder.

"Anderen Verkehrsmittel gleichgestelt werden....."

Den hat der Schäuble als Fahrrad-Steuer- und/oder -Gebühreneintreiber losgelassen!




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"Alles, was nicht weh tut, kannst du schon..."

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von falzarego: 07.06.2012 20:16.

SZ Magazin: Verkehrsplanung in Deutschland: Wie unsrere Straßen sicherer werden

Der Titel klingt jetzt zwar nach mehr als im Artikel drinsteht, aber daraus immerhin:

Zitat:

Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung beim Gesamtverband der Versicherer, sähe die Radfahrer deshalb am liebsten ganz auf der Straße, also immer im Sichtfeld der Autofahrer. Radwege sind ein Relikt der Siebzigerjahre, als die Verkehrsplaner noch von der autogerechten Stadt träumten. »Und sie vermitteln ein falsches Gefühl der Sicherheit«, bemängelt Brockmann. Wer als Radfahrer die Straße benutzt, gerät an Kreuzungen – auch ohne eigene, rot markierte Spur – wesentlich seltener mit Rechtsabbiegern in Konflikt. Leider nehmen Radfahrer die Situation genau umgekehrt wahr: In jeder Stadt gibt es einige Radwege, die mit einem blauen Schild markiert sind, in der Mitte ein weißes Fahrrad. Es bedeutet: Die Benutzung ist Pflicht. Überall sonst dürften Radfahrer auf die Straße ausweichen. Die wenigsten wissen das, noch weniger machen davon Gebrauch: Eine Studie ergab, dass Radfahrer im Rentenalter sogar zu 99 Prozent auf dem Radweg bleiben – weil sie sich dort sicherer fühlen.