Zitat:

Original von maniac Zitat: Original von Herr Doepfel ... Aber Stürze gehören auch irgendwo dazu, wenn man damit nicht leben kann ist man im Radsport, im Leistungssport sowieso, völlig falsch. Stürze sicherlich, aber nicht erst diese provozieren durch beschissene Verhältnisse...!!!

Dann am besten nur noch Kriterien auf geschlossenen Autorennstrecken fahren.

Jeder der mit Radrennen anfängt weiß was auf ihm da zu kommt. Hinterher zu meckern ist völlig fehl am Platze.

Jeder Fahrer, der an der Tour teilnimmt, kennt die Strecke genau, weil sie schon Monate im Vorhinein bekannt gegeben wird. Wer sich nicht in der Lage fühlt, den zu bewältigenden Kurs auch ansprechend zu absolvieren, sollte sich entweder nicht aufbieten lassen oder seine Schwächen durch entsprechende Maßnahmen aufarbeiten.

Ich sehe das relativ pragmatisch: Wem der Kurs nicht passt, sollte seine Ambitionen auch dementsprechend anpassen.

Mir hat die Etappe richtig gut gefallen. Kein Sprint-Einerlei, keine Alibi-Hügelchen-Etappe, eben mal anderes, was aber auch seine Berechtigung bei einer Tour genießt, weil das Pflaster eben auch zu Frankreich gehört.

Und das mit dem Blutzoll erschließt sich mir mal so gar nicht - da gab´s schon erste Tour-Wochen mit ausgeglichenerem Sprinterfeld, wo sich auf den letzten Kilometern einige mehr böse abgelegt haben. Und auch da war die Streckenführung einige male eher fragwürdig. (mangelnde Absperrung, Kurven und Kreisel in unmittelbarer Zielnähe)

Ich fand es auch bei dem Wetter nicht unzumutbar - die gefährlichsten Bereiche hat man sogar gestrichen. Ich freu mich auf eine Wiederholung




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Die Redefreiheit ist ja eine schöne Sache; aber warum muss denn unbedingt jeder Gebrauch davon machen?

Zitat:

Original von maniac Heute sind auch weitere Stürze passiert.... Nun die waren aber eindeutig auf Fahrfehler zurückzuführen und nicht auf die Straßenverhältnisse... Dann ist das zwar schade für die Fahrer, aber man kann dieses nicht der Organisation zur Last legen...

Und gestern waren ausschließlich die Straßen schuld?

Zitat:

Original von maniac (...)Vielleicht sollte man gerade bei Rundfahrten wie der Tour einen Kompromiss eingehen. Wenn es Streckenverhältnisse gibt wo die Nichtspezialisten potenziell sturzgefährdet sind, sollten diese etwas entschärft werden. Ich habe keine Lust ständig Stürze und Blut zu sehen. Spektakuläre Abfahrten gehören zum Radrennsport. Kopfsteinpflasterrennen kann man durchaus meiden und den Spezialisten überlassen.(...)

Hier ein Video: https://www.dailymotion.com/video/x21815...u-hainaut_sport

Wie Doepfel im anderen Thread auch schon schreibt; viele Stürze sind gar nicht auf dem Pflaster passiert sondern, wie im Video zu sehen, in Kurven oder Kreiseln auf ebenem Asphalt, weil es halt geregnet hat. Ob das nun ausschließlich auf die Positionskämpfe vor den Pflasterabschnitten zurückzuführen ist, weiß ich nicht. Die zu hohe Risikobereitschaft allgemein von Radprofis könnte vielleicht auch ein Faktor sein. Bei den Massensprints sind doch auch regelmäßig Stürze zu sehen, ohne dass der Asphalt oder Absperrgitter Schuld sind... Je nach Wetterlage vielleicht mal andere Reifen raufziehen und etwas angepaßter fahren hilft vielleicht...

Deine Trennung Kopfsteinpflaster und "spektakuläre Abfahren" kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du selbst gefahren bist, solltest Du wissen, was es heißt, von einem Paßriesen im Hochgebirge 15-20 km abzufahren. Da müssen auch keine Extrembedingungen wie beim Giro am Stelvio herrschen. Da reicht schon bißchen Regen und somit eine glattere Straße. Dazu noch bißchen Müdigkeit vom Anstieg kurz davor, hier und da eine Bodenwelle oder Asphaltblase, verspannte Schultern, etc...

Klar muß man prüfen, welche Kopfsteinplasterpassagen völlig unzumutbar sind bzw. wo das Pflaster ausgebessert werden muß. Aber gemessen an dem, was die Profis vor einigen Jahrzehnten insgesamt fahren mußten, auch in den Bergen, können sich die Fahrer heute eigentlich nicht beschweren.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Harzer Radfahrer: 11.07.2014 07:37.

Zitat:

Original von Markus Die Passstraßen mussten auch erst gebaut werden...

Wurden die Passstraßen extra für die Tour extra wieder ausgegraben? Mal abgesehen von Alto d' Angliru und ein paar anderen Ausnahmen würde ich das verneinen...

Wie auch immer... Es wurden denke ich alle Argumente ausgetauscht. Ich habe meine Meinung dazu, die ich sicherlich nicht revidieren werde...

Meines Erachtens geht es des öfteren auf die Sicherheit der Fahrer, wenn mal wieder spektakuläre Etappen geplant sind.

Teilweise sind aber auch die Zuschauer schuld an Unfällen. In der letzten Zeit im vermehrten Maße, dank diesem wahnwitzigen Trend der Selfies mit dem Fahrerfeld im Hintergrund

Zitat:

Original von Riedberg Bei der Tour sind die Deutsche gelobt, vor allem Marcel Kittel, Andre Greipel, Tony Martin und die andere auch. Nur in Deutschland passiert nicht viel. Die Medien sind sehr sparsam dabei, vor allem die Ö.R., die (mögliche) Sponsoren schweigen und schauen weg und beim BDR die Funktionäre sitzen in ihrem bequemen Sessel und sagen nichts. Es lebe der Deutsche Radsport ! Was für eine Schande

Kann man durchaus so stehen lassen, wobei die Kommentatoren bei den deutschen Fernsehsendern bezüglich Radsport meist unterirdisch sind. Beim Henninger Turm/Finanzplatz Eschborn-Rennen hab ich regelmäßig eine Macke bekommen... Wirklich richtig schlecht... Dieses Jahr bei Rund um Köln konnte ich auch nur staunen... Schlimmer gehts nimmer...

Wenn denn Die ARD oder so dann im nä. Jahr die Tour übertragen sollte, wäre ein Jens Voigt oder ein ähnliches Kaliber als Experte zum kommentieren einzuladen, oder die sollten es gleich ganz sein lassen, denn Eurosport ist wirklich richtig gut... (Bis auf die Werbung... aber so ist das nun mal bei einem privaten Spartensender)

Zitat:

Original von maniac Eurosport ist wirklich richtig gut...

Naja. Mittlerweile sehe ich es mir fast kommentarlos an. Ich kann die Nasen bald nicht mehr hören mit ihrem Technikwissen von 1376... Und dass sie jedes mal erst ihren Gedanken zu Ende spinnen müssen, während auf der Straße gerade die Post abgeht. Dabei sind es Ex-Rennfahrer.

Kann das auch sein das der Kommentar zeitverzögert zu dem Bild ist? Anders kann ich es mir nicht vorstellen...

Zitat:

Original von gardener Aber das muss Dich ja nicht daran hindern in bewährter Weise Deine unsinnigen und zusammenhangslosen Beiträge auszubreiten.

Dieser Satz ist hat mit Thema nicht zu tun, anders gesagt ist Mobbing pur. Schön von einem Moderator




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Einfach: Radsportfan !

Mit Spam hatte Gardeners Beitrag jedenfalls gar nichts zu tun.