Die brauchen sich nicht melden, auf dich ist doch Verlass

Außerdem heißt ne einstweilige Verfügung noch gar nichts.
Ein bisschen mehr Gelassenheit ...




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Love people, use things, the opposite never works!

Wenn das ein ad hominem-Ausfall war, dann sollten Sie sich einmal Nachhilfe über diese Argumentationsstruktur besorgen. Ansonsten nur so viel: Mein Statement war ein Versuch, den Hintergrund des Argumentationstopos ‚Hetzkampagne’ zu beleuchten. Mit dem Verweis auf Stasiakten zeigt sich ein ideologischer Hintergrund. Mein Verweis spricht nicht notwendig für das Fortleben dieses Hintergrundes auch nach dem Fall der Mauer, sondern dafür, man den schwerwiegenden historischen Ballast nicht ernst genug nimmt, wenn man heute mit der Keule ‚Hetzkampagne' hantiert. (So geschehen) Insofern wäre sogar der Schluss möglich: Ein Argumentationstyp kann durchaus seinen ideologischen Überbau verlieren bzw. ohne diesen Überbau fortleben. Selbst wenn ich dieses in den Raum stellen würde, würde es sich nicht um eine argumentatio ad hominem handeln.

Ihre Warnung nehme ich in dem Sinn zur Kenntnis, dass ich mich hiermit aus dem Forum verabschiede und Sie in Zukunft nicht mehr belästige. Nur ein Tip noch: Machen sie sich sorgfältiger kundig über die „Argumentatio ad hominem“. Der Vorwurf könnte sonst auf Sie zurückfallen.




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"Um es einfach zu sagen: die Vögel singen viel mehr, als nach Darwin erlaubt ist." (Buytendijk)

Wer Benzinspritzer auf der Hose hat, sollte sich keine Zigarette anzünden!




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I could be wrong now, but I don't think so.

Journalistisch ein wenig irreführend: Links ein Bild von Werner Franke, der eine "klare Meinung zur UV-Bestrahlung" habe und dann im ganzen Artikel kein Statement dazu.

Ansonsten ganz interessante Einblicke zur damaligen Praxis. Dass man damals eine Leistungssteigerung beabsichtigt hat, ist leider kein Nachweis, dass diese überhaupt bestand, auch wenn das im Artikel fast schon implizit vermittelt wird ("Erfolge in Chamonix" usw.). Das war eher ein "wir versuchen alles, was geht, ohne Rücksicht auf Verluste, vielleicht bringts ja was".
Zudem kann man Herrn Andreas Franke schlecht die Praktiken von vor 40 Jahren vorwerfen. Er hat die Methode offiziell auf seiner Website als Infektbehandlung angeboten und solang man ihm nicht Gegenteiliges (z.B. eine Leistungssteigerung) nachweisen kann, sehe ich die Dopingvorwürfe als problematisch an. Er ist damit nur ein ganz normaler "Wunder"-Heiler (der nix an einem OSP zu tun hat).




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Der Narr tut, was er nicht lassen kann -
der Weise lässt, was er nicht tun kann.

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Cyclish: 12.03.2012 15:25.

Zitat:

Original von Cyclish Journalistisch ein wenig irreführend: Links ein Bild von Werner Franke, der eine "klare Meinung zur UV-Bestrahlung" habe und dann im ganzen Artikel kein Statement dazu.

Im zweiten oder dritten Absatz? Vielleicht hat der DLF aber auch nur Bilder von Ulle und W. Franke zur Illustration von Radsportbeiträgen.

Zitat:

Dass man damals eine Leistungssteigerung beabsichtigt hat, ist leider kein Nachweis, dass diese überhaupt bestand, auch wenn das im Artikel fast schon implizit vermittelt wird ("Erfolge in Chamonix" usw.). Das war eher ein "wir versuchen alles, was geht, ohne Rücksicht auf Verluste, vielleicht bringts ja was".

Sagen wir so: Wenn es eine Leistungssteigerung gegeben haben mag, auf die die Erfolge zurückzuführen sind, dann wohl kaum durch diese Form des Blutdopings. Ob eine Leistungssteigerung durch eine bestimmte Dopingmethode überhaupt nachweisbar ist, ist für die Einstufung als Doping unwesentlich. Für die meisten Substanzen und Methoden auf der Verbotsliste dürfte eine Leistungssteigerung nach wissenschaftlichen Kriterien nicht nachgewiesen sein, schon allein deshalb, weil sich solche Forschung normalerweise aus ethischen Gründen verbietet.

Zitat:

Er hat die Methode offiziell auf seiner Website als Infektbehandlung angeboten und solang man ihm nicht Gegenteiliges (z.B. eine Leistungssteigerung) nachweisen kann, sehe ich die Dopingvorwürfe als problematisch an.

Es ist die Absicht, die zählt. Ob und wie man die nachweisen kann (Patientenakten, abgehörte Telefonate), bleibt abzuwarten. Allein der Glaube, dass sich jemand zwecks Infektbehandlung oder -vorbeugung einer zweistelligen Anzahl solch fragwürdiger Behandlungen unterzieht, fällt schon schwer.

Jens Weinreich verlinkt eine Stellungnahme des Bundesministeriums des Innern, in der u.a. die Ereignisse ab 2007 stichpunktartig nachzulesen sind, also Kontakte OSP/NADA - NADA/WADA etc.

Wäre ich mir nicht so sicher, ob das mehr ist.
Der Aufwand des DDR-Staatssportes unter heutigen bedingungen aufs gesamte Bundesgebiet wäre auch nicht billiger.




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Love people, use things, the opposite never works!

Zitat:

Quelle: Spiegel [...] Nach Informationen des Deutschlandfunks handelt es sich um vierzehn Radsportler, je fünf Leichtathleten und Eisschnellläufer, zwei Handballer und eine Ringerin.

14 / (14 + 5+5 + 2 + 1) = 51,9% Radsportler
und immer noch schimmelt der Thread am radlosen Off-Topic-Misthaufen

@Maki
http://www.gazzetta.cycling4fans.de/index.php?id=5698

(peinlicherweise hatte ich den Artikel gar nicht über die Gazzetta-Startseite gefunden, sondern bei Jens Weinreich)




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"Papa, warum wackeln die immer so?"

WADA rudert zurück

Zitat:

Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat in der Erfurter Blut-Affäre ihren guten Ruf aufs Spiel gesetzt. Im Gegensatz zu vorherigen Bekundungen kam die Wada nun zum Schluss, dass die Methode erst seit Januar 2011 verboten ist.

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If it's not on strava it didn't happen.