aus dem TOUR-Forum von einem Foristen namens Vinzenz:

Zitat:

Wir bestrahlen im Labor Zellen mit UV, um Apoptose auszulösen (programmierter Zelltod).. soviel zur Wirksamkeit von UV -Stahlen... und die Zellen in Agonie jubeln sich die I**oten wieder zurück in die Venen... es spielt sich bei der Methode bei der UV-Bestrahlung und Rücktransfusion weniger was im molekularen denn im monetären bereich ab... bösartig formuliert würde ich von Scharlatanerei sprechen.. heutzutage nennts der "Heiler" euphemistisch IGEL

Stellt sich also die Frage, ob UV-Bestrahlung wirklich was bringt.




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Wenn das die Ausrede war, warum hat er es dann praktiziert?




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Anscheinend läuft das ja schon etwas länger. Aber schön, dass siee gewartet haben bis die Saison so langsam wieder losgeht.
Hätten aber sicher auch bis zur Tour warten können.

Edit aus fachkundiger Quelle:
UV tötet Keime ab und kann Schäden in der DNA von Zellen verursachen. Da rote Blutzellen aber keine Zellkerne haben und im Knochenmark gebildet werden, sollte es keine Auswirkung haben.
Scheint also irgendwelcher Schwachsinn zu sein, der sich mir nicht ganz erschließt.




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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fassa: 19.01.2012 11:22.

Zitat:

Original von Piti Wer sind "sie"?

Die Medien meine ich. Ich vermute mal, dass sie schon vorher davon wußten. Eben seitdem es eine Nebenerkenntnis aus dem Pechstein-Falle wurde.




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Zitat:

Original von fassa Zitat: Original von Piti Wer sind "sie"? Die Medien meine ich. Ich vermute mal, dass sie schon vorher davon wußten. Eben seitdem es eine Nebenerkenntnis aus dem Pechstein-Falle wurde.

Weil es in diesem Fall primär um Eisschnelllauf ging, halte ich derartige Theorien zum Publikationstermin und einer willentlichen Schädigung des Radsports durch "DIE (bösen) Medien" für sehr gewagt. Zumal im Moment die Saison allenfalls für einige Nerds begonnen hat. Für Normalos sind doch sogar P-N und MSR ein Vorspiel zur echten Saison.




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http://www.youtube.com/watch?v=kcu6B97A8sc

Ich sag' nur: "Nada ermittelt gegen Radsportler" war der Aufmacher bei SPON.


Was zwar der Wahrheit entspricht, aber nicht den Kern der Sache trifft.





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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fassa: 19.01.2012 13:53.

Vielleicht muss der Thread ja noch in die "Radsport abseits ..."-Abteilung verschoben werden. So richtig zu professionell betriebenem Sport will die Methode nicht passen. Vielleicht ist die UV-Bestrahlung, wie von Bugno schon angedeutet, aber auch nur die Tarnung für andere Schweinereien, anders kann ich mir die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz auch nicht erklären. Und am Ende bekommen wir doch noch eine Erklärung für den Blutdopingverdachtsindex von Tony Maroni.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Piti: 19.01.2012 15:16.

Ja zählt denn nicht jede Form der Blutabnahme und -wiederzufuhr als verbotene Methode? Und ist damit Doping?




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I could be wrong now, but I don't think so.

Zitat:

Original von blaireau http://www.zeit.de/sport/2012-01/blutdop...strahlen-nada-2 Zitat: Die behandelten Sportler müssen dennoch Konsequenzen fürchten. "Auf eine Leistungssteigerungsabsicht kommt es beim Einsatz der Methode nicht an", heißt es in einer Erklärung der Nationalen Anti Doping Agentur (Nada). Blutmanipulationen sind laut den Statuten der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) seit Anfang 2011 verboten. Zuvor ließ der Wada-Code einen Spielraum. Kleine Mengen Blut durften zu dieser Zeit entnommen und wieder injiziert werden. Dies galt allerdings nur für kranke Sportler.

Sind ja laut medizinischem Pass grösstenteils schwer Therapiebedürftige, die im Profifeld mitradeln. Bist koa Asthmatiker, hast net das Zeug zum Spitzensportler, oder so ähnlich.




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http://www.youtube.com/watch?v=kcu6B97A8sc

Asthma ist so Neunziger...

Heute brauchst du einen überstandenen Krebs oder eine ererbte Blutanomalie...

Anlässlich der Ankündigung, dass demnächst das Deutsche Sport-Schiedsgericht über die Schuld der Erfurter UV-Blutdoper befinden soll, habe ich mal nachgeschaut, wer eigentlich diese Schiedsrichter sind. Als einer der ersten Namen wird ein gewisser Simon Bergmann aufgeführt, bekannt als Rechtsbeistand von Claudia Pechstein, über dessen Gebaren Niggemeier mal schrieb:

Zitat:

Es geht nicht um Gerechtigkeit (und um die Wahrheit schon gar nicht); es geht um Schadensmaximierung. Wer es wagt, kritisch über Pechstein und ihre Fernsehshow zu berichten, wer sich traut, kritisch über Simon Bergmann und seine PR- und Verteidigungsstrategie zu berichten, wer hartnäckig nervt, soll gewarnt sein: Schon ein blöder Fehler kann richtig teuer werden.

Der wäre der Richtige.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Piti: 19.01.2012 17:19.