Start in Utrecht.

Immerhin 13,7 km als Prolog. Zeitfahrerfreundlich.

Zitat:

Original von KuT Immerhin 13,7 km als Prolog. Zeitfahrerfreundlich.

Eher nein. Ein so langer Prolog deutet stark darauf hin, dass es nur ein flaches Zeitfahren gibt. Das nenne ich nicht zeitfahrerfreundlich. Bis Mitte/Ende der 2000er waren 2 lange Zeitfahren mit 50+km zusätzlich zum Prolog völlig normal. Dazu gab es meistens ein noch längeres Mannschaftszeitfahren. In den 90er Jahren waren die Einzelzeitfahren gar noch beträchtlich länger. Zwar waren auch die Bergetappen meistens länger und schwerer, aber sicher nicht zahlreicher.

Echte Rundfahrer sind eigentlich seit Jahren nicht mehr wirklich gefragt. 2012 war da eine seltene Ausnahme. Da hat man es geschafft, einen lächerlich einfachen Parcours mit sehr viel Zeitfahren zu paaren. Momentan hat man natürlich eine Situation mit Froome, die sehr unangenehm ist, da es einen überragenden Bergfahrer gibt, der im Zeitfahren noch mehr das Maß der Dinge ist. Prinzipiell finde ich aber, sollte man das Pendel wieder mehr in Richtung Zeitfahrer schwingen, da man nur so die Bergetappen animieren kann. Pantani und Virenque haben auch deshalb das Geschehen so animiert, weil sie aufgrund des Kurses dazu gezwungen waren. Zu längeren Zeitfahren gehören dann aber auch wieder echte Bergetappen, die man seit mehreren Jahren leider nur noch vereinzelt findet.

Für Tony Martin ist der Kurs natürlich ideal, der darf dann mal in Gelb. Aber das betrifft nur die reinen Zeitfahrspezialisten.




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Danke Jan, für die tollen Jahre. Du bist der "Tourgott"!
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Vive le Tour!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DjHans: 28.11.2013 13:46.

Zitat:

Original von tikitaka Die Diskussion um Prolog ist unendlich. Mal zu kurz mal zu lang es passt richtig nie. Um was gehst es eigentlich ? Die Teilnehmer dem Publikum bekannt zu machen (warum denn, die verlassen sowieso am nächsten Tag die Ortschaft), bzw. ein erster Gelben-Trikot-Träger zu haben (der Vorjahressieger wäre schon geeignet). Zu viel Aufwand für zu wenig Ergebnis.

Ich mag den Prolog. Auch gerne einen etwas längeren. In London war er meine ich knapp 8km lang, das fand ich damals perfekt. Die Dramaturgie eines Prologs ist super und wenn es dann schon kleine, zumindest teilweise aussagekräftige Abstände gibt, dann ist das schon ganz nett.




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Zitat:

Original von KuT Immerhin 13,7 km als Prolog. Zeitfahrerfreundlich.

Ist doch laut Definition kein Prolog mehr, oder? Sollte also als 1. Etappe laufen muessen.




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Radsport ist Scheiße - und nichts wird besser!

Die 2. Etappe von Utrecht nach Neeltje Jans.




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"You can easily tell a Northener: he/she feels guilty doing nothing. Even doing nothing for them is programmed, labeled, and has to be learned using some Yoga instructor."

Woche 1 mit nur zwei Etappen auf denen man Bergpunkte verdienen kann.

Außerdem plant man schon wieder den Punkteschlüssel für das Grüne Trikot zu ändern.




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Die dritte Etappe endet wohl in Huy. Vielleicht auch mit der Mur de Huy.

Huy und Mûr-de-Bretagne sollte ER schaffen. Dann wären es vielleicht neun Tage im gelben Trikot. Bei den Bergetappen hat Velowire kaum etwas fixes zu bieten. Teile dieser Etappe neu aufzulegen ist schön. Am liebsten wäre mir das ganze Teilstück.

Stephane Boury hat für Paris einen neuen Kurs angekündigt. Der Traum vom Abschlusszeitfahren lebt.




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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ocaña: 09.10.2014 11:18.

angeblich wieder mit Kopfsteinpflaster am Ende.




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Ich weiß, dass ich nicht weiß (Sokrates).

Zitat:

Original von Ocaña tal Verriss bzw. Kursvorstellung am 22.10.

14 km Einzelzeitfahren sollen es sein. Gesamt. Alle Einzelzeitfahren zusammen. Also das eine. Nachdem du der große Fan von langen EZF's bist, dürfte der Verriss eher von dir kommen. Ich warte auf die Profile der Bergetappen. Und weine dann.