Frecherweise hatte ich Mitte Maerz den 4. Platz in der GW der Tour of Taiwan vergessen. Der war zwar von der Kategorie auch eine zu hoch aber trotzdem aller Ehren wert!

1. Jan Dieteren 61,5
2. Phil Bauhaus 21
3. Willi Willwohl 18
4. Emanuel Buchmann 4,5
5. Christopher Hatz 0,5
5. Benedeikt Kendler 0,5

Dieteren 31,5




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Radsport ist Scheiße - und nichts wird besser!

Zitat:

Original von ogkempf Phil Bauhaus gewinnt ein Rennen in Daenemark, welches einen komischen Namen traegt.

Trægt!

Außerdem, Holländisch? Eher Krankheit als Sprache.




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Ich möchte auch einen Stock für meinen Hintern. :hechel:

Ich wusste nicht wo ich es schreiben "durfte" und dachte mir hieher passt es vielleicht am besten.

Ich habe noch immer ein fettes Grinsen im Gesicht. Ich war mal wieder auf der HP der LKT´s um den Rennkalender zu den demnächst anstehenden Rennen zu befragen. Zusätzlich habe ich mal einen Blick ins Gästetebuch geworfen und dabei etwas erfahren, was man sich als deutscher Radsportfan kaum vorzustellen vermag. Die letzten Einträge stammen von niederländischen Fans und verweisen u. a. auf eine eigens für Willi Willwohl eingerichtete facebook-fanpage. Echt süß! Sowohl sein klangvoller Name als auch und seine ersten Erfolge finden großen Anklang.




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Zitat JML: "Sicher bewundere ich den Perfektionisten Armstrong, doch ich bewundere auch die athletische und ästhetische Perfektion von Ullrich, der in dieser Hinsicht sogar Indurain noch übertrifft. Jan ist der Prototyp des modernen Rennfahrers."

Bei der Szlakiem Grodow Piastowskich in Polen, die erneut fuer fuer die Kategorie maessig besetzt ist - kommt Herklotz auf der schweren Etappe in der ersten Gruppe rein. Er wird Sechster von acht.

1. Jan Dieteren 61,5
2. Phil Bauhaus 54,5
3. Willi Willwohl 18
4. Emanuel Buchmann 4,5
5. Silvio Herklotz 3
6. Christopher Hatz 0,5
6. Benedikt Kendler 0,5

Herklotz 3




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Radsport ist Scheiße - und nichts wird besser!

Auch Vasyliv schafft es auf Rang 5 erstmals seit langer, langer Zeit wieder in die Punkte. Und wenn er noch sein Zeitfahr Potential von damals besitzt, klingelt es morgen noch mehr.

1. Phil Bauhaus 62,5
2. Jan Dieteren 61,5
3. Willi Willwohl 18
4. Emanuel Buchmann 4,5
5. Yuriy Vasyliv
6 Silvio Herklotz 3
7. Christopher Hatz 0,5
7. Benedikt Kendler 0,5

Vasyliv 4




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Radsport ist Scheiße - und nichts wird besser!

Nils Politt tut etwas fuer die Breite. Dies tut er mit einem ziemlich fantastischen 3. Platz im Abschlusszeitfahren in Polen. Auch der 6. Platz von Herklotz ist besser als ich erwartet hatte!

1. Phil Bauhaus 62,5
2. Jan Dieteren 61,5
3. Willi Willwohl 18
3. Emanuel Buchmann 18
5. Nils Politt 8
6 Silvio Herklotz 6
7. Yuriy Vasyliv 4
8. Christopher Hatz 0,5
8. Benedikt Kendler 0,5

Politt 8
Herklotz 3




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Radsport ist Scheiße - und nichts wird besser!

Obwohl Bauhaus beim Velothon in Berlin nicht der beste deutsche u23 Sprinter war, baut er seine Führung aus. Willwohl landete einen Platz vor ihm auf der 6.

1. Phil Bauhaus 80,5
2. Jan Dieteren 61,5
3 Silvio Herklotz 42
4. Willi Willwohl 40,5
4. Emanuel Buchmann 18
6. Nils Politt 8
7. Yuriy Vasyliv 4
8. Christopher Hatz 0,5
8. Benedikt Kendler 0,5

Willwohl 22,5
Bauhaus 18




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Radsport ist Scheiße - und nichts wird besser!

Zitat:

Original von ogkempf Wehe dem, der Erwartungen hat. Silvio Herklotz wird in Frankreich "nur" Achter in der Gesamtwertung.

Mal ein wenig Spekulatius meinerseits: Diese kurzen Rundfahrten der Kat 2.1 bzw. 2.2 über 3/4 Tage sind vom Teilnehmerfeld zwar angemessen (also weit unter Weltklasseniveau) besetzt und man könnte annehmen dass so ein Supertalent wie Herklotz da um den Sieg mitfahren kann. Aber man sollte diese Rennen keinesfalls unterschätzen, weil sie meistens sehr intensiv gefahren werden. 3 Etappen in Polen, dazwischen 3 Tage Pause und danach noch 4 Etappen in Frankreich sollten machbar sein für jemand auf Herklotz´Niveau, aber.......

Das sind Rundfahrten, bei denen die jeweiligen nationalen Teams und Fahrer immer mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren. Das sind Rennen, die für diese Teams und Fahrer auch immer als eine der wenigen Chancen genutzt werden sich ins Rampenlicht zu fahren. Darauf bereiten sie sich sehr gezielt vor, immer in der Hoffnung irgendwann mal den ganz großen Wurf zu landen bzw. "entdeckt" zu werden.

Silvio musste sich wohl bereits in Polen reichlich verausgaben um im GK auf dem Podest zu landen. Das waren 3 Tage hohe Belastung, sowohl physisch als auch mental. Danach hatte er 3 Tage Zeit zu regenerieren. In diese Zeitspanne fielen aber auch die Abreise aus Polen und die Anreise nach Frankreich. Dort traf er dann auf andere Teams und Fahrer, die ihrerseits auch wieder mit dem Messer zwischen den Zähnen fuhren. Und viele davon waren vermutlich frischer und ausgeruhter als er.




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Zitat JML: "Sicher bewundere ich den Perfektionisten Armstrong, doch ich bewundere auch die athletische und ästhetische Perfektion von Ullrich, der in dieser Hinsicht sogar Indurain noch übertrifft. Jan ist der Prototyp des modernen Rennfahrers."

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von panni: 19.05.2014 09:54.

Zitat:

Original von ogkempf Ich vermute eher, dass er auf der ersten Etappe gepennt hat. Da hat sich eine 20er Gruppe abgesetzt und er fehlte.

Gepennt oder vielleicht doch nicht frisch genug.




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Zitat JML: "Sicher bewundere ich den Perfektionisten Armstrong, doch ich bewundere auch die athletische und ästhetische Perfektion von Ullrich, der in dieser Hinsicht sogar Indurain noch übertrifft. Jan ist der Prototyp des modernen Rennfahrers."

Dass Herklotz nicht in der Gruppe war kann durchaus auch der Taktik geschuldet sein. Vielleicht sollten andere Fahrer des Teams in frühen Gruppen mitgehen. Werda hat das geschafft und das Ziel war zunächst erreicht. Pech war nur dass dieser nicht bis zum Schluss dranbleiben konnte und hinten in Herklotz´ Gruppe niemand konsequent nachgeführt hat.

Aber egal was der Grund war, ein 8. Gesamtrang ist letztendlich kein Beinbruch. Das nächste Rennen kommt ganz sicher und vielleicht läuft es dann günstiger für ihn.




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Zitat JML: "Sicher bewundere ich den Perfektionisten Armstrong, doch ich bewundere auch die athletische und ästhetische Perfektion von Ullrich, der in dieser Hinsicht sogar Indurain noch übertrifft. Jan ist der Prototyp des modernen Rennfahrers."