Zitat:

Original von peso Spät...was? Ich hatte das mal hier gelesen. PS: Auf dem 51. Breitengrad ist der "Müll" bei Oschatz aber mit Sicherheit höher als der anhaltinische Fliegenschiß.

Ich hab nur hallesche Geographieprofessoren zitiert. Ich hab das ja selbst nie geglaubt.

Viele Vulkanite in Sachsen, vornehmlich NW-Sachsen, und die um Halle (und noch viele andere mehr) sind am Ende oder nach der variszischen Gebirgsbildung entstanden.

Ok, der Collm ist gar nicht vulkanisch.

Zitat:

Original von Checker Apropos Liste mit im Jahr 2009 nicht absolvierten Dreckshügeln: Da sieht es speziell rechtselbisch ganz düster aus. Borsberg, Pillnitzberg, Rockau (Kuksche), Robert-Diez-Straße - nichts davon gefahren!!

Zumindest den Borsberg habe ich gestern noch abarbeiten können. Und dabei festgestellt, dass das aktuelle salite-Profil ziemlicher Unsinn ist - viel zu kurz Streckenlänge, dafür unrealistisch hohe Steigungen. Klingt nach Bescheidenheit bei der Radumfang-Berechnung . Die Wachwitzer Bergstraße vorher empfand ich in der Spitze steiler.

Tolles Wetter gab es auch, dazu Traumaussicht auf das vernebelte Elbsandsteingebirge von Zaschendorf aus. Leider nur 2 Stunden Zeit gehabt .




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Im Herbst 1972 verkündete Präsident Nixon, die Beschleunigungsrate der Inflation nehme ab. Dies war das erste Mal, daß ein amtierender Präsident zugunsten seiner Wiederwahl die dritte Ableitung ins Feld führte. (Hugo Rossi)

Mit Corny endlich mal wieder die klassische Tour nach Altenberg gefahren - letztmalig war das für mich am Buß- und Bettag 2007 der Fall. Wobei wir uns den "normalen" Rückweg durchs Müglitztal schenkten und lieber noch die Eisenstraße von Schmiedeberg zur Hohwaldstraße testeten. Dass mir dieser schöne Anstieg nie aufgefallen ist...

Kritische Windverhältnisse heute. Auf der Hinfahrt fast ständig Gegenwind der stärkeren Sorte. Zwischen Oberfrauendorf und Dipps drohte uns der Seitenwind aufs Feld zu verschieben, vor Rabenau das gleiche. In Freital kam uns bejar entgegen, der sich dort ebenfalls mit dem Gegenwind abmühte. Wir waren da zum Glück schon in der richtigen Richtung unterwegs.

Checker hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:

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Im Herbst 1972 verkündete Präsident Nixon, die Beschleunigungsrate der Inflation nehme ab. Dies war das erste Mal, daß ein amtierender Präsident zugunsten seiner Wiederwahl die dritte Ableitung ins Feld führte. (Hugo Rossi)

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Checker: 18.11.2009 17:27.

Ist der nördliche Saalkreis nicht ein Dorado für Pflasterliebhaber? Ich bin mal auf einen Abschnitt zwischen Zöberitz und Mötzlich geraten. Da fehlten Teile der Straße!

Zitat:

Original von Pedalritter Ist der nördliche Saalkreis nicht ein Dorado für Pflasterliebhaber? Ich bin mal auf einen Abschnitt zwischen Zöberitz und Mötzlich geraten. Da fehlten Teile der Straße!

@Pedalritter: Fahr doch mal etwas weiter nördlich zwischen Oppin und Niemberg. Ich habe da nur geflucht, weil ich mein Material in Gefahr sah.




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Für alle die den wilden Osten kennenlernen wollen oder auch schon dort wohnen: 1. Hallzig Historica (www.die-historica.de)

Zitat:

Original von Ocaña Man bräuchte ein Pavés Verzeichis in der Art von Salite.ch. Soll ja Leute geben, die da auch gerne drüber fahren.

Ja und da es die salite-Huckel hier in Leipzig nicht so viele gibt, versuchen sich viel zu viele RRfahrer hier diese Monstersteine auf den Radtouren zu überfahren: furchtbares Leiden nenn ich das und anhaltinische Strassen meide ich so gut es geht




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Radfahren ist eine hervorragende Sache für die Jugend. Es hält sie von der Straße fern.
Radrennen heißt, den Teller Deines Gegners leer zu essen, bevor du mit deinem eigenen anfängst.

das mit dem brand ist natürlich die strafe dafür, dass du auf meiner strecke gewildert hast.

ich saß zur selben zeit ziemlich genau gegenüber und kriegte erstmal gar nichts mit. bis die putzfrau erzählte, dass die fähre einem feuerwehrwagen vor der nase weggefahren ist. auch wenn die behaupten, es hätte keine giftigen gase gegeben: gestunken hat es bis auf die andere seite.




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I am trained in gorilla warfare and I can prove it mathematically.

Na, die Höhenmeter haben wir hier auch noch.

Am Sonnabend ging es dem Wind entgegen nach Süden durch den Streitwald, in die Töpferhauptstadt Kohren-Sahlis und dann kreativ hügelig um Altenburg herum. Etwas öde war dann die Heimfahrt, aber ich ließ Bilder von gebratenen Hühnchen in meinen Kopf ablaufen...das motivierte.

Strecke

120 km / 800 hm

Für den Sonntag hatten sich die Unempfindlichen die traurigste Strecke ausgesucht, die sich hier finden läßt. Der Ochsenkopf in der Dübener Heide sollte es sein. So vervollständigten wir das Quartett der lausigen Erhebungen in Reichweite - Petersberg, Collm, Rochlitzer Berg und eben Ochsenkopf. Hach, zog sich das, Kilometer um Kilometer verlängert sich der Asphalt schnurgerade irgendwo Richtung Horizont, nicht einmal Bäume haben Lust, sich hier zu langweilen und uns eventuell den hinterhältigen Südwind etwas vom Leibe zu halten.

Strecke

142 km / 500 hm




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"One is, after all, always a Frenchman"

Zitat:

Original von peso Na, die Höhenmeter haben wir hier auch noch.

Aber keine Luft nach oben... Aber die Mitleids-Debatte will ich jetzt nicht wieder anfachen .

Im übrigen habe ich Andi in Niederwartha vor die Wahl gestellt, entweder nochmal rechts hoch zu fahren oder an der Elbe heim zu rollen. Und da fehlten wohl die Beine für den rechten Weg .




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Im Herbst 1972 verkündete Präsident Nixon, die Beschleunigungsrate der Inflation nehme ab. Dies war das erste Mal, daß ein amtierender Präsident zugunsten seiner Wiederwahl die dritte Ableitung ins Feld führte. (Hugo Rossi)

Zitat:

Die Hohe Gieck bei Bad Schmiedeberg ist aber ein paar Meter...

Ich weiß. Bei Gelegenheit mal wieder...

Am Sonnabend zog es uns über die Schlachtfelder der napoleonischen Kriege tief in den Westen nach Weißenfels und dann in das liebliche Uichteritz. Das Pünktchen da kurz vor dem Weltenende ist übrigens Barus. Knapp 4 Kilometer mit 1,4% im Schnitt, aber eine grandiose Rüttelpiste quer über die Felder, daß der Wind ungehindert die Vorderräder liebkosen darf.

Strecke

110 km / 300 hm

Heute sehe ich meinen Nachbarn, wie er sich am Mysterium Schlauchwechsel versucht. Ich grüße knapp, drehe mich - fachmännisch interessiert - noch einmal um und erwische ihn dabei, wie er mit bemerkenswerter Zuversicht zwei Schraubenzieher als Reifenheber mißbraucht. Also schnappe ich mir Pumpe und Werkzeug, frage ihn, ob er denn vielleicht Hilfe benötige...oh je, erst erst einmal einigten wir uns darauf, das Laufrad zum Schlauchwechsel auszubauen, befleißigte er sich doch dabei, die Butylröhre an der Kette vorbei in den Reifen zu fädeln.

Ich hielt mich in pädagogischer Absicht ja etwas zurück...immerhin sollte es in Leipzig (hoffentlich) niemanden geben, der in den letzten drei Wochen häufiger auf platter Felge am Straßenrand stand als Peso...aber die Show war schon beeindruckend. Zum Finale warf ich noch einen Blick auf den inzwischen wieder prallen Reifen, sah die Schlauchwurst an mehreren Stellen aus der Karkasse quellen, schenkte ihm ein Fläschchen Öl für die musizierende Kette und empfahl mich.




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"One is, after all, always a Frenchman"

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von peso: 30.11.2009 18:07.