Im Moment scheint es so, als würde bedeutend mehr Qualität hier auf Etappensiege gehen, als auf Gesamtklassement.
Der Kurs ist mit Sicherheit der sprinterfreundlichste der drei GTs, deswegen alleine werden hier viele Sprinter starten, dazu bekommen viele Topsprinter wie Merlier, Welsford und Kooji meinen Platz im Tourteam.

Dazu Alaphilippe, Kämna, und hoffentlich auch häufig WvA, die auf jede Gruppe gehen. Das könnte ganz spaßig werden.

Ich habe die leise Hoffnung, dass, wenn viele Teams auf Fluchtgruppen setzen und das ganze Peloton immer UAE alle Verantwortung aufbürden wird, vielleicht mal wieder eine Gruppe viel Vorsprung bekommt auf einer chaotischen Etappe und ein Aussenseiter Rosa bis in die dritte Woche behält.

Ansonsten sieht das schon eher einfacher aus für UAE und Pogi. Vom Fahrerfeld und Kurs.
Da kann man nur gratulieren, genau das richtige Jahr für den Double Versuch heraus gepickt zu haben.

Zitat:

Original von Ocaña Israel, Polti, Tudor und Bardiani sind dabei.

Eigentlich nach zu vollziehen. Tudor dann mit den ganzen Sprintern.
Wobei Polti statt Corratec?

Planungsgenies bei der Arbeit...

Etappe 15 ändert sich auch.

Zitat:

"Keeping Alpine passes such as the Forcola di Livigno safe would be a huge cost. For this reason, the Department of Infrastructure, Energy and Mobility of Graubünden (Switzerland) didn't accept the passage of the race. Therefore, the 15th stage of the Giro d'Italia, Manerba del Garda - Livigno, is changed as follows: after climbing the Val Camonica, the race, having passed Edolo, instead of climbing towards Aprica turns towards the Mortirolo, which is climbed from the Monno side (maximum gradients only in the last kilometres at San Giacomo around 16%). The descent will be to Grosio and the climb up Valtellina to Bormio along the old road through Cepina. Climb of the Motte to Isolaccia followed by the ascent to the Foscagno Pass (14.6 km at 6.5%). After the short descent from Ponte del Rez (just before Trepalle), the route moves to the Eira pass, where the original route returns to the asphalt road along the Mottolino."

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"You can easily tell a Northener: he/she feels guilty doing nothing. Even doing nothing for them is programmed, labeled, and has to be learned using some Yoga instructor."

https://twitter.com/ammattipyoraily/stat...651545072050516






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"You can easily tell a Northener: he/she feels guilty doing nothing. Even doing nothing for them is programmed, labeled, and has to be learned using some Yoga instructor."

Zitat:

Original von Ocaña Van Aert out, Laporte In.

Würde es für van Aert und Visma in der derzeitigen Situation nicht am meisten Sinn machen, nochmal auf ein weiteres Grünes in der Tour zu gehen?
Zumindest wenn Jonas nicht wieder fit wird.
Die Erfolgsaussichten sollten viel größer sein als bei Olympia, was man ja immer noch mit Ambitionen fahren kann.

In 28 Tagen will man hier rüber. Die aktuelle 14-Tage-Vorhersage hat 12 Tage mit Schneefall prognostiziert. Vielleicht erspart uns das eine Cima Coppi ohne GC Bedeutung.




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"You can easily tell a Northener: he/she feels guilty doing nothing. Even doing nothing for them is programmed, labeled, and has to be learned using some Yoga instructor."

Wie fährt man dann? Gleich unten im Vinschgau bei Prad los.... Der Umbrailpass könnte noch mit 2.500 Meter über Null gehen, aber den werden sie auch nicht extra für den Giro räumen.




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“Jan’s problem was that he was a German rider because in the German press if you are good they push you to the top, maybe over the top, and then if they have the chance to kill you, they kill you."

Zitat:

Original von KönigderBernina Ich würde wirklich extrem gerne wissen, wie UAE das Rennen gedenkt anzugehen, im Hinblick auf den weiteren Verlauf der Saison. Oft scheint man Pogi ja einfach sein Ding machen zu lassen. Dann kann er hier 7 Etappen und mehr gewinnen. Bestimmt war das auch ursprünglich der Plan, aber hat die Aussicht, bei der Tour durch die Verletzungen der Konkurrenz größere Chancen zu haben, daran etwas geändert? Die Voraussetzungen fürs Double waren mit Sicherheit selten besser. Der Kurs ist historisch leicht. Selbst bei schlechtem Wetter, das den Giro oft nochmal zusätzlich hart macht, müsste Pogi vermutlich weniger tief gehen als seine "Konkurrenz" , weil ihm das Wetter sowieso liegt. Das Rennen sollte zu gewinnen sein, ohne komplett tief gehen zu müssen. Aber es ist einfach schwer vorstellbar, dass Pogi einen defensiven, kontrollierten Giro fährt. Vielleicht motiviert ihn ja auch zusätzlich die Aussicht, ab dem ersten Tag durchgängig Rosa zu tragen. Kann und sollte Pogi das jemand im Hinblick auf einen weiteren Tour de France Sieg (+Olympia?) ausreden?

Persönlich halte ich es für einfacher, wenn man von Tag 1 Rosa hat und das Rennen kontrolliert. Das wird man sowieso müssen, egal ob mit oder ohne Rosa. Man fährt vorne, weil man so kritische Situationen minimiert.

In meinen Augen gilt es den Froome-Giro zu vermeiden. Dumme Sturzverletzungen bei einer Prologerkundung, die einen dazu zwingen sich ab der zweiten Hälfte zu verbrennen. Wenn am Mortirolo keiner mehr mitkommt und man dennoch halbwegs normal weiterfährt, ist das halt so. Das Giro Team ist mit Ausnahme von Pogi ein komplett anderes als bei der Tour. Da muss keiner übermäßig Rücksicht auf sich nehmen.

Also Dummheiten und ähnliches vermeiden und sein Ding machen. Dann passt das. Alles mit Blick auf ein Double o.ä. genau zu managen, wird für Pogi nicht funktionieren. Daher sollte man das auch nicht unbedingt probieren.

Ich denke, dass der Fokus eher auf der WM liegt. Der Olympiakurs ist normalerweise zu leicht, um dort ohne vdP und van Aert auf die Zielgerade zu kommen.




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Zitat:

Original von Faser Meldeliste ist draussen. Buchmann gar nicht drauf zum Beispiel.

Wtf?

Zitat:

Original von Ocaña Also Dummheiten und ähnliches vermeiden und sein Ding machen. Dann passt das. Alles mit Blick auf ein Double o.ä. genau zu managen, wird für Pogi nicht funktionieren. Daher sollte man das auch nicht unbedingt probieren.

+1

Die ganz großen langfristigen Masterpläne scheitern im Radsport eh meist an einer Erkältung oder einer über die Straße laufenden Töle.