ja, das war auch so ein Tag großer Ratlosigkeit




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Gott ist rund

Zitat:

Original von blaireau Das war Zivilprozess (Schadenersatzansprüche von SCA).

Es war auch ein Schiedsgerichtsverfahren.

Zitat:

Auch SCA kann jetzt erneut klagen auf der Grundlage der neuen Beweislage.

Die Arbitration endete allerdings nicht in einer Entscheidung, sondern durch einen Vergleich. Ob sich ein solcher durch die geänderte Faktenlage anfechten läßt? Keine Ahnung.




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"One is, after all, always a Frenchman"

Ein Vergleich, der auf einem Meineid basiert, soll Bestand haben können?

Warum war das ein Schiedsgerichtverfahren? Hatten sich die Parteien vorgängig auf eine (aussergerichtliche) Schiedstelle geeeinigt, falls eine der Parteien bescheissen würde? Seltsam.




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"I just dropped in to see what condition my condition was in"

Zitat:

Original von TEVC Das ist Nonsens. Hincapie ist kein Pflasterspezialist gewesen.

Nicht? Ich zähle ein gutes Dutzend Top Ten Plätze in Roubaix und Flandern. Reicht das nicht, um als Pflasterspezialist zu gelten?

Zitat:

Original von TEVC Bei jener Etappe war er in ner Fluchtgruppe und hat nach konsequentem Bergauflutschen den ihn hochziehenden Fahrer übersprintet. Seine Medis in allen Ehren- aber ein Bergsieg war das schwerlich.

Och, ich bin mir ziemlich sicher, daß das als Bergsieg durchgeht. Es war nämlich eine Bergetappe. Mit Bergankunft. Die er gewonnen hat. Der übersprintete Fahrer war Herr Pereiro, zweiter der Gesamtbergwertung (hinter Rasmussen, vor Armstrong) und im Jahr darauf Toursieger. Caucchioli und Boogerd waren bergauf auch keine Schwächlinge.

Zitat:

Original von tal Nicht? Ich zähle ein gutes Dutzend Top Ten Plätze in Roubaix und Flandern. Reicht das nicht, um als Pflasterspezialist zu gelten?

Das war Sarkasmus. Ein Spezialist hätte auch mal gewonnen

Zitat:

Original von tal Och, ich bin mir ziemlich sicher, daß das als Bergsieg durchgeht. Es war nämlich eine Bergetappe. Mit Bergankunft. Die er gewonnen hat. Der übersprintete Fahrer war Herr Pereiro, zweiter der Gesamtbergwertung (hinter Rasmussen, vor Armstrong) und im Jahr darauf Toursieger. Caucchioli und Boogerd waren bergauf auch keine Schwächlinge.

Mir ist klar, dass es eine Bergetappe war. Aber es war eine typische Etappe mit Ausreissergruppe und desinteressiertem Feld. In der GRuppe war lange Zeit auch Allan Davis! GH war ein guter (und offensichtlich frisierter) Allrounder. Vor Caucchioli und Boogerd musste er sich nicht verstecken. Und vor Perreiro (mein einstiger Tippspielliebling) auch nicht. Der hat seinen Toursieg auch nur ner Fluchtgruppe zu verdanken gehabt. Zufallssieg!




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Less is an option!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TEVC: 11.10.2012 16:43.

OK. dann spielt es wohl keine Rolle, ob es 2004 oder 2005 war, höchstwahrscheinlich ist es verjährt (hatte kurz mal recherchiert und was von 3 Jahren für Texas gefunden, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob das hier zutreffend ist...)




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"Papa, warum wackeln die immer so?"

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Heinz Helfgen: 11.10.2012 17:22.

http://derstandard.at/1348285776891/Rad-...r-enormem-Druck

Zitat:

UCI mit schweren Anschuldigungen konfrontiert - Vorwürfe: Mitwisserschaft und als Spende getarntes Schweigegeld von Armstrong angenommen zu haben

Dass wir mal einen solchen Lead in einer angesehnen Zeitung lesen würden - ich habe es kaum geglaubt.

Nun macht die UCI was ihr Schützling Armstrong macht: heftig den Schwanz einklemmen. Sie stecken immer noch fest unter einer Decke.




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"I just dropped in to see what condition my condition was in"

Lustig ist es. Vor allem die Schlagzeilen, also so erschreckend und furchtbar.

Aber den wahren Schuldigen, an all dem, den erkennt wieder keiner. Der Herr Voet, hätte er sich damals nicht erwischen lassen, hätte es das System Armstrong nie gegeben. Die UCI hätte ihn 99 nicht beschützen müssen und keinen neuen, sauberen Krebsbesieger als Helden benötigt, sie hätten alle weiter gemacht wie bis vor 98, es hätte keine Schmuggler, Scheintests usw. gebraucht. Dieser blöde Herr Voet... Hängt ihn!

Mal schaun, wie die Verbrecher der UCI jetzt auf den Skandal reagieren, aber sie können wohl nicht anders als sie es nach 98 praktiziert haben. Dann ist in ca. einem Jahrzehnt wieder alles so schrecklich und furchtbar.

Was der Fall wieder mal zeigt, die armen Fahrer sind mit Sicherheit das schwächste Glied in der Kette.




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Man kann nie genug Lob bekommen. (Bruno Kreisky)

Zitat:

Original von jonas Das stimmt natürlich, ausserdem wäre es auch seltsam wenn sie schon mal wirklich günstig weg kommen wenn sie dann noch die Hälfte verschweigen würden. Trotzdem, gewisse Zweifel bleiben sicherlich, dazu ist im Radsport zu viel passiert.

Gewisse Zweifel sind sicher richtig und nachvollziebar, aber das DZ für eine Silbermedaille, die im Prinzip niemand interessiert, einen Meineid riskiert halte ich dann doch für unwahrscheinlich.

Bemerkenswert auch wie sich der Report in der Presse wiederspiegelt.

In der SZ wird (natürlich) darauf hingewiesen, dass Michael Barry im Team des aktuellen Toursiegers unterwegs war, seine beeidete Aussage, seit 2006 nicht mehr gedopt zu haben wird aber großzügig übergangen.





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Go funk yourself

Rudy hat auch seine Meinung

http://www.cyclingnews.com/news/pevenage...of-usada-report




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Danke Jan, für die tollen Jahre. Du bist der "Tourgott"!
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Vive le Tour!