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Saisonbilanz Quick Step 2005

von Steamboat, Dezember 2005 

&copy Fotos: &copy Fotos: * velo-photos.com, ** Mani Wollner, , *** cyclingimages, **** Capture-The-Peloton



>>> C4F-Teamliste Quick Step 2005

>>> Siege und Plazierungen

 

Quick Step ist ein Unternehmen, dass sich auf die Herstellung von Fußböden spezialisiert hat. Es verkaut weltweit seine Produkte, hat seinen Hauptsitz in Belgien und genießt offensichtlich einen guten Ruf. Auf der Unternehmenshomepage kann sich der interessierte Kunde, Lieferant oder auch neugierige Radsportfan darüber informieren, dass sich der Produzent bei der Erstellung von Bodenbeschaffenheiten durch die Natur inspirieren lässt. Der Betrachter sieht auch, dass das Unternehmen über ein tiefes Sortiment im Marktsegment der Böden verfügt.

 

Nebenbei sponsort Quick Step ein Radsportteam. Diese Auskunft erhält der Internetuser durch eine entsprechende Verlinkung auf der Homepage. Jenes Team steht seinem Hauptgeldgeber in Bezug auf Vielfalt nicht nach. Es zeigt nicht nur auf einem speziellen Untergrund gute Leistungen, sondern es ist in der Lage, sich den vielen verschieden Gegebenheiten anzupassen, wenn es erforderlich ist. Als Beispiele hierfür sollen die Pavés von Paris-Roubaix und als Kontrast die Straßenteerbeläge in Hamburg genannt werden.

 

Das Unternehmen Quick Step steht mit verschiedenen Absatzorten auf dem Globus in Verbindung. Eine Parallele ergibt sich in der Teamkonstellation des Rennstalls, in dem sich auch viele Fahrer unterschiedlicher Nationen vereinen, wenngleich eine größere Anzahl Belgier und eine Ansammlung von Italienern den Hauptteil des Teams bilden.

 

Es ließen sich weitere Parallelen anstellen, aber die Vergleiche verlieren irgendwann ihren Sinn und Reiz, da dieser Bericht auf einer Radsportseite im Internet veröffentlicht wird und nicht in einem Wirtschaftsmagazin. Deswegen erfolgt im Fortlauf auch nur die Betrachtung der sportlichen Seite. Ein Rechenschaftsbericht des Unternehmens möge sich der interessierte Radsportfan selber suchen.

 

Quick Step stellt diese Saison keinen Rundfahrtsieger. Das Team beherbergt nicht den Pro Tour Gesamtsieger in seinen Reihen. Quick Step beschäftigt nach den Kriterien der Pro Tour nicht das beste Team des Jahres. Im Gegenteil, es belegt nur einen 12. Platz in der Rangliste der Mannschaften. Und leitet man aus dieser Tatsache voreilig ein Fazit ab, dann müsste die Saison des Teams mit der belgischen Lizenz als verkorkst bezeichnet werden.

 

Um eines gleich vorweg zu nehmen.

Ein Team, das

• den Straßenweltmeister stellt

• den Weltmeister im Zeitfahren stellt

• den Gewinner von Flandernrundfahrt und Paris-Roubaix in seinen Reihen hat

• den Gewinner der Lombardei-Rundfahrt in seinen Reihen hat

• den Gewinner der HEW-Cyclassics beschäftigt

• den Gewinner der Züri-Metzgete auf seiner Gehaltsliste führt

• in der Addition der Einzelpunkte die meisten Punkte aus der Pro Tour entführte

hat mit Sicherheit alles andere als eine verkorkste Saison zu verkraften.

 

Zur genaueren Erörterung unterteilt man dieses Team am besten in Stars (Tom Boonen, Paolo Bettini) und Kapitäne für Klassiker und Rundfahrten. Natürlich fehlt auch nicht der Blick neben die Pro Tour. Da Quick Step-Innergetic ein häufig startendes Team ist wird der Bericht in fast allen Bereichen länger als üblich und kann manchmal nur die wichtigsten Erfolge kurz benennen.

 



Stars

Tom Boonen

 

Tom Boonen stieg in diesem Jahr endgültig in den Olymp der Superstars des Radsports auf. Was der Belgier trotz seines noch jungen Alters vollbrachte, lässt schon kaum noch Steigerungen oder gar Superlative zu. Die Fanschar wusste von seinen umfassenden Fähigkeiten und Talenten, ihm war im Verlaufe seiner Karriere zugetraut worden, dass er die Radsport-Legende Johan Museeuw beerben könne. Der „Löwe van Gistel“ hatte eigentlich recht große Schuhe für seinen Nachfolger hinterlassen. Aber Boonen toppte bereits im ersten Jahr nach dem Rücktritt von Museeuw alle Erwartungen.

 

Dass ein Fahrer beide Monumente des Frühjahrs, Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, gewinnen kann, ist nicht unmöglich. Zuletzt war dieses Double Peter van Petegem anno 2003 gelungen. Boonen allerdings ist der bisher jüngste Fahrer (25), der dieses Kunststück in die Tat umsetzte. Eigentlich wurde allseitig angenommen, dass diese Rennen nur von sehr erfahrenen Fahrern gewonnen werden können. Man geht davon aus, dass nur die eigene Erfahrung auf diesen Geläufen den Fahrern die Informationen liefert, die eines Tages Teil des Schlüssels zum Erfolg sind.  Boonen benötigte die Zeit fast nicht. Er nahm die Rennen im Sturm und widerlegte diese Hypothese.

 

Sein Vorbild Museeuw verwies darauf, dass ihm selbst ein derartiger Triumph in seiner Karriere nie gelungen sei. Boonen aber krönte diese sagenhaften Leistungen durch den Gewinn der Straßenweltmeisterschaft in Madrid.

 

Damit sind bisher in Kürze lediglich seine wichtigsten Siege aufgezählt. Eigentlich reichen sie bereits, um diese Saison als Karrierehighlight zu verzeichnen. Dabei verfolgte der Jungstar noch andere Saisonziele. Ein anderes, recht bedeutsames Ziel war ihm dieses Jahr nicht vergönnt: das grüne Trikot der Tour de France musste er jemand anderem überlassen. Jedoch sind hierfür nicht nur sportliche Gründe für verantwortlich. Boonen stürzte bei der Tour und musste diese und damit auch die Ambitionen in der Punktewertung aufgeben.

 

Boonen wurde letztlich Zweiter in der Pro Tour Wertung. Dieses ist ein weiterer Erfolg, der sich natürlich mit seinen Siegen aus den drei genannten Saisonhighlights erklärt. Es addierten sich je zwei Etappensiege bei der Tour de France und bei der Rundfahrt Paris-Nizza, ein zweiter Etappenplatz bei der Tour sowie ein dritter Etappenplatz bei der Vuelta auf dem Punktekonto hinzu. Außerdem fehlt noch der achte Platz bei Mailand-San Remo in der Auflistung, der im Vergleich zu den anderen Ergebnissen schon fast als Enttäuschung gelten muss.

 

In der folgenden Rückbetrachtung sollen in Kürze seine Siege analysiert werden.

 

Man muss Boonen Respekt zollen, dass er bei der Flandern-Rundfahrt die Situation richtig einschätzte, als er wenige Kilometer vor dem Ziel zur entscheidenden Attacke überging und seine Mitstreiter abhängte. T-Mobile hatte z.B. noch zwei Fahrer in der Spitzengruppe und diese hätten ihn gegebenenfalls auf der Zielgerade ausmanövrieren können. In Flandern war es intelligent, die Entscheidung frühzeitig zu erzwingen, um nicht selber in Bedrängnis zu geraten.

 

Eine Woche später bildete er mit Backstedt, Flecha, Hincapie und Michaelsen ein Führungsquintett. Zunächst verfolgte er wie seine Mitausreißer das Ziel, diese Gruppe durch Tempoverschärfungen zu verkleinern. Nach der Umsetzung dieses Vorhabens hatte er das Glück, dass Hincapie und Flecha nicht vor dem Velodrom bereits durch entsprechende Angriffe versuchten, ihn zur Nachführarbeit zu zwingen. Letztlich musste Boonen nur seine Hauptstärke ausspielen, die in seiner Endschnelligkeit besteht. Es war intelligent, die Entscheidung in Roubaix erst spät zu suchen, um nicht selber ausgekontert zu werden.

 



Tom Boonen bei
Paris-Roubaix 2005 **

Als wichtige Stütze in diesem Rennen erwies sich sein Freund und Teamkollege Kevin Hulsmans. Der Belgier sorgte dafür, dass sich Steffen Wesemann bis zur Weißglut ärgerte. Nachdem der Deutsche den Anschluss an die Favoritengruppe verpasst hatte, versuchte er, an das Quintett heranzufahren. Hulsmans begleitete Wesemann, freilich aber ohne dessen Bemühungen zu unterstützen. Wenn Wesemann mit seinem Vorhaben Erfolg gehabt hätte, wäre Hulsmans im Gegensatz zu Wesemann frisch gewesen und hätte Quick Step diverse Möglichkeiten fürs Finale eröffnet. So demoralisierte er durch seine Anwesenheit den Mitfavoriten. Seine strategisch vorzügliche Haltung sei an dieser Stelle explizit erwähnt. Diese Mannschaftstaktik, die nur mit der Intention durchgeführt wurde, dem eigenen Partner zum Sieg zu verhelfen, kann mit den Möglichkeiten der Pro Tour Teamwertung nicht gemessen werden. Hulsmans wurde übrigens 15. in diesem Rennen und bleib sowohl ohne Punkte für die Pro Tour als auch ohne Saisonsiege. Dennoch gebührt ihm der Respekt für die erzielten Ergebnisse, durch ihn wurden die Erfolge von Teamkollegen begünstigt.

 

Im Herbst bei der WM hofften vor allen Dingen sämtliche Sprinter der Welt auf eine Massenankunft in Madrid. Boonen hielt sich lange Zeit nicht an vorderster Front auf und verhielt sich sehr unauffällig. Er tauchte erst auf, als die Beobachter glaubten, dass kein Sprinter dieses Rennen gewinnen würde. Boonen war so intelligent, sich nicht am Hinterrad von Petacchi und damit im Kreise der anderen Sprinter aufzuhalten. Diese Taktik verschaffte ihm die Goldmedaille.  

 



zwei Superstars:
Alessandro Petacchi und Tom Boonen ****

In die Tour de France startete er mit großen Vorsätzen für die Punktwertung. Er trug bereits das Grüne Trikot. Zwei Etappen hatte er für sich entschieden und dabei seinem Hauptgegner McEwen das Nachsehen gegeben. Allerdings konnte der sich revanchieren und rückte Boonen auf die Pelle. Früher als beabsichtigt fiel eine Entscheidung gegen den Belgier, wie oben bereits erwähnt wurde.

 

Eine andere Station mit bemerkenswerten Erfolgen stellt die erste Rundfahrt im Pro Tour Kalender dar. Viele Sprinter entschieden sich bei der Wahl zwischen der Teilnahme bei Tirreno-Adriatico oder Paris-Nizza für das Rennen in Italien. Die Aussichten auf Massenankünfte waren dort günstiger. Zudem nutzen sie dieses Rennen gerne als Vorbereitung auf den Klassiker Mailand-San Remo. Damit stritten aber auch viele Sprinter um die Etappensiege. Boonen ging diesbezüglich den Weg des geringsten Widerstandes. Kaum einer seiner stärksten Konkurrenten hatte sich für den Wettbewerb in Südfrankreich entschieden. Wenig bedrängt sicherte er sich zwei Tagesabschnitte.

 

Unter dem Strich hat seine Absage an Tirreno-Adriatico jedoch ein Für und Wider. Vermutlich hätte er sich wie andere Sprinter in der Gesamtwertung weit vorne platzieren können, weil diese Rundfahrt aufgrund von witterungsbedingten Streckenänderungen die spurtstarken Leute bevorteilte. Wie wir im Nachhinein wissen, hätte er die somit möglicherweise entgangenen Punkte bei seinem Zweikampf in der Pro Tour mit Di Luca nötig gehabt. Ein Gesamtsieg mit einem Etappengewinn bei Tirreno-Adriatico wäre ausreichend gewesen, um auch in der Pro Tour die „Nase vorn“ zu haben.

 

Boonen feierte neben der neuen Rennserie noch viele weitere Erfolge. Diese werden im Kapitel Outside Pro Tour näher zusammengefasst.

 



Paolo Bettini
Tour de Suisse 2005 *

Paolo Bettini

 

Die „Grille“ zählte nicht grundlos zu den heißesten Anwärtern auf den Gesamtsieg in der Pro Tour. Der Olympiasieger und letzte Weltcupsieger verfügt über viele Talente in den unterschiedlichsten Rennen. Man erwartete von ihm diverse Siege bei den Klassikern sowie konkurrenzfähige Auftritte bei den Rundfahrten. Unverbesserliche trauten ihm den großen Wurf in der Gesamtwertung des Giro zu. Bettini konnte zwar das Rosa Trikot des Führenden vorübergehend tragen, als die großen topographischen Erhöhungen auf dem Programm standen und die Bergziegen sich austoben konnten zeigte sich jedoch, dass eine Grille mit Ziegen nicht viel anzufangen weiß. Bettini wurde beim Giro 38.

 

Ein Lieblingsziel des sympathischen Italieners ist seit Jahren die Weltmeisterschaft. So erfolgreich und dominant er auch alljährlich bei den Klassikern auftritt, bei der WM fehlt ihm stets das Quäntchen Glück. Haderte er bei der WM in Verona 2004 mit einer dusseligen Verletzung, so opferte er 2005 seine optimale Aussichten dem italienischen Teamkollegen Petacchi. Zu spät erfuhr Bettini, dass sich der Sprinter nicht in guter Verfassung fühle. Hätte er früher gewusst, dass er damit sich um sein eigenes Wohl kümmern kann, hätte er … dann hätte er …. Quick Step ist es eh egal, den Sponsor interessiert, dass das Trikot in den eigenen Reihen (und dann auch lieber bei einem Belgier) ist.

 

Damit blieb der Grille nur noch der Trost mit anderen prestigeträchtigen Erfolgen. Bettini hat im Laufe seiner Karriere viele verschiedene Klassiker gewonnen. Die Siege reichen von Lüttich-Bastogne-Lüttich über die Züri-Metzgete, die HEW Cyclassics und die Klasika San Sebastian bis zu Mailand-San Remo. Dieses Jahr kamen wieder zwei Erfolge hinzu.

 



Paolo Bettini
Sieger der Lombardei-RF 2005 ***

Erneut siegte er eindrucksvoll bei der Züri-Metzgete, wo er durch eine Soloflucht einen tollen Sieg schaffte. Außerdem kam in seiner Sammlung von Klassikersiegen eine neue Örtlichkeit dazu. Die Lombardei-Rundfahrt konnte er erstmalig gewinnen. In Italien setzte er sich im Finale gegen Simoni und Schleck durch.

 

Die Grille ist für auch ihre Endschnelligkeit bekannt. Einen ersten Eindruck hiervon sammelte man auf der Eröffnungsetappe des Giro, als er dem Feld kurz vor dem Ziel entkam. Die vierte Etappe beendete er zwar auch in erster Position, allerdings hatte er durch unglückliche Fahrweise Cooke von Francaise des Jeux zum Fall gebracht und wurde von der Rennleitung auf den vierten Platz zurückgesetzt.

 

Bei der neunten Etappe besaß er die Frechheit, in den Schlussspurt der Topsprinter einzugreifen und wurde hinter Petacchi Zweiter. Zahlreiche Spezialisten (McEwen, Zabel) ließ er hinter sich. Beim Finale der 15. Etappe schob sich zumindest noch Zabel zwischen Petacchi und Bettini. Am Ende konnte er sich die Punktwertung gut schreiben.

 



Paolo bei Lüttich-Bastogne-Lüttich 2005 **
11. Etappe Vuelta 2005 **


Paolo im Punktetrikot des Giro *

Bei der Vuelta startete Bettini wieder. Bei der achten Etappe ärgerte er zum ersten Mal die Sprinter. Durch seinen dritten Platz verhinderte er bessere Platzierungen seines Teamkollegen Boonen sowie von Erik Zabel. Ein wahres Husarenstück lieferte er aber bei der 16. Etappe ab, die er vor Petacchi gewann.

 

Nachzuliefern ist noch sein Ergebnis bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Er wurde in dem Rennen, dass er schon zwei Mal gewonnen hatte, Vierter. Ansonsten griff er in die Entscheidungen der Klassiker in Frühjahr weniger ein, da er verletzungsbedingt nicht in der Lage war, mit der Spitze zu konkurrieren. In der Gesamtwertung der Pro Tour kam Bettini auf den achten Platz.

 



Pro Tour

Klassiker



Pozzato und Paolini
HEW Cyclassics 2005 ***

Wenn mal nicht Boonen oder Bettini die Kapitänsrollen bei Eintagesrennen inne hatten, was seltener vorkam, dann übernahmen andere Protagonisten mit passablen Gewinnaussichten das Zepter. Zu diesen zählten Filippo Pozzato oder Bettini-Freund Luca Paolini. Beide konnten sich aber bei den HEW-Cyclassics nicht einigen, wer dort im Finale wen unterstützt. Diese Unzulänglichkeit blieb allerdings ohne teaminterne Konsequenzen und wirkte sich nicht negativ auf das Rennergebnis aus, da Pozzato in einer der knappsten Entscheidungen der Saison das Rennen um eine Haaresbreite vor Paolini beendete.

 



Knappe Siege sollten das Erkennungsmerkmal von Pozzato in diesem Jahr bleiben. Seinen Etappensieg bei der Deutschland-Tour vor Jaksche machte er nicht weniger knapp. Auch hier musste das Zielfoto Aufschluss darüber geben, wer sein Rad als erster über den Zielstrich beförderte. Weitere Siege in der Pro Tour blieben aus. Sein Saisonfinale war Paris-Tours, das er als 14. beendete.

 

Paolini sorgte noch einmal für kurzes Aufsehen, als er beim GP Ouest-Plouay als Achter das Ziel erreichte. Eine Anekdote wird in den nächsten Jahren noch sein, dass Paolini es fertig brachte, bei der Polen-Rundfahrt auf den ersten vier Etappen jeweils den zweiten Rang zu belegen.

 

Pozzato steht auf dem 54. Pro Tour Rang, während Paolini auf dem 61. Platz zu finden ist.

 



Das Quick Step-Team punktete ausgesprochen fleißig in den Klassikerrennen. Lediglich bei drei Rennen hatten sie nicht den Erfolg, mindestens einen Fahrer in die Top Ten zu hieven. Eines dieser Rennen war Paris-Tours, ein anderes die Klasika San Sebastian und etwas unerwartet auch Gent-Wevelgem. Bei diesem Rennen schonte sich Vorjahressieger Boonen, um bei Paris-Roubaix anzugreifen.

 



Christian Moreni ***

Beim GP Ouest-Plouay gelangte übrigens ein weiteres Mitglied des Rennstalls neben Paolini in die Top Ten. Cristian Moreni, der diese Saison ansonsten eher blass blieb, erreichte den siebten Platz. Der berechtigte ihm zum Eintritt in das Gesamtranking der Pro Tour als 125.

 

Vernachlässigt wurden bisher die Ergebnisse bei den Ardennen-Klassikern, wenn man einmal von Bettinis Ergebnis in Lüttich absieht. Der einzige Deutsche des Teams, Patrick Sinkewitz, konnte aber sehr passable Ergebnisse in den anderen beiden Rennen erzielen. Er erreichte beim Amstel Gold Race den sechsten Platz, beim Flêche Wallone war er einen Rang schlechter. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich kam er über einen 26. Platz nicht hinaus.

 



Rundfahrten

Hervorragende Platzierungen in den Gesamtklassements der Rundfahrten sind im Vergleich zu den Klassikern als Raritäten zu bezeichnen. Besonders bei den GTs blieben die Quick Step-Fahrer meistens – wie auch schon in der Vergangenheit – deutlich im Hintergrund. Wahrscheinlicher als gute Gesamtklassementplatzierungen sind Etappensiege im Rahmen der großen Rundfahrten.

 

Bei jeder GT konnten die Teammitglieder mindestens einen solchen bejubeln. Beim Giro und bei der Vuelta fielen sie jeweils Bettini zu. In Frankreich sind zwei Siege Boonen zu verdanken. Die restlichen Platzierungen auf dem Tagespodium wurden mit einer Ausnahme bereits angesprochen. Diese besteht im Auftaktzeitfahren der Vuelta. Rik Verbrugghe erreichte dort einen zweiten Platz.

 



Die restliche Ausbeute hielt sich besonders bei den GTs in Grenzen. Lediglich eine Sonderwertung ging noch auf das Konto des Rennstalls. Die Intergiro-Wertung gewann unter tatkräftiger Unterstützung von Bettini Stefano Zanini als Dankeschön für dessen Dienste für die Grille.

 



Mercado
17. Etappe Vuelta 2005 **

Lediglich ein Fahrer verirrte sich in einer GT-Gesamtwertung auf einen Platz, der zum Erwerb von Pro Tour Punkten berechtigte. Juan Miguel Mercado wurde in seinem Heimatland Neunter. Dieses Ergebnis hat er im Großen und Ganzen seinem Engagement zu verdanken. Da die spanische Fraktion, der er angehörte einen Fremdkörper im Team bildete, der sich nicht effektiv dem Team anpasste, musste Mercado auf eigene Faust sein Glück probieren. In der kommenden Saison ist das Integrationsproblem mit ihm behoben, da Mercado den Rennstall verlässt.

 

Eines haben übrigens alle Quick Step Fahrer, die aufgrund entsprechender Gesamtplatzierungen bei Rundfahrten in den Besitz von Pro Tour Punkten gelangten, gemeinsam. Sie werden in der nächsten Saison ein anderes Trikot tragen.

 

Besondere Aufmerksamkeit gilt den Ergebnissen von Michael Rogers. Der Australier zählt zu diesem genannten Kreis der Rundfahrer. Bereits in der Vergangenheit fiel er durch gute Gesamtplatzierungen auf. Dieses Jahr sollte keine Ausnahme darstellen. Zusätzlich hat er aber auch noch ein anderes Steckenpferd – das Rennen gegen die Uhr. Dieses Jahr wurde er zum dritten Mal in Folge Weltmeister im Zeitfahren. Kurios ist, dass er 2005 keinen weiteren Sieg in dieser Disziplin feiern. Statt dessen konzentrierte er sich auf seine Pflichten als Rundfahrtskapitän, der sich nicht lange bitten ließ, veritable Nachweise zu liefern.



Michael Rogers
Tour de Suisse 2005 *

Mag er bei Paris-Nizza noch durch vornehme Zurückhaltung aufgefallen sein, schlug er schon bei der Baskenland-Rundfahrt als Gesamtachter zu. Es folgte der vierte Platz bei der Katalonien-Rundfahrt. Schließlich stand die Tour de Suisse auf dem Programm. Am Tag der Abschlussetappe lag der Australier noch an der ersten Position und machte sich Hoffnungen auf den Gesamtsieg. Aitor Gonzalez attackierte aber frühzeitig und gewann diese Rundfahrt. Rogers stemmte sich verzweifelt und vergeblich gegen diese Niederlage, er hatte diesem gewaltigen Antritt von Gonzalez nichts mehr entgegen zu setzen.

 

Zwischen der Tour de Suisse und der Tour de France stellte er die Weichen seiner Karriere um, er gab seinen Wechsel zu T-Mobile für 2006 bekannt. Damit tat sich der Australier keinen Gefallen, weil die Teamleitung entschied, Rogers keine oder nur leidliche Unterstützung für die Tour de France zukommen zu lassen. Damit war nur noch der 41. Gesamtplatz möglich. Auch in der Pro Tour Gesamtwertung wäre sonst wahrscheinlich mehr als nur der 26. Platz realisierbar gewesen. Etwas unverständlich ist zudem, dass der Weltmeister im Zeitfahren keine Punkte für die Pro Tour bekam – damit stellt die UCI sicher, dass der Zeitfahrweltmeister weniger als der Straßenweltmeister wert ist.

 



Patrik Sinkewitz ***

Auch seinem Teamkollegen Sinkewitz sollte es nach der Bekanntgabe seines Wechsels zu T-Mobile nicht besser ergehen. Die ehrliche Ankündigung vor der Tour de France sicherte auch ihm alles andere als den Segen der Teamleitung. So blieb auch er bei der Tour ohne entsprechende Unterstützung weit unter seinen Möglichkeiten. Nur 59. wurde er am Ende.

 

Einen Monat später trat er bei der Deutschland-Tour zur Titelverteidigung an. Aber auch hier musste er sein Glück ohne entsprechende Unterstützung suchen. Zumindest einen 10. Platz realisierte er und erhielt für seine Anstrengungen noch einen Pro Tour Punkt. Er teilte er sich den 100. Platz der Pro Tour Wertung mit seinem scheidenden Mannschaftskameraden Mercado.

 

Rik Verbrugghe verlässt Quick Step ebenfalls. Der Grund seines Weggangs dürfte aber nicht im mangelnden Erfolg bestehen. Nach einer schwachen Saison 2004 zeigte seine Formkurve nach oben. Bei der erstmaligen Austragung der Benelux-Tour gewann er den Prolog in Mechelen. In der Gesamtwertung kam er auf den sechsten Rang. Demzufolge schaffte er in der Pro Tour den 90. Rang.

 



Servais Knaven
Paris-Roubaix 2005 **


Im Rahmen der Rundfahrten fehlen im Resümee einige Etappensiege. Beim Eldorado der Sprinter, Tirreno-Adriatico, kam der Niederländer Servais Knaven zu einem Sieg. Dieser wurde aufgrund eines Ausreißversuches möglich. Es war übrigens die einzige Etappe dieser Rundfahrt, die nicht im Massensprint entschieden wurde. Knaven wurde in der Pro Tour 164.

 

Diesen Platz teilt er sich mit seinem Landsmann Bram Tankink, der während der Auftaktetappe der Deutschland-Tour zusammen mit Bernhard Eisel und Juan Jose Cobo ein Fluchttrio bildete. Tankink setzte sich rechtzeitig von den beiden Kontrahenten ab und siegte in Plauen.

 

Mit dem Rückblick auf die Resultate der beiden Holländer endet die Zusammenfassung der Ergebnisse von Quick Step in der Pro Tour. Die Fahrer schnitten auch bei anderen Etappen gut ab, die aber aus Platzgründen nicht aufgeführt werden.



Outside Pro Tour

Die Erfolge des Teams waren sehr zahlreich, so dass sie sicherlich nicht alle mit ausführlichen Erläuterungen erwähnt werden.

 

Tom Boonen startete natürlich auch außerhalb der Pro Tour. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass er eine Rundfahrt gewinnen konnte. Offensichtlich wollte er es seinen Kontrahenten und Sprinterkollegen Freire und Petacchi gleich tun, die 2005 auch – für Sprinter unüblich – Gesamtsiege mehrtägiger Veranstaltungen feierten. Die Belgien-Tour (2.1) konnte Boonen für sich entscheiden. Natürlich errang er in dieser Rundfahrt auch zwei Etappensiege. Zwei Tagesabschnitte hatte er überdies bei der Tour of Qatar (2.1) sowie einen bei der Tour de Picardie (2.1) gewonnen. Einen weiteren Erfolg feierte er bei GP E3 Harelbeke (1.1), einem sehr prestigeträchtigen Rennen.

 

Bei einem anderen renommierten Klassiker, der allerdings nicht in die Pro Tour aufgenommen wurde, konnte ein Teammitglied den Sieg unter Dach und Fach bringen, der in der Pro Tour durch Punktlosigkeit auffiel. Nick Nuyens hatte sich bei den Pro Tour Rennen in den Dienst seiner Kapitäne gestellt. Bei Omloop Het Volk (1.HC) erhielt er die Gelegenheit, selber die Lorbeeren davon zu tragen. Untätig blieb er in der restlichen Saison danach nicht. Den GP de Wallonie (1.1) gewann er ebenso wie die Gesamtwertung der Tour of Britain (2.1), bei der er sich nebenbei auch zwei Tagessiege genehmigte.

 

Nick Nuyens bei Dwaars door Vlaanderen 2005 **


Ebenso machte Filippo Pozzato noch einmal von sich reden. Den Giro del Lazio (1.HC), ein sehr bekanntes Rennen in Italien, beendete er als Erster.



Luca Paolini
Tour de la Région Wallonne **

Sein Landsmann Paolini hingegen feierte lieber ein paar Etappensiege. Zwei erzielte er bei der Tour Of Britain, einen weiteren bei der Tour de la Region Wallone (2.1).

 



Zeitgleich mit der Tour de France fand die Österreich-Rundfahrt (2.1) statt. Sowohl bei einer Etappe als auch in der Gesamtwertung siegte Mercado, der damit gegen seine Nichtberücksichtigung für die Tour aufbegehrte. Nicht jeder strafte seinen Arbeitgeber und seine sportliche Leistung mit Erfolgen. Ein gewisser Erik Zabel quittierte seine Teilnahme bei dieser Rundfahrt und seine Nichtberücksichtigung bei der Tour de France mit Lustlosigkeit.

 

Verbrugghe schaffte den Sieg beim Giro di Lugano (1.1) und Moreni gönnte sich einen Etappensieg bei der Tour de l´Ain (2.1).

 



Patrik Sinkewitz
Tour de Neuss 2005 **

Kurz noch ein paar Worte zum Deutschen Sinkewitz. Nach der Bekanntgabe seines Wechsels zu T-Mobile wurde er im Team zur persona non grata – zumindest wenn es nach den Wünschen der Teamleitung ging. Manager Lefevre hätte ihn gerne aus dem Aufgebot für die Tour de France gestrichen. Seine Saison war frei von Siegen. Man kann nicht behaupten, dass er enttäuscht habe, da er – ungeachtet von der deutschen Öffentlichkeit – z.B. in den Ardennen äußerst akzeptable Ergebnisse einfuhr. Auch sein Engagement auf dem Weg zum Rettenbachferner ist vielen sicherlich noch in Erinnerung, als er abgekämpft als Zehnter das Ziel erreichte. Vielleicht wäre in der Saison bei entsprechender Teamunterstützung mehr möglich gewesen. So ging eine sehr lehrreiche Zeit und wichtige Phase seiner Karriere eher trübe und demoralisierend zu Ende.



Tops und Flops

Gewinner:



• Tom Boonen: Was der Fahrer in seiner vergleichsweise jungen Karriere erreicht hat, ist phänomenal. Man muss wirklich gespannt sein, ob er seine Siege im Frühjahr wiederholen kann. Zumindest bleibt das Grüne Trikot noch ein lohnenswertes Ziel.



• Paolo Bettini: Der Mann ist ein Tausendsassa. Er kann selbst mit den schnellsten Sprintern konkurrieren, ist aber auch bei hügeligem Verlauf eines Rennens ein ernst zunehmender Gegner.



• Filippo Pozzato: Der Mann erzielte einen Sieg bei einem Klassiker. Zwar hat das Rennen in Hamburg nicht das höchste Ansehen, aber immerhin.



Verlierer:



• Jose Antonio Pecharroman: Auch 2005 konnte er sich nicht durchsetzen und wurde zum Saisonende abgegeben.



• Mark Lotz: Der Niederländer musste aufgrund von Dopinggeschichten seine Sachen packen.



• Jürgen van Goolen: Er fiel 2005 nicht sonderlich auf. 

 



Ausblick auf 2006

Bei Quick Step findet zur neuen Saison ein Umbruch statt. Viele Fahrer verlassen das erfolgreiche Team. Besonders von den Männern, die Chancen in den Gesamtklassements der Rundfahrten haben, verabschiedet man sich aus unterschiedlichen Gründen. Rogers hätte man gerne gehalten. Es fehlte aber die Bereitschaft und womöglich mangelt es auch an den entsprechenden Finanzen, dem Angebot von T-Mobile Paroli zu bieten. Mercado z.B. passte wie auch Pecharroman offensichtlich menschlich nicht zum Rennstall.

 

Fragen zum Team-Wechsel?
Marcel Wüst interviewt Erik Zabel und Patrik Sinkewitz vor dem Rennen in Neuss 2005 **


Auch ein Teil der italienischen Fraktion im Team wurde abgegeben. Besonders schmerzen wird der Abgang von Paolini. Bisher hielt er sich taktisch bedingt häufiger zurück, wenn sein Mentor Bettini die großen Siege erzielte. Paolini avancierte bei vielen dieser Erfolge zum kongenialen Partner, der Bettini mustergültig unterstützte. Aber anders als im Fußball müssen sich die erfolgreichen Paare eines Tages zwangsläufig trennen. Da es im Radsport nur einen Sieger gibt und nur einer die Meriten dafür erhält, muss der Partner irgendwann sein eigenes Glück suchen. Denn er wird nicht an dem gemessen, was er hätte erreichen können, sondern was er erreicht hat. Das ist im Radsport der Lauf der Dinge. Auch Bettini trennte sich irgendwann von seinem Pendant Michele Bartoli. Paolini muss jetzt selbst Verantwortung übernehmen und von daher kommt der Fortgang für seine Laufbahn zum richtigen Zeitpunkt. Er geht zu Liquigas-Bianchi und nimmt Zanini mit.

 

Ein weiterer Zufahrer von Bettini, Moreni, wechselt zusammen mit Verbrugghe zu Cofidis. Damit gehen dem Team mit Moreni ein wichtiges Arbeitstier und mit Verbrugghe ein Mann mit Perspektiven für die Gesamtwertung und auch im Zeitfahren verloren.

 



José Rujano
*

Aber es wurde viel versprechender Ersatz besorgt. Die Schwachstelle, Gesamtplatzierungen im Vorderfeld bei den GTs, hofft man vornehmlich durch zwei Neuzugänge weitestgehend behoben zu haben. Dieses Mal heißt der Hoffnungsträger Jose Rujano. Der Venezolaner wird seinem neuen Team aber erst im Juni zur Verfügung stehen. Rujano belegte den dritten Platz beim Giro 2005. Wenn er hält, was er verspricht, ist er ein wahres Juwel, das nur noch den Feinschliff benötigt. Er ist als Kapitän für die Vuelta vorgesehen.

 

Quick Step hat zusätzlich Juan Manuel Garate verpflichtet. Die negativen Erlebnisse mit Spaniern haben das Team nicht davon abgehalten, einen neuen Anlauf mit einem Fahrer dieser Nationalität zu wagen. Garate kann sowohl beim Giro als auch bei der Tour die Interessen des Teams in der Gesamtwertung vertreten.

 



Steven de Jongh *
Matteo Tosatto *
Cédric Vasseur *

Die niederländische Gruppierung erhält weiteren Zuwachs. Mit Remmert Wielinga und Steven de Jongh kommen zwei Fahrer von Rabobank. Vor allen Dingen de Jongh wird für die Frühjahrsklassiker benötigt.

 

Aus der Liquidationsmasse von Fassa Bortolo sicherte man sich die Dienste von Matteo Tosatto und Francescho Chicchi. Die Verpflichtung von Tosatto überrascht, da er bisher ein fester Bestandteil des Zuges von Petacchi war. Es wird kolportiert, dass er ein Angebot vorliegen hatte, seinem Meister zu Team Milram zu folgen. Offensichtlich bot aber Quick Step bessere Perspektiven. Vielleicht möchte sich Boonen für die Tour einen Pendantzug aufbauen und da wäre Tosatto ein wichtiges Mosaiksteinchen.

 

Die Verpflichtung von Cedric Vasseur wirft einige Fragen auf. Der Routinier aus Frankreich ist wahrscheinlich für wichtige Teamtätigkeiten verpflichtet worden, aber vielleicht kann er auch ein Herausforderer für das Bergtrikot bei der Tour de France werden. In dem Sinne überrascht auch der Zugang vom nicht mehr ganz juvenilen Serge Baguet. Möglicherweise hält die Teamleitung an dem Konzept fest, dass ein Radsportteam aus einer Mischung junger Talente und erfahrener Routiniers besteht.

 

Quick Step hat in der abgelaufenen Saison fünf Klassiker gewonnen. Damit ist heute schon klar, dass der Rennstall auch künftig auf die Eintagesrennen setzen möchte. Sie haben gute Voraussetzungen, diese Rennen mit ähnlichem Erfolg zu bestreiten.

 

Bei Bettini hat man dieses Jahr auch gesehen, dass er nicht immer so kann, wie er will. Er hat zwar erneut eine überragende Saison gezeigt, aber Siege bei Klassiker sind nicht beliebig häufig wiederholbar und er bleibt von den Verletzungen auch nicht verschont.

 

Der Beobachter bleibt skeptisch, wenn die Rede auf Zielsetzungen des Teams in Bezug auf die Rundfahrten kommt. Die Punktwertungen sind möglicherweise in allen drei GTs gewinnbar, das braucht gar nicht bestritten zu werden. Aber alleine eine Top Ten-Platzierung scheint eine für das Team sehr diffizile Angelegenheit sein. Deswegen möge man die Erwartungen diesbezüglich drosseln.

 

Trotzdem muss man damit rechnen, dass Quick Step auch im nächsten Jahr wieder das Maß der Dinge sein wird. Selbst dann, wenn die Pro Tour Teamrangliste Quick Step an einer Position im hinteren Mittelfeld ausweist. Diese Zahlen spiegeln nicht immer den wirklichen Erfolg eines Radrennstalls wieder.



Anmerkung und Kommentar


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