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Svenni hat die gesamte Regio-Tour unsicher gemacht

 

Ein paar Tage nach den HEW Cyclassics wartete schon das nächste Radrennen auf uns: die 19. Rothhaus Regio Tour international. 

 

Mit Wohnwagen gerüstet ging die lange Fahrt Richtung Schwarzwald los. Leider hatten wir, wie es in unserer Familie so üblich ist, morgens zu lange getrödelt, so dass wir mal wieder zu spät losgefahren sind. Deshalb gab’ es also keine Team-Präsentation.  Die erste Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz mitten im Gebirge des Schwarzwaldes, den wir aber am nächsten Tag wieder wechseln wollten, da wir keine Lust hatten jeden Tag diese Fahrerei durch’s Gebirge zu machen.

 

<typohead type=3>Start in Heitersheim (06.08.2003)</typohead>

 

Mein Vater lieferte mich am Start ab, wo ich auch gleich auf Drea und Christinchen traf. Adeline, die wir am Abend zuvor bei ihren Eltern in der Ferienwohnung abgeliefert hatten, war natürlich auch am Start. Mein Vater machte sich daran, einen günstig gelegeneren Campingplatz zu finden. Und wir Mädels machten uns an die Chick-Arbeit. 

 

Ich wurde gleich von mehreren Rabos mit „Schöne Kamera“ begrüßt. 

 

Ich fragte einige Teams nach Autogrammkarten und ließ mir darauf Autogramme geben. In dem Moment, als Levi Leipheimer mir gerade ein Autogramm geben wollte, klingelte sein Handy. Vor Schreck ließ er es fallen und musste erst unter den Teamwagen kriechen, um es wieder an sich zu nehmen. Aber bevor er abgehoben hat, bekam ich erst mal mein Autogramm.  *lol*

 

Von Fassa Bortolo hatte ich noch Autogrammkarten vom letzten Jahr. Also lief ich zu einigen Fahrern zweimal hin, um ein Autogramm zu bitten, was Marco Zanotti sehr amüsant fand.

 

Danilo Hondo musste mir 2 Fotos unterschreiben. Ich glaub’, er hat mich wiedererkannt. Jedenfalls hat er mich von da an immer freundlich gegrüßt.

 

Und Ruben Plaza malte mir ein Herzchen neben sein Autogramm. *g*  Javier Pascual, der neben ihm stand, überlegte auch, noch etwas zu „malen“, aber ihm fiel leider nichts ein. 

 



Nach dem Start drehten die Fahrer noch einige Runden in Heitersheim, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. Inzwischen war mein Vater wiedergekommen, er hatte uns auf einem für die Regio Tour-Etappen praktisch liegendem Campingplatz (in Stauffen) untergebracht, der zu unserer Freude auch noch einen kostenlosen Zugang zum Schwimmbad einschloss. 

 

Drea und Christine machten sich auf zum Ziel. Adeline und ihre Eltern wollten versuchen, die Verpflegung mitzunehmen. Ich wollte natürlich auch gerne dorthin, da ich ja noch nie bei einer Verpflegung war. Also, versuchten mein Vater und ich ebenfalls dahin kommen, woraus leider nix wurde, weil wir erstens zu spät losgefahren sind und uns zweitens verfahren hatten. Somit wurde das Unternehmen Verpflegung für den heutigen Tag abgehakt.  Zum Ziel fuhren wir auch nicht, da es etwas zu weit weg war. Stattdessen ging’s erstmal was zu Trinken kaufen, was bei dieser Hitze auch nötig war, und anschließend auf den Campingplatz, wo der kühle Swimmingpool wartete. 

 

<typohead type=3>Start in Liel (07.08.2003)</typohead>

 

In Liel angekommen machte ich mich erstmal auf in Richtung Alessio, wo ich mir meine Autogrammwünsche erfüllen ließ. Ruggero Marzoli begrüßte mich mit einem „Ciaaaaooo“  und als er mir mein Autogramm gab, wirkte er auch sehr na ja sagen wir mal „italienerhaft“. *gg* Ich hab’ noch ein bisschen mit den Alessio-Fahrern und Betreuern gequatscht, die es toll fanden, dass ich ein bisschen Italienisch kann. Davide Casarotto schenkte mir noch seine Rennmütze, was ich sehr nett fand. 

 

Steffen Weigold gefiel das Foto von ihm, was er unterschreiben sollte. Ebenso David Kopp, der gleich interessiert fragte, wo denn das Foto gemacht wurde.

 

Kurz vorm Start fand ich auch endlich Adeline. Nach ein paar Runden in Liel machten wir uns auf den Weg Richtung Müllheim, wo die Zielankunft und später das Zeitfahren stattfinden sollten.

 

<typohead type=3>Zielankunft in Müllheim (07.08.2003)</typohead>

 

In Müllheim angekommen machten wir es uns in einem Café direkt neben der Zielgeraden gemütlich und warteten auf die Fahrer. Adeline blieb lieber in dem etwas schattigem Café. Ich machte mich trotz der Hitze auf zur Siegerehrung, wo ich auf Drea und Christine traf und mich gleich neben den beiden platzierte. Die Siegerehrung war sehr schön, wir hatten ja auch die besten Plätze. Zanotti hatte die Etappe gewonnen, was mich natürlich freute. Und zur Krönung warf mir Cristian Moreni auch noch seine Blumen zu. Grazie !!! 

 

Nach der Siegerehrung hatten wir eine längere Pause bis zum Zeitfahren. Christine, Drea und ich machten uns auf die Suche nach einer Geburtstagskarte für LinaM, die wir später Karsten Migels zum Unterschreiben geben wollten. Nach längerer Suche fanden wir dann auch eine ganz schöne Karte. Drea und Christine wollten Karsten Migels die Karte zukommen lassen, damit er etwas für Lina draufschreiben konnte. Ich ging wieder zu den anderen ins schattige Café; schließlich musste ich ihnen doch meine Blumen zeigen.

 

Später traf ich Christine und Drea wieder am Brunnen vor dem Pressezentrum. Dort bekamen meine Moreni-Blumen erstmal etwas Wasser, damit sie auch ja nicht vertrocknen. Ich wollte mal ins Pressezentrum „cooken“ (Chicksprache für gucken), weil es dort Infos über die Regio Tour gab. Dort traf ich auch Karsten Migels an und fragte ihn gleich, ob er denn schon mit Linas Karte fertig sei. Er gab mir die Karte und ich endeckte erstmal einen Rechtschreibfehler, den Karsten gleich verbessern musste.  *lol* Dann kam ich noch ein bisschen mit ihm und den anderen Presse-Leuten ins Gespräch, die es sehr interessant fanden, dass wir immer so viel durch die Gegend fahren wegen den Fahrern.

 

<typohead type=3>Zeitfahren in Müllheim (07.08.2003)</typohead>

 

Zurück am Brunnen bei Drea und Christine wollte ich erst einmal meine Füße kühlen, was bei der Hitze auch sehr angenehm war. Die ersten Teams kamen. Wir machten uns auf den Weg, ich immer noch barfuss. Der Boden war ziemlich heiß, so dass ich ganz schnell über’s heiße Pflaster gehüpft bin, worauf mir ein Fassa-Betreuer gleich seine Schuhe anbot.  Ich zog es aber vor zurück zum Brunnen zu „laufen“ und meine Schuhe anzuziehen.

 

Mit Schuhen bewaffnet konnte ich mich wieder voll und ganz der Chick-Arbeit widmen, die daraus bestand Fotos zu machen und Autogramme zu holen. Christine hatte wieder einmal die tolle Aufgabe, mich mit den Fahrern zu fotografiern, da ich ja unbedingt ein Foto mit dem und dem Fahrer haben wollte.

 

Thomas Ziegler


Bei Crédit Agricole holte ich mir unter anderem ein Autogramm von Jens Voigt, der lustig drauf war: „Für Svenja Räubertochter ? Ach nee, die heißt ja Ronja.“  *loool*

 

Adeline unterhielt sich mal wieder mit Yohann Charpenteau, wodurch er für uns anderen gut zu fotografieren war. *fg*

 

Bei CCC Polsat hatte ich das Problem, welcher Fahrer denn nun zu der Autogrammkarte gehört ? Aber irgendwie haben die Fahrer und ich das dann doch hinbekommen, mit den Autogrammen auf den richtigen Karten. *lol*

 

„Ciaaaaaooooo“, wie wir Ruggero Marzoli nun immer nennen, begrüßte mich wie immer mit einem „Ciaaaaaooo“. Und nachdem Christine mal wieder ein Foto von mir machen machen durfte kam ein „Preeeeegooooo“ über Ruggero Marzolis Lippen.

 

Ruggero Marzoli
Marco Zanotti


Und Ruben Plaza malte wieder Herzchen neben sein Autogramm. 

Bei den Fassas fragte ich Zanotti auf Italienisch, ob ich nicht ein Foto mit ihm machen könnte.

 

Trenti meinte gleich, ich solle mich zu ihm setzen, damit ich auch mit ihm ein Foto zusammen machen konnte. *g*

 

Guido Trenti


So kam ich ein bisschen mit den beiden ins Gespräch, die es natürlich auch toll fanden, dass ich Italienisch kann. Sie fragten mich, wie ich heiße. Von da an wurde ich immer mit einem „Ciao Svenja“ begrüßt. Sergei Ivanov hatte nicht ganz verstanden, wie ich hieß. Also übte er ein bisschen, meinen Namen richtig auszusprechen: „Svenjaaaa, Svenja??? SVENJA!!! Sveeeeenja?!!!! Aaah Svenja!!“. 

 

Wir Mädels bekamen Durst. Ich bekam also den Auftrag, mal meine neuen Freunde zu fragen, ob sie nicht etwas zu trinken für uns hätten. Der eine Fassa-Betreuer kam auch gleich mit einer riesigen Wasser-Flasche und ein paar Plastikbechern an, was für ein Service. 

 

Beim Autogrammgeben war Ivanov auch sehr witzig. Er tat so, als ob er sich eine Brille und einen Bart malen wollte. Letztendlich malte er dann auf die Rückseite, wo er in Siegerpose war, 2 Striche durch seine Arme. Den Sinn muss man nicht verstehen.  

 

Am Ende des Zeitfahrens musste ich mich dann schweren Herzens von meinen Fassas trennen, sie winkten mir aber zum Abschied noch hinterher und riefen „Ciaaaaooooo Sveeeenja“.

 

Wir Chicks gingen noch zur Siegerehrung, wo wir Ronny Scholz und sein süßes Baby bewundern durften. Als David Kopp auf’s Podium gerufen wurde, um sein Trikot für den besten Nachwuchsprofi in Empfang zu nehmen, freute sich ein kleiner Junger vor mir: „Ich heiß auch David.“ *gg*

 

Nach der Siegerehrung warteten wir noch auf Vlodymir Gustov, dem Gesamtführenden und unter anderem ein Fassa. Adeline und ich machten noch ein Foto mit ihm zusammen.

 



Start in Herbolzheim (08.08.2003)

 

Wir kamen erst eine halbe Stunde vor Start in Herbolzheim an, wo ich schon sehnsüchtig von meinen Fassas erwartet wurde. Vorher kam ich noch an „Ciaaaaaoooo“ vorbei.

 

Trenti wollte mal wieder ein Foto mit mir machen, woraufhin auch die Fassa-Betreuer ihre Kamera holten und mich zwischen Zanotti und Trenti auf der Treppe sitzend fotografierten. *g*

 

Und Ivanov erzählte wieder irgendwelchen Unsinn. 

 

Der eine Fassa-Betreuer beschrieb mir ganz genau, wo das Hotel von Fassa Bortolo war, denn ich sollte sie abends in der Hotelbar besuchen.

 

Christine und Drea machten sich auf den Heimweg.

 

Ich sah mir noch die Runden in Herbolzheim an, bevor ich zu Adeline, ihren Eltern und meinem Vater zurückkehrte. Und während des Rundkurses haben meine Fassas mir lächelnd zugewunken. *lol*

 

Zur Verpflegung konnten wir auch heute leider nicht.

 

Mal wieder ein Augen-zu-Bild, diesmal mit Cadel Evans.


Zielankunft in Lahr (08.08.2003)

 

In Lahr platzierte ich mich mal wieder im Fahrerlager, direkt neben meinen Fassas. Während wir auf die Fahrer warteten, quatschte ich noch etwas mit meinen Fassa-Betreuern, die mich mit Getränken versorgten.

 

Didi Senft lief dort auch herum, also natürlich Foto. Eule musste mit auf’s Bild, Didi wollte das so.

 

Als die Fahrer dann endlich im Ziel waren, quatschte ich mal wieder mit meinen Fassas. Chicchi stellte sich vor; dass er Francesco hieß war mir natürlich nicht bekannt. *g*

 

Bei den Rabos ließ ich mir noch schnell eine Trinkflasche unterschreiben.

 

Zurück bei Fassa wollte Sergei Ivanov wissen, wie man Svenja genau schreibt.

 

Mir wurde erneut erklärt, wo das Hotel von Fassa war. Aber ich ließ es lieber bleiben, ihnen einen Besuch in der Hotelbar abzustatten.

 

Nachdem meine Fassas verschwunden waren, versuchte ich noch etwas von der Siegerehrung mitzunehmen. Leider war davor kein Platz mehr, also stellte ich mich dorthin, wo die Fahrer nach der Siegerehrung langkamen. Karsten Migels meinte, ich sollte nach der Siegerehrung noch kurz auf ihn warten. Am Eurosport-Wagen wartete eine Überraschung auf mich, Karsten schenkte mir den „Radsportjahresrückblick 2002“ mit Widmung und ein Eurosport-T-Shirt. Wie lieb !!!!  *froi*

 

<typohead type=3>Start in Wehr (09.08.2003)</typohead>

 

In Wehr traf Adeline mich natürlich wieder bei meinen Fassas an. Ivanov klaute mir meine Kamera und fotografierte so tolle Sachen wie mich, Adeline, mich und Trenti, aber auch meinen Bauch. Er spricht übrigens auch ein bisschen Französisch (aber nur einen Satz *g*), der Herr Ivanov.

 

Trenti beschwerte sich etwas, weil ich am Vorabend nicht an der Hotelbar war.

 

Direkt am Start traf ich auf Karsten Migels, den ich ja nun mittlerweile auch ganz gut kannte. Karsten meinte nur so: „So, und du gibst jetzt den Startschuss“.  Waaahhhhh, ich war etwas geschockt, kroch dann aber trotzdem unter der Absperrung durch und bekam von Karsten die Startpistole in die Hand gedrückt. Ich kam mir schon etwas komisch vor, als ich da mit diesem Ding in der Hand stand.  Die Fahrer, besonders meine Fassas, grinsten sich einen ab. Und dann kam mein Startschuss, der zugegeben etwas misslungen war. Das war also mein erster Startschuss. Ähhhm, etwas zu laut, würd’ ich sagen.  Karsten versuchte danach mich noch zu interviewen, doch das Interview ging zum Glück in der Begeisterung der Leute für einen Ziegenbock unter.  

 

<typohead type=3>Zielankunft in Neuenburg (09.08.2003)</typohead>

 

Kurze Zeit nachdem wir für unser Auto einen schönen schattigen Parkplatz gefunden hatten, stellte sich der Telekom Wagen direkt neben uns, was ich als äußerst praktisch empfand.  Merkwürdigerweise war Adeline nicht in der Nähe des Telekom-Wagens.

 

Gegenüber von unserem Parkplatz platzierten sich die meisten Betreuer, um ihre Fahrer bei der nächsten Runde mit Flaschen zu versorgen. Wo sich meine Fassas hingestellt hatten, konnte ich nicht ausmachen. Die Betreuer standen zumindest auch gegenüber von unserem Auto, um die Fahrer mit Getränken zu versorgen.

 

Später nachdem die Fahrer in ihren Teamwagen verschwunden waren und ich keine Fotos mehr machen konnte, machte ich mich auf zur Siegerehrung. Dort traf ich auf Adeline, die also doch zum Ziel gefahren war.

 

Vlodi kam mit Blumen und einer Flasche Sekt von der Siegerehrung wieder, er wusste nicht wohin damit. Also bekam ich von Vlodi die Blumen  und (auf Betteln des Betreuers) auch ein Bisous, den Sekt wollte ich nicht.

 

<typohead type=3>Start in Emmendingen (10.08.2003)</typohead>

 

In Emmendingen wurde ich erst einmal von „Ciaaaaaoooo“ begrüßt. Dann entdeckte ich jemanden mit Gerolsteiner Cap und Cofidis-Schlüsselanhänger. Ich vermute CofiTine, doch die Gerolsteiner Mütze machte mich etwas skeptisch. Nach kurzem Nachfragen stellte sich heraus, dass ich richtig lag und CofiTine vor mir stand.

 

Der übliche Fassa-Tratsch folgte. Ivanov, der das Rennen schon aufgegeben hatte, schenkte mir seine Startnummer und schrieb mir darauf seine E-Mail Adresse, weil ich ihm ein paar Fotos schicken sollte. Ansonsten klaute er mir wie gewöhnlich meine Kamera und fotografierte mal wieder fleißig rum. Er fotografierte unter anderem pinkelnde Radprofis. Sehr toll. *lol*

 

Ich sollte mal wieder mit dem „Leader“ Vlodymir Gustov fotografiert werden, dieser saß gerade im Auto. Ich musste mich dazu setzen und Ivanov hatte ein neues Motiv.

 

Kurz nachdem ich bei Crédit Agricole stand, Fotos machte und von dem CA-Betreuer mit Wasser bespritzt wurde, kam Sven Montgomerys Freundin Evelyn mit dem Auto vorbeigefahren und meinte, ob ich nicht Lust hätte mit zum Ziel zu fahren.  Äääähhh ....  äääähhh ... Evelyn fuhr inzwischen weiter. Ich sagte Adeline Bescheid, die mal wieder bei einem gewissen Telekom-Fahrer anzufinden war. Und kurze Zeit später fand ich mich in Sven Montgomerys Auto wieder, das vom „Profi-Fotographen“ Sergei Ivanov zum Ziel gefahren wurde.

 

Es war eine sehr lustige Autofahrt  , denn Ivanov hupte alle Leute an der Strecke an und winkte. Irgendwann hielt er mal an, um sich einen Apfel zu klauen. Und über das Radio-Programm schweig ich lieber.

 

<typohead type=3>Zielankunft in Vogtsburg (10.08.2003)</typohead>

 

Zusammen mit Ivanov, Evelyn und 2 Betreuern ging’s im Fassa-Auto Richtung Verpflegung. Diese Autofahrt war auch seeeeeeeehr amüsant, denn Ivanov, Evelyn und der eine Betreuer machten mal wieder nur Blödsinn, die Einzelheiten erspar ich euch mal.

 

Bei der Verpflegung war es auch sehr lustig, vor allem als die sich alle gegenseitig mit irgendwelchen Sachen abgeworfen haben. Schlimm, diese Kleinkinder. *gg* Verpflegt mit Essen und Trinken wurde ich natürlich auch wieder.

 

Evelyn und ich gingen zu Colnago, weil es dort Kaffee geben sollte. |00| Nach einem kleinen Tratsch mit Colnago-Betreuer Stefano, der mich übrigens bei der Niedersachsen-RF gesehen hatte, ging’s zurück zum Fassa-Auto. Evelyn versuchte mit meiner Kamera die Fahrer an der Verpflegung zu fotografieren und ich machte mich auf Flaschen- und Verpflegungsbeutelfang.

 

Ich war leicht irritiert, als ich plötzlich Andreas Klöden sah  , der doch gar nicht bei der Regio Tour gestartet ist. Er war wohl auf einer Trainingsfahrt.

 

Die Autofahrt zurück zum Ziel war wieder sehr lustig. In Vogtsburg trafen Ivanov, Evelyn und ich auf die bereits ausgestiegenen Chicchi, Baldato und Zanotti, die es sich auf einer Bank und mit einem Bierchen gemütlich gemacht hatten. 

 

Vlodi kam an uns vorbei und es wurde erstmal fleißig zum Gesamtsieg der Regio Tour gratuliert.  Er musste wieder los zur Siegerehrung.

 

Ivanov lief inzwischen zu Alessio und iBanesto; er wollte mir Flaschen holen. 

 

Später beim Fassa-Auto war es dann auch wieder recht amüsant, weil nun alle Kleinkinder auf einen Haufen waren. Ivanov lieh sich von einem kleinen Jungen kurz das Fahrrad aus und fuhr ein bisschen durch die Gegend. 

 

Nach und nach wollten sich die Fassas auf den Heimweg machen.  Wir mussten uns also verabschieden, eine schwere Trennung. *lol*

 

Nachdem sie dann weg waren *snif* versuchte ich noch ein bisschen Siegerehrung mitzunehmen, die war aber leider schon vorbei. Ich traf aber Vlodi noch an und gratulierte ihm noch einmal zu seinem fantastischen Sieg und verabschiedete mich auch von ihm.

 

Kurze Zeit später versuchten ein paar Franzosen (ich glaub, es waren Franzosen) den ukrainischen Gesamtsieger zu interviewen, aber das gelang nicht so ganz. Also, sprang ich kurz als Übersetzerin ein (also Italienisch, Ukrainisch kann ich dann doch nicht). Ich frag mich nur, wieso die das nicht hinbekommen haben, Vlodi zu fragen, wie alt er ist. So schwer ist das ja nun wirklich nicht. Na ja... Er ist übrigens 26.

 

Ich verabschiedete mich von Karsten Migels.

 

Adeline und ihre Eltern fanden wir im Gespräch mit Susanne und Florian von Cyclingpictures wieder. Da wir alle Hunger hatten, ging’s ab ins Restaurant, wo wir einen netten Abend verbrachten.

 

Insgesamt bin ich total begeistert von dieser Regio Tour. Das war eines meiner besten Radrennen überhaupt, wenn nicht sogar das Beste. Ich hoffe natürlich, im nächsten Jahr auch wieder vor Ort zu sein !!!!!

 

Meine Fotos bzw. die von Ivanov gibt’s hier zu sehen: Regio Tour 2003

 

 

Beitrag von Svenja


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