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Vuelta a España - Las Rozas

 

Also, wie ging die Sache mit der Vuelta los? Ich entdeckte am Abend des 24.09., das die Vuelta am darauffolgenden Tag ganz in der Nähe von Madrid (also gut 20 Busminuten von mir entfernt) einen Zwischenstopp einlegen würde.

 

Ich rief noch fix einen Freund von mir an, um zu erfahren, ob er mit zur Etappe kommen würde (er war noch nie in seinem Leben auf einer Radsportveranstaltung) und so gings am 25.09. also los.

 

Zu dritt starteten wir gegen 11 Uhr in Madrid und nach 20 Minuten Busfahrt kamen wir in Las Rozas an. Die Suche nach dem Start dauerte allerdings doppelt so lang – die Spanier haben’s halt nicht so mit `ner deutlichen Beschilderung. 

 

Da standen wir nun vor einem Gittertor – wie sollte es weiter gehen?

 

Ich fragte den netten Ordner am Tor, ob ich „Journalistin aus Deutschland“ wohl zur Akkreditierung durch dürfte. Stellt euch vor, es hat geklappt. Nur meine beiden Begleiter aus England konnte ich nicht als Fotoassistenten durchschleusen. Wir verabredeten uns für nach den Start, und meine Jagd durch Fahrerlager konnte beginnen. 

 

Erste Station: Milaneza, weil sonst noch keiner da war. Der Tecnhiker, Manager, Pressemensch oder was auch immer da eifrig vor dem Teamfahrzeug herumsprang, bat mir sofort an, den Star des Teams (Txema del Olmo, den Namen kannte ich nur von ´ner Dopinggeschichte vom letzten Jahr  ) für mich heran zu holen. Da kann man mal sehen, was so’n Presseschildchen ausmacht.

 

In einiger Entfernung sah ich aber Cofidis parken, das zog mich dann doch magisch an.

 

Eine nette Plauderei (auf Französisch versteht sich) mit den Technikern, war wohl auch der Mannschaftsarzt dabei, und irgendwann tauchten die Fahrer auf.

 

Inzwischen hatten die Techniker mich auch mit der Fan/Pressemappe ausgestattet, sodass Millar und Co. auf ihren Autogrammkarten unterschreiben konnten. Allerdings Millar, hmm, der wirkte irgendwie abwesend – muss die dünne Luft da oben um seinen Kopf sein. Ansonsten erwischte ich noch Daniel Atienza und Bingen Fernandez (der mir später noch mal in die Kamera grinste). und total nett sind, interesserten sich dafür, was ich in Madrid so anstelle. Ich interessierte mich dann aber dafür, Autogramme und schicke Fotos von und mit ihnen zu bekommen.

Der dritte Deutsche an diesem Tag war dann Patrick Sinkewitz – man, es wimmelte nur so an süßen Radlern an diesem Tag. 

 



Später stach mir das Magenta von Telekom ins Auge, und ich hoffte, auch Erik Zabel vor die Linse zu bekommen. Volltreffer, im Village saß er mit seiner halebn Mannschaft rum, die ich auch auf Fotos und Autogrammkarten bannen konnte (die Karten hatte ich zuvor von nem Teammitarbeiter bekommen).

 



Aber, der Hauptgrund für meinen Las Rozas – Besuch war natürlich grün-blau-weiß gestreift und trug die Startnummer 91: OSCAR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!    

 

Und ich konnte sogar ein paar Worte mit Oscarchen wechseln. Allerdings nicht bei unserem ersten Treffen. Da war er auf dem Weg zum Einschreiben und kritzelte nur schnell ein paar Worte und seinen Namen in mein Autogrammbuch. Ich ließ mich nicht erweichen und entdeckte ihn später in der Startaufstellung – oder besser gesgt, in eine „Plaudergruppe“, die auf dem Weg zum Start war.

 

Ich fragte ihn, ob ich ihn noch mal fotografieren könnte (dafür musste ich nur auf die Startstraße kommen, die schon von einem Ordner gesperrt war, den ich an diesem Tag schon mit mehreren Fragen und Außnahmen belagert hatte – aber ich durfte durch  )

 

Ich knipste Oscar, ein Fassa Bortolo Fahrer knipste Oscar mit mir.

 



Und: nicht zu vergessen, ich richtete Oscar herzliche Grüße von LinaM aus. Die Küsschen musste ich selbst in Empfang nehmen.

 

Auf dem Weg zum Start traf ich noch Giampaolo Cheula, den ich letztes Jahr in Livigno in Italien (damals war er noch ein Mini-Mapei) schon mal getroffen hatte. Sein Teamkollege scherzte rum, als ich voller Begeisterung um ein Foto bat. Er wusste gar nicht, das Giampaolo ein „Star“ war . Naja, für mich schon, der ist ja auch ganz süß. Ziemlich blond für nen Italiener.

 

Dann kam der Start, und alle waren weg.

 

Das Ziel wäre zwar auch in Las Rozas gewesen, aber ich wollte meine Freunde nicht noch mal für mehrer Stunden in der Sonne grillen lassen. Außerdem musste ich für meine Zeitung noch einen Artikel schreiben. Wenn ich schon pressemäßig akkreditiert werde, muss ich auch was dafür tun. 

 

Das war also mein erstes Profirennen. Und dann gleich noch die Vuelta a España.

Jetzt will ich unbedingt mehr davon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

 

Beitrag von aline


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