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04/10/05

Alon Meter März 2005

von Michael "alon" Plönzke

 

Dies ist also der dritte Teil meines "Tage"buches. Im letzten Monat gab es wieder Radrennen live. Allerdings fing es gar nicht so gut an, denn ursprünglich sollte der Radsportmonat am 13.3. mit dem Kriterium "Rund um die Blumenstadt Straelen" beginnen. Ich wäre fast hingefahren – bis ich bemerkte, dass ich da mit meiner Schülerkarte gar nicht mehr hinkomme (Straelen liegt in einem Grenzbezirk, wo ich nicht wieder rausgekommen wäre). So musste dieses Rennen ohne mich auskommen.

 



Köln - Schuld - Frechen

Fahrer an einem Anstieg in der Eifel
© foto-grafik-satz.de

In den folgenden Wochen fingen dann die Osterferien an und ich bekam traditionell eine Woche zu früh mein Ostergeschenk: ein NRW-Ferien-Ticket. Also stand dem Besuch des Rennens Köln-Schuld-Frechen nichts im Wege. Dass meine Freundin mitkommen wollte, verschönerte die Sache noch.

Es ging also von Duisburg aus mit dem Zug nach Köln, danach eine Station mit der U-Bahn und dann 10000 Stationen mit der Stadtbahn. Ewigkeiten später kamen wir in Frechen am Rathaus an und es konnte Richtung Fahrerlager gehen.

Ehrlich gesagt war nicht viel los, sodass es nicht schwer war andere C4F User zu finden. Schnell wurde klar gemacht, wo das Auto von Mani stand, da er uns mit an die Strecke nehmen wollte bzw. "musste". Der Start ging rasch vonstatten und nun ging es Richtung Auto. Nach etwas Zeit kamen dann auch Mani und Katrin (Kian) und es konnte losgehen.

Wir erfuhren dann, dass andere C4F-User in Köln HBF von einem (mehr oder weniger) Ortsansässigen abgeholt werden sollten und dieser sich verfahren hat – und dass es dadurch die Verzögerung gab. In der Eifel verfuhren wir uns (dank mir bzw. FALK Dazu sag ich nix mehr! ) und so kamen wir zu spät in Bad Münstereifel an, um dort noch vor den Fahrern durchkommen. Also sahen wir das Feld das erste Mal in einer Abfahrt. Danach ging es ins Auto, aber nicht weiter. Ein wartender Motorradfahrer meinte dann, dass die Polizei die Straße "nicht aufmachen" würde. Also fuhren wir in die entgegengesetzte Richtung, um einen anderen Weg zu suchen und die Fahrer wenigstens an der letzten Bergwertung sehen zu können.



Wie schön: nach ausgiebiger Besichtigung aller Straßen in der Region kamen wir wieder an dem Punkt an, wo wir das Feld kurz zuvor gesehen hatten. Nun durften wir passieren und kapierten, dass die nur das B/C-Klassen Feld durchlassen wollten und danach die Straße freigegeben haben. So kamen wir also schließlich doch noch an die Strecke und sahen das Feld noch an einer der Bergwertungen.

Auf dem Rückweg nach Frechen sahen wir die beiden führenden Gruppen an einer Kreuzung, an der Artur Tabat (Organisator Rund um Köln) Streckenposten war.

Nach der Durchfahrt der Spitzenreiter war klar: jetzt schnell ins Auto und zurück nach Frechen. Hier konnten wir die Parkkünste von Mani bewundern (Insider verstehen es) und marschierten Richtung Ziel.

Eine Gruppe bei Köln-Schuld-Frechen
© foto-grafik-satz.de


Rund um Köln

Kämpfende Fahrer im Bergischen Land
© peloton-pictures.com

Etwa eine Woche später – genau gesagt an Ostermontag – ging’s nun zu Rund um Köln. Mit im Duisburg Express waren Moritz (Die_Geheimwaffe), Angela (meine Freundin) und ich. Beim Start in Leverkusen waren wir im Fahrerlager und sahen den Start sowie die 1.Sprintwertung. Auch den Start der C4F-Jedermänner haben wir bewundert. Danach ging es im Auto-Konvoi Richtung Bergisches Land. Hier wurden die Fahrer bei 2 Durchfahrten bewundert, ehe es zu einer besonderen Stelle ging. Um diese Stelle zu finden und während des Rennens auch dorthin zu kommen hatte Mani 2 Tage vorher extra Ehrenrunden durchs Bergische gedreht und Schleichwege gesucht. Die Stelle lohnte sich dann auch. Man konnte die Fahrer sehr lange sehen.

Danach ging es ins Ziel nach Köln, wo das restliche Rennen – mit Kopp als Sieger – bewundert wurde. Bei diesem Rennen waren sehr viele C4F-User im Rheinland unterwegs. Meine persönliche Zählung, die vermutlich nicht alle erfasst, zählt ungefähr 20 User.

Nach der Siegerehrung ging es dann mit einem Umweg über Köln-Hauptbahnhof wieder zurück nach Duisburg.



TV & Pro Tour

Endlich gab es auch mehr Rennen im TV. Paris-Nizza, Tirreno-Adriatico (hat mich besonders gefreut), Mailand-San Remo und Critérium International, um nur einige zu nennen. Wie ich fand waren sie jedoch alle nichts Besonderes und so hab ich auch ab und zu gar nicht zugeschaut.

Gleichzeitig waren die Rennen auch der Beginn der Pro Tour. Wirklich was geändert hat sich durch sie aber nicht – zumindest für mich. Also bleib ich gegen sie!



Statistik

Ich habe im Jahr 2005 fünf Radrennen besucht - davon im März zwei.

Von allen Rennen waren dies drei Cyclo-Cross Rennen und zwei Straßenrennen. Danvon waren zwei Rennen in Deutshcland. In den Niederlanden hab ich zwei Rennen besucht und in Luxemburg war es eines.


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