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Präsentation Team Wiesenhof-AKUD 2006

von Tick, Fotos: Mani Wollner

Reproduced courtesy of www.cyclingnews.com - Copyright Knapp Communications.

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Ein kleines Team, das seinen eigenen Weg geht, stellte sich am Dienstag, dem 24. Januar 2006 in Bocholt dem Publikum vor. Es war ein Tag der Superlative: An einem der kältesten Tage dieses Winters, im größten Fahrradgeschäft Deutschlands (vielleicht sogar der Welt) präsentierte Deutschlands führende Hähnchen-Marke die neuesten deutschen Zugänge in die oberen Ränge des Radsports. Team Wiesenhof-AKUD stellte seine 16 Fahrer, darunter den Nationalen Meister im Straßenrennen Gerald Ciolek, der Presse und dem Publikum vor.




Gedränge...
money makes the world go round...


Nach der Saison 2005 löste Wiesenhof sein Professional Team (ehemals GSII), das es viele Jahre unterhalten hatte, auf und schloss sich mit dem kleinen Team AKUD-Arnold’s Sicherheit zusammen.  Viele Wiesenhof-Fahrer wechselten danach zum neuen ProTour-Team Milram.



Die jungen Fahrer, die AKUD mitbrachte, wurden von deutschen Neo-Pros und Veteranen empfangen und der frischgebackene Sportdirektor Jens Heppner versprach, sie in ein erfolgreiches Team zu integrieren. Heppner stellte fest, dass ihm ein zweigeteiltes Team überantwortet wurde. Der eine Teil bestand aus älteren, der andere aus jüngeren Fahrern, gemeinsam bildeten sie zunächst keine Einheit. Er hoffe aber, dass sich das mittlerweile geändert habe.



Tim
Klinger
Artur
Gajek
Robert Retschke


Marcel Sieberg
Steffen Radochla
Lubor Tesar


Thorsten Schmidt

Der designierte Team-Kapitän ist Thorsten Schmidt. Der ehemalige Gerolsteiner-Fahrer gab an, sechs Kilo leichter zu sein als im Vorjahr. Nach neun Jahren bei Gerolsteiner sei es an der Zeit gewesen, neue Wege zu gehen und neue Motivation zu finden. Auf die Frage nach seinen Saisonzielen antwortete er: „Erfolgreich fahren und das junge Team führen und weiterentwickeln.“



Strahlemänner...
Gerald und Marcel

Der eigentliche Star des Teams ist aber Gerald Ciolek. Er ist zwar erst 19 Jahre alt, aber schon Deutscher Meister auf der Straße. Jens Heppner bemerkte voller Anerkennung, dass Zabel von Gerald bei den Deutschen Meisterschaften ‚im Sprint leicht geschlagen’ wurde. Er fügte hinzu, dass er, nachdem er Ciolek während des letzten Teamtrainingslagers auf Mallorca beobachtet habe, der Meinung ist, der junge Fahrer habe das Potential der nächste Zabel zu werden.

 

Der so gepriesene wird seine Saisonstart etwas hinausschieben, da er Ende Januar zunächst die letzten Prüfungen im Rahmen seiner Ausbildung absolvieren musste. Der Teenager erzählte noch, dass er leider eines seiner Meistertrikots im Trainingslager verlor: „Ich hängte es an irgendeinen Türknauf und als ich wiederkam und nachschaute, war es weg.“ Und auf die Frage, warum er sich entschieden habe bei Wiesehof-AKUD zu bleiben und nicht zu einem größeren Team wechselt, antwortete er: „Ich habe mich hier immer wohlgefühlt. Ich möchte mich weiterentwickeln und ich fühle, dass ich das hier am besten kann.“

 



unverwechselbar...
Gerhard Trampusch

Optisch stach aus der Gruppe der Fahrer der Österreicher Gerhard Trampusch – mit seinen schulterlangen Haaren, seinem Bart, dem Tattoo und den Piercings – deutlich hervor. Dazu stellte er lakonisch fest, dass die Haarlänge keinen großen Einfluß auf die Leistung beim Radfahren habe.



in neuer Rolle:
Jens Heppner

Ist das Team mit seiner Rolle zufrieden oder möchte es eines Tages weiterkommen, zur Tour de France vielleicht? Heppner meinte, jeder Fahrer wolle die Tour fahren und würde alles tun, um an der ProTour teilzunehmen zu können. Und für Team-Manager Raphael Schweda ist klar: „Ja, wir wollen die Tour früher oder später fahren.“ Das kleine Team schaut also schon weit voraus.

 



Viel Erfolg!!!!!!!!!!!!!!!!

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