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Ethik-Codes, freiwillige Antidoping-Maßnahmen



U 23-Team FC Rheinland-Pfalz/Saar

Das Team wurde im Jahr 2007 gegründet und soll jungen Nachwuchsradsportlern in Südwestdeutschland eine U23-Perspektive bieten.

 

Nähere Informationen gibt es hier: c4f-Vorstellung des Teams

 

Das Anti-Doping-Programm:

 

1. "Ab sofort werden alle Fahrer des jungen Vereins regelmäßigen, unangemeldeten Blut-Kontrollen unterworfen.

Die Werte der Fahrer werden ab Januar anonymisiert auf der Homepage des Vereins veröffentlicht werden."

 

2. "Alle Athleten – übrigens als erste komplette U23-Mannschaft weltweit – müssen die so genannte „Verpflichtung der Fahrer für einen neuen Radsport“ der UCI unterschrieben, wie sie in vergleichbarer Form diesen Sommer auch schon von den ProTour-Profis unterzeichnet wurde."

"Auch wenn die „Ehrenerklärung“ juristisch nicht allzu aussagekräftig ist, so ist sie von den FC-Athleten doch ernst gemeint und unterstreicht zusätzlich deren Engagement im Kampf für einen glaubwürdigen Radsport."

 

3. "Absolut einmalig im Hochleistungssport ist ein weiterer Punkt in der Anti-Doping-Offensive des FC Rheinland-Pfalz/Saar: Die Tatsache, dass Rennfahrer auf ihr Startrecht verzichten, wenn sie beispielsweise Medikamente gegen Asthma oder Heuschnupfen nehmen müssen. Nach den Regularien des nationalen sowie internationalen Verbands wäre bei einer medizinischen Indikation eine Einnahme von auf der Doping-Liste stehender Pharmaka durch eine „TUE“ (therapeutical use exemption) genannte Ausnahmegenehmigung erlaubt. Die Fahrer des FC Rheinland-Pfalz/Saar gehen also freiwillig einen riesengroßen Schritt weiter: Sie fahren 100 % medikamenten- und attestfrei Radrennen!"

 

4. Kein Sportler des FC darf sich von einem aktuell oder ehemals approbierten Arzt trainieren lassen, wie es beispielsweise mittels der so genannten „preparatores“ in Italien üblich ist. Einen Teamarzt gibt es nicht.

 

5. „Echte Kerle dopen nicht!“ – so das Motto des Vereins, wiederzufinden auf em Trikot. "Charakterstarke Sportler geben sich mit der Ausschöpfung der eigenen körperlichen Vorraussetzungen zufrieden und verfallen nicht der illegalen Leistungsförderung durch Doping. Aus diesem Grunde wendet sich unsere Aktion ausdrücklich an junge Sportler, die moralisch noch unvorbelastet sind und es auch bleiben sollen. In fast allen Mannschaften verpflichten sich die Sportler inzwischen zu dopingfreiem Sport, jedoch sind Vertragsinhalte schnell vergessen. Beim FC Rheinland-Pfalz/Saar sieht der Sportler während jeder Trainingseinheit beim Blick aufs Trikot, worum es wirklich geht: Echte Kerle dopen nicht! "

 

>>> 26.11.2007 - Anti-Doping-Strategie des FC Rheinland-Pfalz/Saar

 


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