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Andreas Steffens und der c4f-Fragebogen

 

Name: Andreas Steffens

Team: Team C4F

Nationalität: Deutschland

Geburtstag: 15. 8. 1976

 

 

1. Dein Motto (beruflich und privat)?

 

Ein Tag ohne Fragebogen ist ein verlorener Tag!

 

2. Was ist das Schöne am Beruf des Radrennfahrers bzw. was sind die Schattenseiten?

 

Das Schöne, das sind die erfrischenden Ausfahrten bei Regen und Kälte, die Schattenseiten, die großen Rundfahrten in der Sommerhitze.

 

3. Was sind Deine Pläne für die Zeit nach der Karriere?

 

Vielleicht werde ich Dolmetscher, Praxis dürfte ich nach dem Team C4F genug haben.

 

4. Der sportliche Leiter ist ein...?

 

Sie sind sicher keine Sprachgenies, vor allem wenn sie Frauen sind!

 

5. Fans sind....?

 

... Fans, oder? Ach, es ist schon toll, wenn sie ihre Freizeit opfern um uns anzufeuern und das selbst bei größter Hitze.

 

6. Was ist das Schlimmste, Verrückteste oder Interessanteste, das Du mit einem Fan erlebt hast?

 

Bei einer Touretappe wollten ein paar Verrückte unbedingt mal Kranks Katze streicheln, aber nur für einen kurzen Augenblick. Ein zweites Mal versuchen sie es nicht mehr, zumindest wenn sie einen Funken Verstand haben.

 

7. Dein Lieblingsrennen? Warum?

 

Het Volk, bei Schneeregen.

 

8. Welches Rennen magst Du nicht? Warum?

 

Die Tour und die Vuelta, die Sonne vertrage ich einfach nicht.

 

9. Welcher ist der schwierigste Anstieg?

 

Alle außerhalb von Belgien und Nordfrankreich.

 

10. Vor welchem Rennfahrerkollegen hast Du am meisten Respekt?

 

Jan Ullrich, so wie er bei der Hitze fährt, unvorstellbar für mich.

 

11. Welche Einstellung hast Du zum Thema Doping?

 

Schaut euch das Vieh von Krank an, Doping kann nicht gesund sein.

 

12. Hast Du Familie? Wenn ja, was sagt die dazu, daß Du Radrennprofi bist?

 

Wenn ich jetzt mit “nein“ antworte, erspare ich mir eine längere Antwort. Natürlich habe ich Familie und selbstverständlich unterstützen sie mich. Aber da sie in Bayern lebt und ich in Flandern, spielt sich die Unterstützung mehr auf parapsychologischer Ebene ab. Aber früher als Jungendlicher, da haben mich meine Eltern schon toll unterstützt. Sie opferten sehr viele Wochenenden, um mich zu den Rennen zu fahren. Und die Ausrüstung ist auch nicht gerade billig. Das werde ich nie vergessen.

 

13. Wie bist Du zum Radsport gekommen?

 

In den 80ern schaute ich als Bub immer die Klassikerübertragungen im ORF (den können wir in Bayern empfangen), die inspirierten mich. Beim erstbesten Regenguss setzte ich mich aufs Rad, suchte die nächste Schotterstraße und bin die stundenlang rauf und runter geflitzt. Es ging sogar soweit, dass meine Mutter von meinem Taschengeld Waschpulver kaufte. Aber selbst das konnte mich nicht abhalten.

 

14. Welche Vorbilder hast Du?

 

Gene Kelly! I’m singing in the rain, wie oft habe ich die Szene schon nach gespielt ....

 

15. Was machst Du in Deiner Freizeit?

 

Im Moment nehme ich an einem Kurs an der VHS teil; Thema: afrikanische Regentänze.

 

16. Was sind Deine besten bzw. schlechtesten Eigenschaften?

 

Besten: Ich scherze gerne.

Schlechtesten: Ich lasse die Leute gerne im Unklaren, wann ich was ernst meine und wann nicht.

 

 

Beitrag von Susan und Werner

5.8.2002

 

 

 


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