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Torsten Willi und der c4f-Fragebogen

 

Name: Torsten Willi

Team: Team C4F

Nationalität: Deutschland

Geburtstag: 1. 4. 1969

 

 

1. Dein Motto (beruflich und privat)?

 

Nur die Harten kommen durch! Radsport ist ein Sport für richtige Männer! Frauen an den Herd! Es gibt so viele, die mir jetzt einfallen.

 

2. Was ist das Schöne am Beruf des Radrennfahrers bzw. was sind die Schattenseiten?

 

Das schöne, man kann sein Hobby zum Beruf machen, die Schattenseiten, wenn man nichts gewinnt, verdient man nicht so viel.

 

3. Was sind Deine Pläne für die Zeit nach der Karriere?

 

Ich gehe zurück zu meiner Autowerkstatt, Kontakte dürfte ich jetzt genug geknüpft haben und bei den Fahrkünsten der meisten Fahrer und sportlichen Leiter dürfte das Geschäft dann auch richtig florieren.

 

4. Der sportliche Leiter ist ein...?

 

Da fällt mir noch ein Spruch ein: Frau am Steuer Ungeheuer!

 

5. Fans sind....?

 

Toll, wie sie zu uns stehen, obwohl sie von einem Großteil der Fahrer ständig belogen und betrogen werden, wir können uns über die tollen, treuen Fans nicht beschweren.

 

6. Was ist das Schlimmste, Verrückteste oder Interessanteste, das Du mit einem Fan erlebt hast?

 

Es gibt ein junges Mädchen, gerade über 18 und ziemlich in mich vernarrt, sie fährt, wie mir scheint, immer ihren Wagen gegen ihre Garageneinfahrt und bringt ihn immer dann, wenn ich nicht gerade unterwegs bin, zu uns zur Reparatur. Schon verrückt die Kleine, zum Glück sieht es meine Frau ziemlich locker, sie meint nur, wenn’s gut ist fürs Geschäft .....

 

7. Dein Lieblingsrennen? Warum?

 

Die Wüstenrundfahrt, keine Berge!

 

8. Welches Rennen magst Du nicht? Warum?

 

Die Friedensfahrt, bei den schlechten Straßen und bei unseren Teamautos müßte ich die halben Nächte mit Reparaturen verbringen. Gott sei Dank stand sie heuer nicht auf unserem Programm.

 

9. Welcher ist der schwierigste Anstieg?

 

Welcher ist leicht?

 

10. Vor welchem Rennfahrerkollegen hast Du am meisten Respekt?

 

Serge Baguet, er hat einen ähnlichen Werdegang wie ich.

 

11. Welche Einstellung hast Du zum Thema Doping?

 

Lebenslange Sperren, für die, die sie erwischen. Anders ist das Problem nicht zu lösen.

 

12. Hast Du Familie? Wenn ja, was sagt die dazu, daß Du Radrennprofi bist?

 

Ja, meine Frau ist froh und unterstützt mich, dass ich, nachdem ich ein paar Jahre einen "normalen" Beruf ausgeübt habe, doch noch meinen Traum vom Radprofi versuche zu erfüllen. Und wenn sie mich nicht unterstützen würden, wäre es auch nicht so schlimm, meine Frau tut noch immer das, was ich ihr sage!

 

13. Wie bist Du zum Radsport gekommen?

 

Als kleiner Bub durfte ich mal das Auto meines Vaters fahren. Das Ergebnis, bis zum 18. Lebensjahr wurde es mir verboten nur in die Nähe eines fahrtüchtigen Autos zu gehen und so lernte ich die Liebe zum Rad kennen und auch meine Leidenschaft für kaputte Autos wurde geweckt.

 

14. Welche Vorbilder hast Du?

 

Ron Dennis, vom einfachen Mechaniker zum Formel 1 Rennstallbesitzer, Respekt!

 

15. Was machst Du in Deiner Freizeit?

 

Ich helfe in der Familienwerkstatt aus, so gut es geht. Sonst verbringe ich die Zeit mit meinen beiden Kindern.

 

16. Was sind Deine besten bzw. schlechtesten Eigenschaften?

 

Besten: Ich weiß ganz genau woher ich komme und wo ich stehe.

Schlechtesten: Angeblich bin ich mindestens ein Jahrhundert zu spät auf die Welt gekommen, das meinen zumindest ein paar Freundinnen meiner Frau. Verstehen tue ich es nicht so ganz.

 

 

Beitrag von Susan und Werner

8.8.2002


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