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Team C4F gibt das Tour de France Aufgebot bekannt

 

16.7.2002

 

Inga Jinx, sportliche Leiterin vom Team C4F, gab heute die Mannschaftsaufstellung für die am Wochenende beginnende Tour de France bekannt:

 

Jorge Jingas Amantos

Giuseppe Italiano

Kevin Jullick

Alexander Klödi

Gian-Danilo-Mario Locomotivo

Peter Luftschloß

Krank Soulbroucke

Andreas Steffens

Stefan Zwillinge

 

"Es war eine schwierige Entscheidung. Meine Assistentin, Marcella Wurst, und ich machten uns einige Gedanken und investierten sehr viel Zeit. Wir hatten verschiedene Ideen, wie unsere Mannschaft aussehen soll, und am Ende rangen wir uns schließlich doch zu einem Kompromiss durch," sagte Jinx. "Die Entscheidung, die uns am schwersten gefallen ist, war die, dass wir nur einen der Zwillinge mitnehmen werden. Nur sie können nicht getrennt voneinander leben, so habe wir uns entschieden Ralf trotzdem mitzunehmen. Er kann Wasserflaschen auffüllen, die Verpflegung übernehmen, Velos waschen, usw.."

 

Wie gewöhnlich wird das Team mit verschiedenen Kapitänen an den Start gehen. "JJA ist der Mann fürs Gesamtklassement, Guiseppe der Mann für die Berge, GDM ist unser Sprinter, Krank ist unser Zeitfahrer und Peter ist unser Mann für den Rest," erklärte Wurst. Beide, Jinx und Wurst, werden das Team nach Frankreich begleiten.

 

"Wir freuen uns schon riesig auf unsere erste Tour de France," sagte Jinx euphorisch. "Alle unsere Jungs sind in einer großartigen Form und wir hoffen, dass wir schlußendlich einen bis nach Paris bringen werden!"



Profile der Tour de France Teilnehmer des Teams C4F

 

16.7.2002

 

Team C4F stellt kurz seine Tourteilnehmer vor

 

Guiseppe Italiano

"Beppe Boeing" ist das As des Teams für die Berge. Die meisten werden sich noch daran erinnern, als er für die rosaroten Jungs beinahe eine Bergetappe bei der Tour gewann, wenn er nicht von einer Taube ein paar hundert Meter vor dem Ziel niedergestreckt worden wäre. Der schüchterne Italiener nahm nicht an den italienischen Meisterschaften teil, er unternahm lieber eine Radtour in den Bergen, mit seinen 6 Kindern.

 

Gian-Danilo-Mario Locomotivo

Der Bindestrich-Italiener rechnet sich im Sprint bei der Tour einige Chancen aus. "Die Zebras sind nicht dort, nur der rosarote, grüne Tedesco, also, ich sollte gute Möglichkeiten bekommen," klang er zuversichtlich. GMD startete bei den italienischen Meisterschaften, fuhr sie aber zur großen Enttäuschung der im Ziel wartenden weiblichen Fans nicht zu Ende. "Da warteten einfach zu viele Frauen auf mich," berichtete der schöne Italiener. "Und unter uns, ich habe Inga versprochen, dass ich alle meine Kräfte für die Tour aufheben werde."

 

Andreas Steffens

Der 26jährige ist vermutlich der einzige Fahrer, der nicht glücklich ist, die Tour zu fahren. "Ich kann diese dreiwöchigen Rundfahrten nicht ausstehen," murrte er. "Aber Marcella meint, dass es einige kalte und verregnete Tage geben wird, die Spaß mit sich bringen." Der wirkliche Grund für seine Teilnahme ist die Tatsache, dass er der einzige im Team ist, der sich mit allen unterhalten kann – er spricht Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch und Flämisch.

 

Stefan Zwillinge

Stefan ist gespalten, wenn er an seine erste Tour de France denkt. "Auf der einen Seite wird es das High-Light meiner Karriere, auf der anderen Seite fährt Ralf nicht. Zum Glück ist er dabei." Stefan kennt seine Aufgaben, sie sind die eines typischen Wasserträgers, wie immer. Besonders freut er sich auf das Mannschaftszeitfahren – "Ich trainiere jeden Tag mit Ralf, unseren jüngeren Zwillingsschwestern und unseren Drillingen, drei Buben im Teenager Alter, ich bringe eine Menge Erfahrung mit."

 

Alex Klödi

Alex weiß, er kann eine gute Tour fahren, er muß nur gesund bleiben und sein Gewicht unter Kontrolle halten. "Inga hält mich auf einer strikten Diät," jammerte er. "Sie ist so gemein!" Alex beendete die deutschen Meisterschaften auf einen 47. Platz. "Ich hätte mehr erreichen können, aber ich ich fürchtete mich davor, dass sich eine neue Blase an meinem großen Zeh bilden könnte. Inga und Marcella treiben deswegen immer ihre Scherze mit mir, dabei wissen sie gar nicht, wie sehr es schmerzen kann ......"

 

Kevin Jullick

Die Tour 2002 wird eine neue Erfahrung für Kevin – er kann vernünftigerweise nicht erwarten in einer Siegermannschaft zu sein! "Sicher, es wird einige Veränderungen geben," sagte er. "Es werden keine Bodyguards um mich herum sein, so kann ich mich unter die Fans mischen und gewisse Mademoiselles mit meinem ‚Schlafzimmerblick‘ beeindrucken!", scherzte er. "Aber es wird auch viel weniger Geld am Ende des Rennens raus springen. Das schmerzt – wie man weiß, wir Amis denken nun mal in Dollar und Cents."

 

Jorge Jingas

JJA – wie alle anderen – kann den Tourbeginn kaum erwarten. Aber er hat 2 spezielle Gründe: Das erste mal wird er der Kapitän sein. "Ein Traum wurde war! Mein Kindheitstraum! Kapitän bei der Tour! Was gibt es besseres!", sprudelte es aus ihm heraus. Und der zweite Grund: Er wird nicht die ganze Zeit von seinem sportlichen Leiter angeschrien. "Der Spanier war so laut! Inga sicher nicht, sie spricht immer mit einer so angenehmen Stimme mit mir ........."

 

Krank Soulbroucke

Krank, das hochtalentierte Sorgenkind des Teams, wird die große Unbekannte werden. Hat er seine psychischen Problem überwunden und seinen unzähligen Fans endlich sein Potential bei einem Rennen ausschöpfen? Er Tat in den letzten Wochen bei einer Intensivtherapie im Privatsanatorium bei Prof. Saki alles dafür. Augenzeugen zu Folge soll er dabei aber das Training mit dem Rad vernachlässigt haben. Er sei immer nur mit einer Katze und seiner Ärztin spazieren gegangen, hieß es. Sein kurzer Kommentar dazu: "Einem so talentierten Fahrer, wie ich es nun mal bin, dem reichen 1, 2 Stunden Training auf dem Rad, um in Form zu kommen."

 

Peter Luftschloß

Peter geht mit voller Zuversicht und Selbstvertrauen in die Tour. "Mein Ziel war es schon zu Beginn der Saison beim Tourstart in Topform zu sein und eine Bergetappe zu gewinnen. Dafür habe ich alles getan. Und meinen Kritikern kann ich nur sagen, 1996 habe sie auch über einen rosaroten Dänen gelacht, als er im Vorfeld vom Toursieg gesprochen hat," tönte der Österreicher. Über seinen tatsächlichen Formzustand kann man auch nach den österreichischen Meisterschaften nur spekulieren. "Ich bin mir sicher, dass der Texaner mich durch den CIA beobachten hat lassen. Aber nicht mit mir, nicht nur Amis können bluffen," kommentierte er seinen vorletzten Platz.


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