bewölkt und frische 10 grad, handschuhe natürlich nicht dabei. nach einer stunde dann endlich sonnenschein, obwohl jetzt auch nur 11 grad, angenehm warm.
wie fast immer wenn ich alleine unterwegs bin ging es richtung bruchhausen- vilsen mit den dazwischen liegenden steigungen und zurück. an den hellingen dampf gemacht, was ich eigentlich gar nicht vorhatte, schließlich steht morgen die erste rtf in diesem jahr vor der tür. auf dem rückweg fett gegenwind, fühle mich ein wenig groggy...
glatt die 90 km vergessen zu erwähnen...




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Irrwege erhöhen die Ortskenntnis

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Moreau: 24.04.2009 12:10.

der träcker!




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I am trained in gorilla warfare and I can prove it mathematically.

Zitat:

Original von maniroller heute da draußen. Aber es ist geil, der April ist ja wohl wettermäßig bisher echt ein Knüller. Ein paar Fotos von heute und aus den letzten Tagen gefällig?

Ja- vor ein paar Tagen einzelne gelbe Tupferchen in frischem Ostseewind... jetzt schon die gelbe Holsteiner Blütensee!
Und bald gehts wieder durch die duftigen langsam verblühenden Rapshonig"pötte.."
Heute knapp 100 km einfach Natur genossen, auch mal auf den ländlichen Sträßchen verfranst, zur Umkehr gezwungen (nur etwa 2 km)...




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"Alles, was nicht weh tut, kannst du schon..."

RTF des RSC Vegesack , Rund um Moor und Geest

zuerst allein 50 minuten durch das blockland, bekannt durch die zeitfahretappe der letztjährigen d-tour, zum start nach bremen-nord geradelt. dort dann noch ein wenig mit freunden und bekannten, red mamba war auch da , geschnackt.

dann ging das geballer los, nach wenigen kilometern fand ich mich in einer größeren und gut funktionierenden gruppe wieder. wäre alles sehr schön gewesen, wenn der fiese wind nicht gewesen wäre, heftige böen wärhrend der ganzen tour. außerdem meldete sich mal wieder meine rechte achillessehne zu wort, ätzend.
an der zweiten kontrolle und streckenteilung hielten einige, andere fuhren weiter auf die 150 km-runde. so fand ich mich allein auf der 125er-runde wieder. immer mal wieder nach hinten geschaut, aber es war niemand zu sehen. über eine stunde fuhr ich alleine, in breddorf wäre ich fast richtung bremen abgebogen, da die schmerzen größer wurden. den inneren schweinehund besiegt und weitergefahren. später vor den geschlossenen bahnschranken gewartet, und dann tauchte ein teil der vorherigen gruppe wieder auf, mir ein rätsel warum die mich nicht vorher eingeholt haben.
habe die leute dann aber fahren lassen müssen, erstens hatte ich keine lust mehr, und ein runder tritt war auch nicht mehr möglich. trotzdem noch ganz gut ins ziel gerollt.
dort dann kaffeepause, wobei ein teil meines kaffees auf die schönen, weißen radsocken lief...
anschließend lockeres rollen zurück zu sechst, und komplettes ausglühnen im biergarten.
173 km auf dem tacho.




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Irrwege erhöhen die Ortskenntnis

Und warum nicht noch mit dem Rad zurück?

Gestern also der Feldbergtest nach Plan von Kapitän Andi, der leider zeitweise an Magenproblemen aufgrund von Kohlenhydrat-Unverträglichkeit litt und zudem nicht mehr genau wusste, welche Strecke er eigentlich entworfen hatte . Der bedeutende Teil ist hier zu sehen, vielleicht kann Herr Graf noch ein richtiges Profil nachreichen . Der bislang unbekannte Anstieg in Hartmannsbach war nicht ohne, zumal oben noch nicht Schluss war . Schöne Tour, dürften so 120 km gewesen sein.

Heute abend gab es dann noch ein zweieinhalbstündige Erholungstour im Raum Radeburg.




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Im Herbst 1972 verkündete Präsident Nixon, die Beschleunigungsrate der Inflation nehme ab. Dies war das erste Mal, daß ein amtierender Präsident zugunsten seiner Wiederwahl die dritte Ableitung ins Feld führte. (Hugo Rossi)

Hui, wie geht denn das? Mit 4 Tage altem Kind und so...




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Im Herbst 1972 verkündete Präsident Nixon, die Beschleunigungsrate der Inflation nehme ab. Dies war das erste Mal, daß ein amtierender Präsident zugunsten seiner Wiederwahl die dritte Ableitung ins Feld führte. (Hugo Rossi)

ist das schlimmer geworden in diesem Jahr, oder muss ich mich erstmal wieder dran gewöhnen?




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Ich war der Langhaarige mit dem Ötztaler-Trikot, du dann wohl der mit den RST-Lübeck-Farben. Ich weiß auch nicht so genau, was die Jungs da so geritten hat. Mein Problem war wohl, dass ich nach der vierten Verpflegungsstelle den Anschluss zunächst verloren hatte und mich gut 5 Minuten alleine wieder ran kämpfen musste. Im weiteren Verlauf habe ich mich dann wohl zu früh wieder an der Führungsarbeit beteiligt. Irgendwie kann ich mich da immer nicht zurückhalten. Das könnte die Körner gekostet haben, die am Ende fehlten.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cervelo: 27.04.2009 23:17.

Donnerstag nach der FH nach Merdingen und einquartiert, anschließend über den Tuniberg flach nach Freiburg; dort im Gewirr der Straßen mehrmals verirrt auf der Suche nach dem Weg zum Schauinsland. Leider nahm die Wolkendichte mit jedem km hinein in den Schwarzwald immer mehr zu. Der hat aber echt Potenzial für meinen Lieblingsberg. Die Abfahrt gegen 19:30 war dann schon ziemlich frisch, zum Glück hatte ich Handschuhe dabei. Landschaftlich top - aber die gigantischen Windräder dort mitten in der schönen Szenerie...

Freitag wieder der fiese Tuniberg, dann auf dem Weg nach Waldkirch wieder verfahren und anschließend den Kandel in Angriff genommen. Die Zeit war nur unwesentlich schlechter als voriges Jahr im Juni, außerdem bin ich ihn eher gemächlich angegangen, weil ja noch der Schauinsland von Kirchzarten aus auf dem Programm stand - und der war grade am Hofsgrund teils sehr gemein... auf dem Rückweg entdeckten wir dann den Radweg entlang der Dreisam, weswegen wir diesmal weniger gestresst von vielen Ampelstops zurück ans Ziel fanden. War zwar etwas milder wie gestern - aber das dicke Gewölk hätte nicht sein müssen... Trotz Feiertag waren nur sehr wenige andere Rennradler unterwegs.

Samstag nach dem Frühstück mit dem Auto in die Nähe von Guebwiller, eigentlich sollte die Königsetappe anstehen. Bei der Anfahrt quellten über den Hochvogesen ein paar Wolken, aber es sah ganz gut aus. In Anlehnung an eine berühmte Touretappe ging es nach gut 20 flachen km in den ersten Berg, den Col du Hundsrück. Kurz vor der Passhöhe meinte ich, ein grummeln gehört zu haben - aber der Himmel war blau und in der Nähe sollen ja auch französische Truppen üben. Nunja - kaum waren wir nach der Abfahrt im Tal bei Masevaux angekommen, in Begriff den Ballon d'Alsace in Angriff zu nehmen - da kommt uns am Himmel eine schwarze Wand entgegen... 5 min. bevor der Himmel seine Schleusen öffnet, retten wir uns in ein Bushäuschen (zur sichtlichen Belustigung einiger Autofahrer) und warten ne Stunde, bis das Gewitter sich verzieht. Der Regen hört zwar auf, doch zieht nach der ersten noch eine zweite Schauerwelle durch - wir beschließen, über den Hundsrück zurückzufahren und wengistens noch den Grand Ballon mitzunehmen. In der Abfahrt schifft es dann so richtig. Die ersten km hoch zum höchsten Punkt der Vogesen tröpfelt es noch, zwischendurch machen blaue Abschnitte am Himmel Hoffnung - doch als die Strecke sich wieder gen Norden richtet - wieder schwarze Wolken und die letzten 3-4 recht giftigen km fängt es wieder an zu regnen - und oben angekommen fängt es erst so richtig an. Und im Rheintal scheint die Sonne... Die Abfahrt runter über die Route de Cretes nach Guebwiller war zum abgewöhnen - so gefroren und gezittert hab ich noch nie, teils hat das ganze Rad samt Fahrer vibriert, die Körpertemperatur dürfte so bei 32 Grad gelegen haben... Wir waren aber nicht die einzigen Idioten, die bei dem Wetter unterwegs waren, in der Abfahrt kamen uns noch einige entgegen. Schade, dass uns das Wetter derart einen Strich durch die Rechnung machen musste... Trotzdem waren es drei schöne Tage mit rund 5000 Höhenmetern!

Ein paar Fotos von meinen Touren der letzten Tage: Pustekuchen




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