Blöde Fragen |
01.07.2009 10:28
Piti unregistriert
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Zitat: |
Original von le coq sportif
das ist doch das stadtrad.
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Bei deinem Räderpark kann doch keiner mehr den Überblick behalten.
Zitat: |
habe übrigens ein restpaar sidi genius in rot (
) ergattert, das auf anhieb wie angegossen saß und tatsächlich SPD-kompatibel ist. |
Fein. Haben die immer noch die Wechselplatten?
Zitat: |
am rennrad habe ich 25 mm, und das finde ich eigentlich ein bisschen schwammig |
Kauf dir endlich eine Pumpe!
Breitere Reifen sind bei gleichem Druck härter und unkomfortabler als schmale.
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01.07.2009 11:46
Piti unregistriert
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Ich dachte, Latexallergie sei Männersache.
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Original von le coq sportif
Zitat: |
Original von Piti
Wechselplatten? |
äh ...?
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Früher musste man einen Sohleneinsatz tauschen, um ein anderes System als Look fahren zu können.
Zitat: |
wieso hat der mechaniker sie dann wegen des größeren komforts drangemacht?
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Wenn man mit ganz wenig Luft fahren möchte (z.B. weil frau sich weigert, nützliches Zubehör, wie eine Hochdruckpumpe, zu kaufen
), braucht man breite Reifen, um sich nicht an der nächsten höheren Bordsteinkante einen Durchschlag bis auf die Felge zu holen. Ansonsten kannst du den breiteren Reifen zwar mit weniger Druck fahren, um vergleichbaren Komfort zu haben, hast dann aber halt mehr Gewicht mit rumzuschleppen. Der Vorteil vom 25er ist die größere Durchschlagsicherheit für übergewichtige Radwegfahrer und dass man ihn nicht ganz so oft aufpumpen muss.
Edith fasst zusammen:
breiter Reifen, niedriger Druck -> gute Federung, hoher Rollwiderstand, langsam
breiter Reifen, hoher Druck -> schlechte Federung, niedriger Rollwiderstand, schnell
schmaler Reifen, niedriger Druck -> unfahrbar
schmaler Reifen, hoher Druck -> mäßige Federung, niedriger Rollwiderstand, schnell
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Piti: 01.07.2009 12:12.
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01.07.2009 14:45
le coq sportif
Då som nu för alltid
Dabei seit: 13.05.2006
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Zitat: |
Original von Piti
Früher musste man einen Sohleneinsatz tauschen, um ein anderes System als Look fahren zu können. |
nö, man muss nur einen nippel aus den entsprechenden löchern entfernen. das 2009er modell hat aber tatsächlich nur noch dreiloch, hatte also glück, dieses restpaar gefunden zu haben.
ich weigere mich überhaupt nicht, mir eine pumpe zu kaufen. es ist halt nur nicht meine top priority.
ersteiger mir doch mal eine.
meinst du, mein mechaniker hält mich für übergewichtig?
dank an edith für die zusammenfassung. die verstehe sogar ich.
__________________ I am trained in gorilla warfare and I can prove it mathematically.
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19.03.2011 21:18
Flahute
orange butt
Dabei seit: 16.03.2006
Fan von: Doping-Gegnern
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Ferndiagnose erwünscht
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Kaum ist das eine Rad wieder heil, macht das nächste ein paar Zicken...
Diesmal handelt es sich um den rechten Bremsschalthebel meines Rennrads, der beim Schalten Probleme bereitet - und zwar in beide Richtungen.
Beim Runterschalten (also auf größere Ritzel) greift der Hebel ab und an ins Leere. Da das aber nur vereinzelt auftritt, ist das nicht weiter tragisch.
Schlimmer ist das Hochschalten (auf kleinere Ritzel). Ich habe das Gefühl, dass der Hebel irgendwie klemmt oder hakt. Man hört nach dem Schalten auch kein Klickgeräusch, und v.a. wird der Schaltbefehl nicht umgesetzt. Das passiert erst nach einem leichten bis mittelschweren Klapps von außen auf den Hebel (ein doller Klapps tut's übrigens auch, aber irgendwann hatte ich mich mit der Situation arrangiert und die Kraft und Lust für Wutanfälle ließ nach...).
Bis zum Radhändler habe ich es heute leider nicht mehr geschafft. Meine Frage deshalb: Hilft es, wenn ich etwas WD-40 in die Hebelmechanik sprühe? Oder ist das genau das Falsche?
Es handelt sich übrigens um einen Ultegra 9-fach-Schalthebel aus dem Jahr 2000.
Für Antworten und auch Tipps wäre ich sehr dankbar.
__________________ Every society honours its live conformists and its dead troublemakers.
(Mignon McLaughlin)
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19.03.2011 21:24
Pedalritter unregistriert
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RE: Ferndiagnose erwünscht
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Zitat: |
Original von Flahute
Kaum ist das eine Rad wieder heil, macht das nächste ein paar Zicken...
Diesmal handelt es sich um den rechten Bremsschalthebel meines Rennrads, der beim Schalten Probleme bereitet - und zwar in beide Richtungen.
Beim Runterschalten (also auf größere Ritzel) greift der Hebel ab und an ins Leere. Da das aber nur vereinzelt auftritt, ist das nicht weiter tragisch.
Schlimmer ist das Hochschalten (auf kleinere Ritzel). Ich habe das Gefühl, dass der Hebel irgendwie klemmt oder hakt. Man hört nach dem Schalten auch kein Klickgeräusch, und v.a. wird der Schaltbefehl nicht umgesetzt. Das passiert erst nach einem leichten bis mittelschweren Klapps von außen auf den Hebel (ein doller Klapps tut's übrigens auch, aber irgendwann hatte ich mich mit der Situation arrangiert und die Kraft und Lust für Wutanfälle ließ nach...).
Bis zum Radhändler habe ich es heute leider nicht mehr geschafft. Meine Frage deshalb: Hilft es, wenn ich etwas WD-40 in die Hebelmechanik sprühe? Oder ist das genau das Falsche?
Es handelt sich übrigens um einen Ultegra 9-fach-Schalthebel aus dem Jahr 2000.
Für Antworten und auch Tipps wäre ich sehr dankbar.
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WD-40, darauf schwören Fahrradkuriere, die ihr Rad nicht putzen.
Hast du mal nachgeschaut, ob nicht der Zug an der Umlenkung am T-Gehäuse schwergängig ist? Es soll auch vorkommen, daß der Zug an der Hülle festrostet.
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19.03.2011 21:32
Flahute
orange butt
Dabei seit: 16.03.2006
Fan von: Doping-Gegnern
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RE: Ferndiagnose erwünscht
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Zitat: |
Original von Pedalritter
Hast du mal nachgeschaut, ob nicht der Zug an der Umlenkung am T-Gehäuse schwergängig ist? Es soll auch vorkommen, daß der Zug an der Hülle festrostet. |
So, mal eben das Rad umgedreht und ein paar Mal hin und her geschaltet.
Erstens: der Zug steckt am Tretlager-Gehäuse doch in gar keiner Hülle. (?)
Zweitens: ich würde das Problem trotzdem im Hebel verorten. Der Zug bewegte sich einwandfrei (auch wenn ich nicht weiß, ob es für ihn, also den Zug, evtl. schwergängig war - da steckt man halt nicht drin...
). Aber der Hebel machte immer erst deutlich nach dem Schalten das bekannte Klickgeräusch, woraufhin dann auch brav der Gang wechselte. Wie gesagt, als ob da irgendetwas innerhalb des Hebels festklemmen würde.
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(Mignon McLaughlin)
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