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Zum Ende der Seite springen Tour de France 2014
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28.07.2014 12:28

maniac
Lokomotive

Dabei seit: 07.05.2006
Herkunft: Hameln/Aerzen
Fan von: mir doch egal... Hauptsache ein großer Kampf, fair und sauber...!

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Es wird allerdings immer so getan, als ob nur der Radsport dran schuld wäre...

Nein... Es ist die Leistungsgesellschaft. Egal wo es um etwas geht, natürlich auch außerhalb des Sportes mehr oder minder oft betrogen. Das ist so, und wird immer so bleiben.

Mal ganz zu schweigen, wer glaubt, dass der Sport in den 70zigern oder früher auch nur ein wenig sauberer war, ist vollkommen auf dem Holzweg... Rudi Altig wurde nicht umsonst die rollende Apotheke genannt... Auch ein lokal bekannter Radsportler aus der Gegend hier aus den 60zigern der zu Zeiten von Rudi Altig unterwegs war (Auch Tour de France), war dafür bekannt, das er Spritzen in der Trikottasche hatte und auch benutzte....

Nur wurde das einfach von den Medien weggewischt, wie es heutzutage noch bei den meisten anderen Sportarten (Fussball, usw...) der Fall ist. Der Sündenbock ist der Radsport. Und genau das ist gewollt.


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28.07.2014 12:43

ogkempf
Tippspielweltmeister

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Dabei seit: 29.12.2001
Herkunft: Oegstgeest
Fan von: Studenten

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Ich habe stark das Gefuehl, dass du mit deiner Aufklaerungsarbeit hier rund 14 Jahre zu spaet kommst, maniac.




__________________
Radsport ist Scheiße - und nichts wird besser!
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28.07.2014 12:49

CV-Kelme-Fan
Kapitän

Dabei seit: 21.07.2005
Fan von: Radsport

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Zitat:
Original von maniac
Egal wo es um etwas geht, natürlich auch außerhalb des Sportes mehr oder minder oft betrogen. Das ist so, und wird immer so bleiben.


Das geht doch genau in die Richtung, die wir zuvor auch angesprochen haben. Es wird immer Betrüger geben - gleichzeitig sicherlich auch immer faire Sportler. Und deshalb sollte man genauso wenig wie alle Radsportler pauschal vorzuverurteilen, gar nichts mehr kritisch hinterfragen.

Wieso du dich zuvor über unsere kritischen und trotz allem sachlichen Ausführungen geärgert hast, ist mir jetzt allerdings noch weniger klar, da du ja selbst feststellst, dass es immer schwarze Schafe geben wird.


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28.07.2014 13:08

Herr Doepfel
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Zitat:
Original von maki
Jens hat anscheinend wenig verstanden. Er tut jedenfalls mit seinen Aussagen den aktuellen erfolgreichen deutschen Fahrern keinen Gefallen.

So muss man das sehen, wenn die Geschichte vom sauberen neuen deutschen Radsport hinkommt. In einem betrügerischen Umfeld schützt die Unschuldsvermutung nicht die Ehrlichen, sondern die Falschspieler.


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28.07.2014 17:23

DjHans
Danke Jan!

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Dabei seit: 02.03.2006
Fan von: Ulle, Hilde, Gibo, Fabü

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Nochmal zu den Leistungswerten Nibalis. Diese mit dem Bestleistungen von Contador oder Froome zu vergleichen, ist falsch. Da finden sich deutlich beeindruckendere Leistungen (Verbier, Ax 3 Domains). Zwar hat Nibali ein paar wirklich gute Etappen abgliefert (LPdbF und Hautacam), aber diese Leistungen bewegen sich mehr auf seinem Gironiveau vom Vorjahr (vor allem im Bergzeitfahren). Seine Überlegenheit ist also vor allem in der ausbleibenden Konkurrenz begründet. Stärker als die Leute der Epo-Ära ist er also keinesfalls, wenn auch nicht unbedingt deutlich (die 60%-Zeit mal ausgenommen) schwächer. (für mich einen Tick schwächer als Armstrong und Co. oder eben jetzt auch Froome und Contador Mit der damaligen zweiten Garde kann er aber mithalten

Man darf nicht vergessen, dass Contador Nibali bei der leichtesten Bergankunft leicht abgehängt hat und es ist nicht abwegig ist, zu vermuten, dass er dies in den hohen Bergen hätte wiederholen können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir bei der kommenden Vuelta von Froome und Quintana Wattwerte präsentiert bekommen, die es mit den Wattwerten von Nibali mindestens aufnehmen werden können.




__________________
Danke Jan, für die tollen Jahre. Du bist der "Tourgott"!
--------
Vive le Tour!
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28.07.2014 17:34

maniac
Lokomotive

Dabei seit: 07.05.2006
Herkunft: Hameln/Aerzen
Fan von: mir doch egal... Hauptsache ein großer Kampf, fair und sauber...!

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Zitat:
Original von CV-Kelme-Fan
Zitat:
Original von maniac
Egal wo es um etwas geht, natürlich auch außerhalb des Sportes mehr oder minder oft betrogen. Das ist so, und wird immer so bleiben.


Das geht doch genau in die Richtung, die wir zuvor auch angesprochen haben. Es wird immer Betrüger geben - gleichzeitig sicherlich auch immer faire Sportler. Und deshalb sollte man genauso wenig wie alle Radsportler pauschal vorzuverurteilen, gar nichts mehr kritisch hinterfragen.

Wieso du dich zuvor über unsere kritischen und trotz allem sachlichen Ausführungen geärgert hast, ist mir jetzt allerdings noch weniger klar, da du ja selbst feststellst, dass es immer schwarze Schafe geben wird.


Ich habe mich nur drüber geärgert, dass in der nä. Sekunde über Doping direkt nach der Leistung selbst gesprochen wird. Meiner Beobachtung nach passiert das noch im gleichem Augenblick gar schon der potenzielle Sieger nichtmal über den Zielstrich gefahren ist.

Eine Verhinderung des Dopings durch Totalüberwachung tangiert andere Menschenrechte. Diese Kollidieren miteinander. Wenn Radsportler im Rahmen der Antidopinggesetze totalüberwacht werden können, wird man argumentieren, dass dieses auch für alle anderen Verbrechen jeglicher Art gelten soll... Und daher bin ich gegen eine Totalüberwachung die das Doping unmöglich machen würde.. So wie die Fahrer heutzutage überwacht werden ist m.E. das absolute Maximum was gemacht werden sollte. Manches mal schießt es auch drüber hinaus. Betrug ist natürlich nicht auszuschließen. Wird auch immer wieder kommen... Und wo es um Millionensummen geht und um wahnsinnig viel Ruhm und Ehre, wird sicherlich auch zu versucht werden zu manipulieren.
Damit müssen wir leben. Entweder damit kommen wir klar, oder wir boykottieren den Sport, weil dieser potenziell, wie alle anderen Sportarten auch, gefährdet ist, dass es Betrüger in diesen gibt.

Btw: Ein pawlowscher Beißreflex ist eine Konditionierung.


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28.07.2014 18:06

TEVC
Legende der Landstrasse

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Dabei seit: 13.03.2002

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Zitat:
Original von maniac
Btw: Ein pawlowscher Beißreflex ist eine Konditionierung.


Pawlow hat zwar nix mit beissen zu tun- aber es stimmt. Ist mir auch aufgefallen. 2 h nachdem ich's hingeschrieben hab großes Grinsen




__________________
Less is an option!
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29.07.2014 01:07

Pedalritter
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Zitat:
Original von maki

Zitat:
Original von maniac
"War diese Leistung überhaupt ohne Doping möglich?"


und mit einem Jens Voigt als möglichen Sportlichen Leiter arbeitet er dann meiner Meinung nach weiter daran. Jens hat anscheinend wenig verstanden. Er tut jedenfalls mit seinen Aussagen den aktuellen erfolgreichen deutschen Fahrern keinen Gefallen.
Starker Antritt, starker Auftritt

Kittel-Manager Jörg Werner ist da besser, cleverer und hoffentlich ehrlicher.
"Ich habe mir eigentlich so die letzten Jahre angewöhnt auch so ein bisschen ein Gefühl für Menschen zu kriegen, mit denen man so am Tisch sitzt und das kriegt man glaube ich, im Radsport ganz gut, weil wir im Radsport ne Situation haben, glaube ich, wo wir noch Leute aus der Vergangenheit haben, die aber in der Lage waren, sich zu ändern. Auch in ihren Köpfen viele Dinge auch zu verändern. Und dann gibt's natürlich auch welche, die immer noch so ticken wie früher, die einfach darauf hoffen, dass das Thema irgendwann sich von allein erledigt hat und alles so weiter geht. Und genauso gibt es diese auch, und da muss man auch sehr vorsichtig sein, auch bei den jungen, neuen Protagonisten, auch gute Leute und auch schlechte Leute."


Das Geheimnis entlüftet.

http://biciciclismo.com/cas/site/noticias-ficha.asp?id=73799

Zitat:
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30.07.2014 08:48

Herr Doepfel
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Vayer kommt übrigens für den nicht geforderten Nibali auf durchschnittlich 417 Watt an den Anstiegen - gegenüber Froome mit "nur" 412 Watt im Vorjahr.

Was für eine legendäre Freakshow das gewesen wäre. Augen rollen


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Herr Doepfel: 30.07.2014 08:54.

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30.07.2014 09:23

fassa
Vuelta-Sieger

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Die ganze Wattrechnerei ist doch im Prinzip nichts anderes als Kaffeesatzleserei, da man von Schreibtisch aus nicht alle Faktoren kennt oder gar mit in die Rechnung einbezieht. In der letzten Procycling steht ein schöner Artikel darüber drin.




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Für alle die den wilden Osten kennenlernen wollen oder auch schon dort wohnen: 1. Hallzig Historica (www.die-historica.de)
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30.07.2014 10:13

Herr Doepfel
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Zitat:
Original von fassa
Die ganze Wattrechnerei ist doch im Prinzip nichts anderes als Kaffeesatzleserei, da man von Schreibtisch aus nicht alle Faktoren kennt oder gar mit in die Rechnung einbezieht.

Den Kaffeesatz-Spruch habe ich bis vor Kurzem auch benutzt. Bei einer statistischen Analyse einer Vielzahl von Daten fallen fehlerbehaftete Einzelwerte aber nicht mehr so stark ins Gewicht.

An Vayers ex-post-Analysen der durchschnittlichen Wattzahlen an den Tour-Schlussanstiegen lassen sich die Dopingtrends der vergangenen 20+ Jahre immerhin sehr schön nachvollziehen.


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30.07.2014 10:32

fassa
Vuelta-Sieger

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Sicher kann man im Nachhinein sagen, dass der oder der gedopt hat. Klar. Aber das an irgendwelchen Zahlen festzumachen ... ich weiß nicht.

Vaughters listet in dem oben genannten Artikel viele Faktoren auf, die eigentlich Berücksichtigung finden müssten, bei der Berechnung der Wattzahlen. Angefangen beim Rollwiderstand des Straßenbelags über den Reifendruck und dessen Rollwiderstand, die Windstärke und- richtung, bis hin zu der Frage, ob der Fahrer das Trikot offen hatte. Mein Physikleistungskurs sagt mir auch, dass Vaughters damit eigentlich Recht hat!

Nun kommen Vayer und Co. auf irgendwelche Zahlen, indem sie all diese Faktoren außer Acht lassen. Selbst das aktuelle Wettkampfgewicht des Fahrers dürften sie nicht kennen. Sie berechnen also diese Zahlen mit geschätzten Werten (Gewicht) und konstanten Werten (Anstieg, Länge - und selbst da sind sich die Experten nicht einig, wo der Anstieg eigentlich anfängt und wo er aufhört). Und sie lassen eine Unmenge an Variablen dabei weg.

Wenn sie diese Rechnung bei allen Fahrern anwenden und immer die gleiche Rechnung anstellen, kann man zwar Vergleichswerte ermitteln, aber doch nicht die korrekten Wattzahlen. Und auf Basis dieser Vergleichswerte (Fahrer A mit 390Watt und Fahrer B mit 450Watt) wird dann die Dopingwahrscheinlichkeit ermittelt.

Diese Wattzahlen sind also immer nur als relativ anzusehen. Nicht als absolut genaue Messungen. Dementsprechend würde ich nicht behaupten wollen, dass Nibali 420Watt oder 1070Watt getreten hat.




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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fassa: 30.07.2014 10:33.

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30.07.2014 13:35

maniac
Lokomotive

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würg

Mal abgesehen davon, dass schon wieder über Doping spekuliert wird, kommen noch einige andere Aspekte hinzu die reine Wattzahlen als Indikator für Doping ad absurdum führen.

Es ist immer wichtig was passiert an den Bergen für Aktionen... Wenn es Angriffe noch und nöcher gibt, werden insgesamt die durchschnittlichen Wattzahlen nach unten gehen, weil kurzfristig hohe Wattzahlen wirken sich negativ auf die Dauerleistungsfähigkeit aus. Wer kurzfristig für ein paar Minuten weit über die gewohnten Leistungsgrenzen hinausgegangen ist, wird danach keinesfalls so viel leisten können wie dieser vorher im Stande war...

Je gleichmäßiger das Tempo an der oberen Grenze zur Dauerleistungsfähigkeit ist, desto höher wird die durchschnittliche Leistung sein.

Und mal ganz ehrlich: was gab es dieses Jahr für Angriffe in den Bergen? Nach meinem Eindruck eher unterdurchschnittlich viele...
Es gab auch nicht die überragenden Mannschaften die die konkurierenden Fahrer in den tiefroten Bereich gefahren haben. Auch wenn eine Mannschaft die erste Hälfte des Berges mit vollem Tempo hoch fährt, wird in der oberen Hälfte die Wattzahlen insgesamt zusammenbrechen, da die Fahrer nicht mehr in der Lage sind so viel zu leisten als wenn sie gleichmäßig hochgefahren wären. Darum kommen öfters (ab und an) auch mal Fahrer zurück die schon lange abgehängt worden sind.

Natürlich kommen auch Berghoch Faktoren wie Wind bzw. Windschatten(im geringen Maße, wenn nicht gerade Windstärke 5+x herrscht), Temperatur, Luftfeuchtigkeit und nicht zu vergessen die teils verrückten Zuschauer, welches ein auch unberechenbarer Faktor sind, dazu...
Vor allen Dingen spielt der wichtige Faktor wie vor dem Anstieg gefahren wurde eine ganz wichtige Rolle.... Straßenbelag wurde hier auch schon genannt. Irgendwas faselten Greg LeMond und die restlichen Eurosport-Kommentatoren, dass beispielsweise der Tourmalet erheblich besseren Straßenbelag hätte als die Jahre davor...

Und wahrscheinlich sind das noch lange nicht alle Faktoren die einfach nicht berücksichtigt wurden...


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von maniac: 30.07.2014 13:37.

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30.07.2014 22:17

Michelin-Männchen
zensiert

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Dabei seit: 29.12.2001
Herkunft: Niedersachsen
Fan von: Fahrradhelmdiskussio nen

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Zitat:
Original von fassa
Diese Wattzahlen sind also immer nur als relativ anzusehen. Nicht als absolut genaue Messungen. Dementsprechend würde ich nicht behaupten wollen, dass Nibali 420Watt oder 1070Watt getreten hat.

Da Du ja - nach eigener Aussage - Physik-LK hattest, kannst Du uns sicher erklären, welches Fallschirmtrikot er getragen haben, mit welchen Ballonreifen ohne Reifendruck er gefahren sein muss, um 1070 Watt zu leisten.




__________________

2002: 4750 / 48300 / ?
2003: 4555 / 45125 / 22
2004: 1500 / 10160 / 7
2005: 2880 / 28210 / 19
2006: 1415 / 14000 / 11
2007: 3520 / 28750 / 15
2008: 6197 / 59940/ 31
2009: 2593 / 15620 / 9

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31.07.2014 09:06

fassa
Vuelta-Sieger

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Die Zahl war doch nur aus der Luft gegriffen und übertrieben. Augenzwinkern




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31.07.2014 18:24

Ed Dunkel
Teamzeitfahrer

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Die springende Punkt an den Wattzahlen ist doch das jede wirklich herausragende Leistung verdächtig ist.

Die Frage lautet dann "Warum überhaupt Hochleistungsport?"

Vor allen Dingen unverständlich wie diese Wattzahlen- Apologeten gleichzeitig Anhänger bzw sogar Förderer eines solchen sein können. Wenn es doch darum geht eine gute-zahlentechnisch bekannte und einsortierbare- aber doch nicht sehr gute Performance abzuliefern.

Was für eine lauwarme Suppe. Ist das die "neue" Tour de France?

Ich würde sagen dieses Klientel wird z Zt von einem Fahrer wie Alejandro Valverde bestens bedient


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31.07.2014 19:53

Henning
-

Dabei seit: 18.08.2006

ONLINE
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Quotenbilanz

Zitat:
In der Spitze waren bei der 14. Etappe bis zu 1,1 Mio. deutsche Zuschauer bei der Zielankunft in Risoul dabei. Insgesamt verfolgten 8,7 Mio. verschiedene deutsche Zuschauer die Tour bei Eurosport.

Die wichtigste Rundfahrt des Jahres war in vielen Eurosport-Ländern erfolgreich. In Polen wurde durch die Siege von Rafal Majka die bisher beste Reichweite der Tour de France insgesamt erzielt, in Frankreich war es quotentechnisch die beste Tour seit 2002. In Italien, dem Heimatland des diesjährigen Tour-Siegers Vincenzo Nibali, stieg die Reichweite im Vergleich zu 2013 um 143 Prozent, in Spanien wurden 33 Prozent mehr Zuschauer erreicht als im Vorjahr.


Quelle: https://de.eurosport.yahoo.com/news/tour...06328--spt.html


Sehr erfreuliche Entwicklung! Gut gemacht




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Die Zukunft von C4F

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01.08.2014 11:15

Herr Doepfel
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JC Péraud

Portrait von Andreas Schulz über den - zumindest für mich - Überraschungsmann dieser Tour.

Besonders interessant finde ich, was Vayer über ihn sagt.

Wegen ihm muss ich nun auch meine Einschätzung überdenken, dass Mountainbiker auf der Straße nix werden können, wenn sie nicht schon in jungen Jahren umsteigen (Knuddel). Vielleicht sollte es Schurter nach 2016 doch noch mal ernsthaft probieren.

Für Péraud allerdings auch ein wenig ein bittersüßer Erfolg, da er in seinem fortgeschritten Alter kaum noch Kapital draus schlagen kann.


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01.08.2014 11:29

ogkempf
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RE: JC Péraud

Zitat:
Original von Herr Doepfel
Für Péraud allerdings auch ein wenig ein bittersüßer Erfolg, da er in seinem fortgeschritten Alter kaum noch Kapital draus schlagen kann.


Ich lebe auch weiterhin in dem bittersuessen Glauben, dass Sportler auch einfach nur fuer Erfolge ackern. Aber finanzielles Zubrot ist natuerlich schon lecker...




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01.08.2014 21:29

Pedalritter
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RE: JC Péraud

Zitat:
Original von ogkempf
Zitat:
Original von Herr Doepfel
Für Péraud allerdings auch ein wenig ein bittersüßer Erfolg, da er in seinem fortgeschritten Alter kaum noch Kapital draus schlagen kann.


Ich lebe auch weiterhin in dem bittersuessen Glauben, dass Sportler auch einfach nur fuer Erfolge ackern. Aber finanzielles Zubrot ist natuerlich schon lecker...


Wie erfolgreich bist denn diesen deinen Glauben fortzupflanzen? Du missionierst doch sicher nicht für lau? großes Grinsen


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