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... hab auch noch ne andere Version davon

Text von Svenja

 



HEW Cyclassics 2004

Der 1. August 2004. Welches Radrennen stand heute auf dem Plan ? Ach ja genau: Hamburg.

Das hieß also mitten in der Nacht, um 5 Uhr, aufstehen und um 6:19 Uhr mit Julchen und Maria in den Regionalexpress einsteigen. Und dass, obwohl ich sau erkältet war. Aber was tut man nicht alles, um ein paar Radfahrer zu sehen ?!

Nach ein paar Mal Umsteigen, waren wir um 10:15 Uhr endlich am Hamburger Bahnhof angelangt. Nun hieß es erst mal, die anderen zu suchen. Christine und Ilka hatten wir bald gefunden und nun konnten wir gemeinsam durchs Fahrerlager laufen. Wir hatten nur noch ca. 40-45 Minuten bis zum Start. Aber unser Zug musste ja unbedingt ein bisschen Verspätung haben.

 

Bei Saeco trafen wir den freundlichen Betreuer Bruno Vicino wieder, den ich gleich mit einem netten Foto von ihm & Giosué Bonomi beschenkte. Als Giosué das sah, war dieser ganz eifersüchtig und wollte auch einen Abzug davon haben. Aspetta Giosué.

 

Während Maria immer zu Quick Step wollte (Richard fährt ja in dem Team  ), die anderen irgendwo anders rumliefen, machte ich mich vergebens auf die Suche nach Sergei Ivanov. Unglücklicherweise lief ich bei meiner planlosen Sucherei, bei der ich natürlich die anderen Radfahrer nicht vernachlässigte, Julchen und Maria des Öfteren vor die Linse, so dass sie mich anstatt ein paar netter Hasis fotografierten. *tüdelü* *lala*

Bei Illes Baleares wurde ich gleich freudestrahlend mit „Bella“ begrüßt. *g* Südländer eben.

Na, jedenfalls traf ich irgendwann auch endlich Drea und ihre Freundin Patrizia. Und dann war auch schon bald der Start und wir mussten uns für ein paar Stunden von unseren geliebten Radlern trennen.

 

Drea, Patrizia und noch eine Freundin von den beiden wollten an die Strecke fahren. Ich suchte die anderen und da wir alle Hunger hatten, ging’s zu Burger King, wo wir auch Simone Rebellin trafen. Der Bruder von Simone Rebellin heißt glaub ich Davide und ist ein bekannter argentinischer Radrennfahrer.

Nach ein paar Stunden Warterei, näherte sich endlich die 1. Zielrunde. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Es gab schon ein paar Ausreißer. Aber viel kriegt man da nicht mit, das geht alles so schnell.

 

Anschließend guckten wir erstmal zu den Teams, da liefen ja zumindest die Betreuer rum. Und siehe da, wen ich da wieder traf : Einen lieben Fassa-Betreuer (Marco), den ich noch ganz gut von der Regio Tour letztes Jahr kannte. Hach, da werden lustige Erinnerungen wach. Fehlt nur noch Ivanov. *gg*

Auch die anderen Fassa-Betreuer, die ich noch nicht kannte, waren ganz witzig. Übrigens habe ich eine superschöne Fassa-Mütze bekommen, weil ich so großzügig war und eine meiner 2 Fassa-Trinkflaschen verschenkte, als die Betreuer selber keine mehr hatten, die sie verschenken konnten. Maria und Christine machten sich auf die Suche nach einer Quick-Step Mütze, weil Maria unbedingt eine haben wollte, auf der Richard Virenque steht.  Ilka und ich blieben ein bisschen bei den Fassas und ich quatschte mit Marco. Julchen war inzwischen schon wieder auf der Heimfahrt. Als Ilka und ich mal kurz rumliefen, fotografierte uns ein HEW Typ, nur leider haben wir das Foto später nicht im Internet gefunden.

 

Wieder bei den Fassas, zeigte ich, dem sich etwas langweilenden, Marco ein paar Fotos und gab ihm welche für Volodymir Gustov mit.

Dann war plötzlich schon Ziel. Übrigens hat O’Grady gewonnen.

Wir begaben uns in der Straße vor dem Hotel und fingen die frisch geduschten Fahrer ab, die mit ihren Koffern die Straße lang marschierten. Maria hatte nun endlich ihre Richard-Mütze und war nur noch am Grinsen.

 

Als Sergei Ivanov ins Ziel kam und mich entdeckte, hielt er sofort an. Nach nur wenigen Sekunden wurde unser Gespräch durch eine Menschenmenge gestoppt, die sich auf ihn zudrängelte, weil er als T-Mobile-Fahrer da einfach so rum stand. Ich wurde netterweise weggedrängt. Ist ja nicht so wichtig, dass ich mich mit ihm unterhalten wollte. Viel wichtiger sind natürlich Autogramme von einem T-Mobile Fahrer auf Butterbrotpapier, auch wenn man keinen Plan hat, wer er ist. Nach ein paar Autogrammen versuchte Ivanov wieder zu mir zu gelangen, was nicht grade einfach ist, wenn einem 1000 Leute auf den Fersen sind. Es sah jedenfalls sehr lustig aus, meinten die anderen hinterher. Ivanov ging erstmal duschen. Als er mit seinem Koffer wieder an mir vorbeilief, ging das gleiche Spiel von vorne los. Armer Kerl. Und ich bin Schuld. Es kam nicht wirklich ein Gespräch zu Stande. Aber immerhin hab ich ihn mal wieder gesehen.

 

Als alle Fahrer mit ihren Koffern verschwunden waren, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Maria und ich verabschiedeten uns von den anderen beiden. Nach etwa 3 Stunden Regionalexpressfahrt waren wir endlich müde und geschafft, aber glücklich, in Braunschweig.

 


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