Bei den Etappen war der Wind der entscheidende Faktor, denn ansonsten waren die Strecken absolut flach. Ich bin während der Rundfahrt so viel Windkante gefahren, dass ich manchmal dachte, eher in Belgien zu sein… aber da gibt’s keine Kamele.
Bei drei Etappen hatte der Wind das Feld so zerrissen, dass am Ende nur eine kleine Gruppe vorne ankam. Ich war leider kein mal ganz vorne mit dabei. Bei den anderen beiden Etappen – 1. und 5. – kam es zu Massenspurts. Hier haben wir probiert, für unseren Sprinter Sebastian (Siedler, die Red.) den Endspurt zu lancieren. Das hat aber noch nicht ganz so perfekt geklappt. Können und wollen uns da sicherlich noch verbessern im Laufe der Saison. Die beste Platzierung im Team hat Björn Schröder herausgefahren – er wurde 4. auf der 4. Etappe. Ich selbst bin immer im Mittelfeld ins Ziel gekommen. Für die erste Rundfahrt war ich mit meiner Leistung ganz zufrieden. Ich brauche immer etwas Zeit um mich einzurollen. Aber ich denke, für Februar ist die Form ganz ok.
Mehr Fotos aus Qatar könnt ihr euch auf meiner Internetseite ansehen: www.christianknees.de.
Trainiere zur Zeit zuhause durch die Kälte. Am Dienstag, den 22., steht bei uns die Teampräsentation in Leipzig an. Danach geht es dann weiter mit den Rennen in Belgien – als erstes Omloop Het Volk am 26. Werde euch dann abends an dieser Stelle davon berichten.
Bis bald,
euer Christian.