Kim Kirchen machte als Zweiter beim Flèche Wallone den Auftakt. Fränk Schleck zog nach und musste sich bei Züri-Metzgete nur Bettini beugen. Bei der Lombardei-Rundfahrt rückte Simoni zwischen Bettini und Schleck.
Schleck, der 42. beim Giro wurde, startete als Siebter bei der Paris-Nizza in die Saison. Bei der Tour de Suisse verfehlte er als Vierter den Sprung aufs Treppchen.
Dafür besiegte Kirchen bei der Polen-Tour sämtliche Konkurrenz und wurde Erster. Quasi zur Untermauerung seiner Leistung feierte er einen Etappensieg in Polen. Etwas weniger Glück hatte er beim Amstel Gold Race, wo er aber einen respektablen 11. Platz erreichte.
Hätten die Franzosen zwei Fahrer wie Fränk Schleck und Kim Kirchen unter ihren Farben, dann sähe deren Bilanz ganz anders aus. So steht den vier Podiumsplatzierungen der Luxemburger nur eine der Franzosen gegenüber. Wahrlich trübe Aussichten für die Grande Nation.