Conconi, Ferrari und Cecchini - drei bekannte ialienische Sportmediziner, die für ihre Trainingspläne hochgelobt werden, aber als Dopingärzte gelten. Gerichte bestätigten diesen Zusammenhang zumindest bei Conconi und Ferrari. Im Zuge der spanischen Affaire Operación Puerto um Dr. Eufemio Fuentes und Team-Manager Manolo Saiz fiel besonders häufig der Name von Dr. Luigi Cecchini. War er der italienische Verbindungsmann zu Fuentes?
Viele Sportler sind und waren seine Patienten oder besser gesagt seine Klienten. Das gesamte Riis-Team folgte zumindest bis in das Jahr 2005 seinen Trainingsplänen, auch Jan Ullrich vertraute ihm.
Was ist das Besondere an italienischen Sportmedizinern? Was macht sie so viel besser? Warum sind sie für in-und ausländische Sportler, besonders Radfahrer so attraktiv?
Jan Mühlethaler sucht eine Antwort, Neue Züricher Zeitung vom 25.7.2006 (Artikelübernahme von dopinginfo.ch):
>>> «Wer sich in Italien von einem Arzt beraten lässt, will einen Mehrwert» (pdf)
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