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Saisonbilanz Skil-Shimano 2006

von Steamboat, Januar 2007

&copy Fotos: * velo-photos.com, **capture-the-peloton.com, *** Mani Wollner



Um einen "Schumi" ärmer, aber deswegen nicht weniger ambitioniert, stellte sich das Team aus den Niederlanden den Anforderungen der Saison 2006. Dem Prinzip des Vorjahres blieb man treu. Die Konstellation der Mannschaft für den Profiradsport muss als ungewöhnlich und zum Teil exotisch gelten. Die Hälfte der Fahrer kam aus Europa, während sich der Rest aus japanischen und chinesischen Rennfahrern zusammensetzte.

 

Man kann nun vortrefflich mutmaßen, warum die Equipe eine derart ungewöhnliche Rezeptur wählte, obwohl von den asiatischen Mitgliedern eher wenig bei den wichtigen europäischen Rennen zu erwarten war. Erstens war diese unkonventionelle Personalpolitik offenkundig dem japanischen Sponsor geschuldet. Zweitens öffnete diese Mannschaftsstruktur dem Rennstall die Türen für die asiatischen Veranstaltungen, was nicht unbedeutend für die Mannschaftswertung der UCI sein sollte. Im Gegensatz zu anderen Teams aus den Benelux-Staaten musste sich Skil Shimano nicht größtenteils mit den Rennen in den eigenen Breiten- und Längengraden begnügen, sondern konnte während der rennärmeren Zeit auf Veranstaltungen in China oder Japan ausweichen. Dass dort dann meistens die Fahrer aus den genannten Ländern die Teamfarben vertraten, ist nicht nur aus logistischen Gründen nachvollziehbar.



 

 

Bei den Akteuren vom alten Kontinent dominierten die niederländischen Fahrer, aber auch drei deutsche Sportler waren vertreten: René Weissinger sowie die Neos Christoph Meschenmoser und Paul Martens. Ihre Verpflichtung ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass das Management um Arend Scheppink und Ivan Spekenbrink sowie den Sportdirektoren Piet Hoekstra und Rudi Kemna mit Stefan Schumacher positive Erfahrungen gesammelt hatte. Schließlich war der heutige Gerolsteiner-Fahrer bis zu seinem Abschied der Siegfahrer der Equipe schlechthin. Von den drei Neuankömmlingen erwartete man diese Ergebnisse indes nicht, aber auch sie waren in der Vergangenheit zu einigen beachtlichen Resultaten fähig.

 

*** René Weissinger
* Paul Martens


Andere Fahrer hingegen standen stärker unter Druck, schließlich musste die Lücke, die Schumacher hinterließ, adäquat geschlossen werden. Aart Vierhouten war von Davitamon-Lotto verpflichtet worden und mit seiner Routine sollte er helfen, auch mal den einen oder anderen Sieg zu feiern. Sei es, dass er dafür selbst zuständig war, sei es, dass ein anderer Stallgefährte von seiner Arbeit profitierte. Des Weiteren war auch der Name Rik Reinerink dem kundigen Beobachter geläufig. Das Augenmerk galt ebenso der Entwicklung von Sebastian Langeveld, Maarten Tjallingi, obwohl er bereits 29 Lenze zählte, und dem Sprinttalent Kenny Van Hummel.

 

Das Nachfolgeteam von Bankgirolterij hatte aber zunächst einen unerwarteten Schicksalsschlag zu verkraften. Der erst 26-jährige Arno Wallaard verstarb am 28. Februar des Jahres. Natürlich gilt das Mitgefühl den Angehörigen des Fahrers und dem Team. Der Tod erfolgte übrigens nicht durch einen Unfall bei der Ausübung der Sportart.



Pro Tour

Skil Shimano kann sicher mit der Ausbeute an Wildcards zufrieden sein. Sämtliche PT-Kopfsteinklassiker durften in Angriff genommen werden. Außerdem meldeten sich noch weitere Organisatoren von PT Eintagesrennen. Dazu kam auch der Start beim Teamzeitfahren in Eindhoven. Erwartungsgemäß nahm Skil-Shimano an der ENECO Tour teil. Keine Berücksichtigung fand man hingegen bei der Deutschland-Rundfahrt, in dieser Hinsicht machte sich die Verpflichtung des in der Einleitung genannten Trios nicht bezahlt.

 

Die Kopfsteinpflasterklassiker waren somit das erste Highlight des Jahres. Vierhouten schnitt bei Paris-Roubaix gut ab, als er das Velodrom als 16. erreichte. Als akzeptabel darf auch sein 25. Platz bei Gent-Wevelgem angesehen werden, während er als 46. bei der Flandern-Rundfahrt nicht alle Erwartungen erfüllte.

 

*** Auf dem Weg nach Roubaix
*** Tjallingi bei der Eneco


Die Herren Floris Goesinnen, der erst während der Saison von Van Vliet-EBH zum Team stieß, Tjallingi, Meschenmoser, Reinerink, Piet Rooyakkers, Van Hummel, Vierhouten und Weissinger bildeten den Kader, der beim Teamzeitfahren in Eindhoven Skil-Shimano vertrat. Die acht Fahrer landeten aber abgeschlagen auf dem 20. Platz. Vermutlich wurde an diesem Wettbewerb auch nur teilgenommen, weil er auf niederländischem Boden stattfand.

 

Ein Fahrer des Teams, Tjallingi, belegte bei der ENECO Tour Benelux den 11. Platz und verpasste den Sprung unter die ersten Zehn der Abschlusswertung knapp. Dennoch kann er mit seinem Resultat mehr als zufrieden sein. Einige der restlichen Teilnehmer seines Teams gehörten zeitweilig Ausreißergruppen im Rahmen dieser Rundfahrt an, ohne allerdings einen nennenswerten Erfolg zu erzielen. Die beste Tagesplatzierung vollbrachte Vierhouten als Fünfter der sechsten Etappe.

 

Dem Routinier gelang schließlich noch der 21. Platz beim Herbstklassiker Paris-Tours. Trotz des Resultates musste man nüchtern feststellen, dass bei keinem PT-Rennen Punkte errungen werden konnten.

*** ttt: eine Frage ...
*** ... der Perspektive


Outside Pro Tour

Vierhouten sollte es vorbehalten bleiben, für das erste respektable Resultat der Saison zu sorgen. Der Routinier erreichte beim E3 Prijs Vlaanderen (1.HC) den dritten Rang. Er war Teil einer Verfolgergruppe, die hinter dem Führungsduo Tom Boonen und Alessandro Ballan das Ziel erreichte.

 

Als die flämischen Frühjahresrennen beendet waren, tauchte Vierhouten zunächst für einige Wochen ab. Erst bei der STER Electrotour (2.1) fiel er wieder durch akzeptable Leistungen auf. Die erste Etappe beendete er mit einem Sieg – dem ersten seiner Saison. Sein zweiter ließ nicht lange auf sich warten. Bei der Nord-Nederland Tour (1.1) schlug die Skil-Shimano-Delegation dem großen Konkurrenten Rabobank im eigenen Land ein Schnippchen. Ein Trio konnte sich im Laufe der Veranstaltung einen kleinen Vorsprung herausarbeiten. Am Ende behielt Vierhouten gegenüber Matthew Hayman die Oberhand und gewann die Veranstaltung.

 

*** Vierhouten siegt bei der STER


Den ersten großen Sieg für die kleine Mannschaft feierte jedoch Langeveld beim GP Pino Cerami – Wasmuel (1.1). Dort triumphierte er, der zu Saisonbeginn vom Continental Team Van Vliet zu Skil gewechselt war.

 

Bei der Belgien-Tour (2.1) fuhr Tjallingi die Ernte bereits bei der Auftaktetappe ein. Er hatte sich als Solist 19 km vor dem Ziel abgesetzt und arbeitete einen Vorsprung von 17 Sekunden vor dem Feld heraus, obwohl dieses – insbesondere Quick Step um Boonen – ein größeres Interesse hatte, einen Sprint Royale zu erzwingen. Noch herausragender aber war, dass sich Tjallingi trotz eines Zeitfahrens und energischer Gegenwehr von Quick Step als Erster im Klassement behauptete.

 

Beim GP Herning (1.1) schaltete sich Reinerink aktiv ins Saisongeschehen ein. Siegreich war er nicht, aber ihm gelang es, sich zwischen dem Gewinner Alan Johansen und Verfolgerfeld einzuordnen, um sich den ungefährdeten zweiten Rang zu sichern.

 

Auf die deutsche Gruppe im Team hielt man große Stücke. Sie konnte zwar - wie erwartet - nicht an die Qualität der Erfolge von Schumacher anschließen, aber sie setzte Akzente und Ausrufezeichen. Bei der Tour de Luxemburg (2.HC) gelang einem von ihnen der Sprung in eine Ausreißergruppe. Als die beiden Routiniers Christian VandeVelde und Marco Serpellini aus dieser attackierten, schien es schon besiegelte Sache zu sein, dass sie den Sieg bei dieser Etappe unter sich ausmachen würden. Martens jedoch kämpfte sich zurück und erreichte das Duo, um am Ende selbst zu gewinnen.

 

Eine große Portion Glück brauchte er jedoch bei seinem zweiten Saisonsieg. Beim Münsterland-Giro (1.1) wurde ca. 12 km vor dem Ziel eine Ausreißergruppe vom Streckenposten fehlgeleitet. Die Mitglieder dieser Gruppe, so steht zu vermuten, hätten den Erfolg unter sich ausgemacht. Paul Martens gehörte einer Verfolgergruppe an, die durch dieses Malheur begünstigt wurde. Ihm gelang es, sich leicht abzusetzen, und eher glücklich als verdient zu triumphieren. Andererseits braucht er sich nicht für Unzulänglichkeiten der Organisation zu entschuldigen. Er war halt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.

 

Bei der Tour of Qinghai Lake (2.HC) in China präsentierte sich Weissinger von seiner Schokoladenseite, als er die ersten beiden Rundfahrtetappen gewann. Den ersten Abschnitt beendete er als Solist, während er sich bei der zweiten Ankunft im Sprint durchsetzte. Er übernahm zwar zunächst die Führung, konnte sie aber nicht verteidigen. Statt seiner schob sich Tjallingi nach der vierten Etappe auf den ersten Platz des Klassements. Hierfür genügte ein zweiter Tagesrang, als er gemeinsam mit Daniel Lloyd vom Giant Asia Team (Continental Team) mit ausreichendem Abstand vor den Verfolgern ins Ziel gelangte.

 

Tjallingi machte bei dieser Rundfahrt in mehrfacher Hinsicht noch auf sich aufmerksam. Die siebte Etappe gewann er. Am nächsten Tag erhielt er eine Zeitstrafe, da er sich 20 km vor dem Ziel unerlaubterweise mit Erfrischungsmitteln einen Vorteil verschaffte. Aber auch diese konnte seinen Gesamtsieg nicht mehr verhindern. Van Hummel erreichte bei der Abschlussetappe einen dritten Etappenrang, der in der Aufzählung der Teamerfolge nicht fehlen darf.

 

Bei der Tour of Britain (2.1) gelang Vierhouten bei der zweiten Etappe der zweite Platz. Bei der Sprintentscheidung war nur Roger Hammond schneller. Bei der fünften Etappe reichte der Routinier den dritten Tagesplatz nach.

*** Van Hummel


Nationale Titelkämpfe

Bei den nationalen Meisterschaften im Straßenrennen in der Niederlande erreichte das Team einen zweiten Platz. Langeveld sicherte sich diesen hinter Michael Boogerd. Erwartungsgemäß konnte die kleine Mannschaft Skil-Shimano den Branchenführer des Landes nicht gefährden. Dennoch ergriff Langeveld im Renngeschehen mehrfach die Initiative und arbeitete einige Zeit mit Boogerd zusammen, um die restlichen Gegner abzuhängen.



Zwischen die Speichen gesehen…

Über die Zusammensetzung des Teams ist bereits an anderer Stelle geschrieben worden. Dieser Rennstall zählte - ungeachtet seiner Nationalitäten - zu den besseren Mannschaften im professionellen Radsport. Diese Einschätzung wird auch dadurch verdeutlicht, dass zwei Rundfahrten und drei Eintagesrennen gegen beachtenswerte Gegner gewonnen wurden. Fünf Etappensiege rundeten das Jahr ab und sorgten dafür, dass 11 Saisonsiege gefeiert werden konnten.

 

Auffällig ist, dass nur sechs weitere Podestergebnisse eingefahren wurden. Bei den Rundfahrten gab es nicht mal mehr eine weitere Klassementplatzierung unter den ersten fünf Fahrern, während noch jeweils ein zweiter und ein dritter Platz bei den Eintagesrennen belegt wurden. Dieses darf man als Hinweis werten, dass sich die Mannschaft als Equipe für Eintagesrennen und Etappenankünfte versteht und den Klassements im Allgemeinen eine geringe Bedeutsamkeit zumisst. Umso erfreulicher dafür dann die zwei Gesamtsiege.

 

Dass es bei den PT-Rennen nicht zu Zählern langte, ist zu verschmerzen, schließlich kamen einige Rennfahrer diesem Ziel recht nahe. Andere konkurrierende Professional Team wären froh, wenn sie Ergebnisse erreicht hätten, wie sie die Schützlinge von Skil-Shimano realisierten. Das Team landete auf dem respektablen 17. Rang der UCI Mannschaftswertung. Einen wesentlichen Beitrag dazu lieferte Vierhouten, der 23. in der UCI Europe Wertung wurde. Relativ gesehen war Tjallingi noch besser, da er auf den fünften Platz in der UCI Asia Gesamtwertung kam. Dort gaben Weissinger (26.), van Hummel und Hidenori Nodera (beide 55.) ebenso eine gute Figur ab. Auch Yoshimasa Hirose und Tomoya Kano (beide 95.) kamen unter die ersten 100. In der UCI Europe schafften noch zwei weitere Teammitglieder den Einzug unter die ersten 100. Das waren Langeveld als 69. und Tjallingi als 89.

 

* not amused: Tomoya Kano
* Kenny van Hummel


Ausdrücklich sollte man noch bemerken, dass sich die Verpflichtung von Vierhouten bewährte. Er übernahm die Kommandozentrale im Team, nachdem es drohte, durch den Abgang von Schumacher an Substanz einzubüßen. Nebenbei entwickelten sich Tjallingi und Langeveld zu veritablen Fahrern. Die größte Ansammlung deutscher Fahrer in Professional Teams nach Wiesenhof in der Saison 2006 hat zum guten Gesamteindruck der Equipe in erheblichem Maße beigetragen. Sicherlich nicht mit den Lorbeeren ihres Vorgängers zu vergleichen, aber dennoch positiv aufgefallen sind alle drei Mitglieder des Trios. Das lässt sich auch an der Top Acht erkennen.



Top Acht

Tjallingi – Vierhouten – Langeveld – Martens – Weissinger – Van Hummel – Reinerink - Meschenmoser

 

Tjallingi: Der Niederländer gewann zwei Rundfahrten und belegte den fünften Rang der UCI Asia. Zudem gefiel er bei der ENECO Tour.

Vierhouten: Der Routinier hat gewiss nicht enttäuscht. Bei den PT Rennen war er der Fels in der Brandung, bei kleineren Rennen avancierte er zum Siegfahrer.

Langeveld: Er setzte bei den Titelkämpfen und einem Eintagesrennen Akzente.

Martens: Den Münsterland-Giro gewann er glücklich, aber er war als Neo ausgebufft genug, um zwei erfahrene Fahrer in Luxemburg auszutricksen.

Weissinger: Er deutete in China an, was in ihm steckt, verließ aber nach Saisonende die Equipe

Van Hummel: Ihm gelang im fernen China ein dritter Etappenrang, ansonsten schnupperte er in die Welt der Top Ten hinein, aber der große Wurf ist ihm bisher noch nicht gelungen.

Reinerink: Er wurde beim GP Herning immerhin Zweiter. Allerdings konnte er sich keine Ausnahmeposition in der Equipe sichern.

Meschenmoser: Auch er zeigte sich in der Saison mit einigen guten Leistungen, wenngleich ihm seine Landsleute überlegen waren.

*** Meschenmoser bei Rund um Köln


Ausblick

Weiter so – das muss das Motto der eurasischen Equipe sein. Die japanische Fraktion in der Mannschaft sollte sich - nicht nur nach den Vorstellungen des Geldgebers - in die Siegerlisten eintragen. Ansonsten müssen die bisherigen Ergebnisse in der Zukunft bestätigt werden.

 



Dabei muss man künftig auf einige Mitstreiter verzichten. Langeveld hat sich Rabobank angeschlossen. Dieser Wechsel, so schmerzlich er auch empfunden wird, ist für die Entwicklung des Akteurs sicher richtig. Reinerink beendete seine Karriere und Weissinger wechselte zurück zu seinem alten Team Vorarlberg.

 

Das deutsche Trio im Team füllt nun Christian Müller auf. Er kam im zweiten Jahr bei CSC nicht mehr wie gewünscht zum Zuge und will die Gelegenheit nutzen, sich bei Skil-Shimano wieder auszuzeichnen. Dort wird er auf Maarten Den Bakker treffen, der nach seinem einjährigen Gastspiel bei Milram wieder zu einem niederländischen Team zurückkehrt. Dessen Aufgabe wird es auch bei Skil-Shimano sein, vornehmlich die jüngeren Fahrer an größere Aufgaben heranzuführen. Ab 2007 wird ein französisches Trio dem Rennstall angehören. Ihr jeweils erstes Profijahr bestreiten Fabien Bacquet, David Deroo und Clement l'Hotellerie außerhalb ihres Heimatlandes.

 

** Christian Müller
** Maarten den Bakker


In den PT-Rennen sollen sich die Akteure so teuer wie möglich verkaufen. 2006 wurde kein Punkt erreicht, das gilt es 2007 zu verbessern. Interessant wird sein, ob sich Van Hummel entwickeln kann und wie seine Ergebnisse auch bei höherklassigen Rennen ausfallen.

 

Neben den Starts bei den PT-Klassikern in den Benelux-Ländern gilt die Teilnahme an der ENECO Tour als gesichert. Ob es auch mit einem Start bei der Deutschland-Tour klappt, hängt von der Großzügigkeit der Veranstalter maßgeblich ab. Sollten mehr als zwei Wildcards ausgelobt werden, kann sich Skil-Shimano berechtigte Hoffnungen machen.

 

Wie auch immer, auf die Saison des Teams mit einer ansehnlichen Anhängerschar darf man gespannt sein.

2007 - wir kommen!

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