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Platz 33 - Tobias Foss

Tobias Foss

Norwegen

25.05.1997

 

Fahrertyp: Bergfahrer

Wichtigster Erfolg: 2x Top 10 Tour de l'Avenir (2.Ncup) 2017/2018

Team 2018: Uno-X Norwegian Development Team (CT)

Stagiaire: -

Team 2019: unbekannt

Beste Mock-Platzierung: 35. (2017)

Web: twitter.com/tobias_s_foss

 

Auch Tobias Foss hat es bereits zu seiner zweiten Mock-List-Nominierung gebracht. Die von Offi 2017 beschriebene Junioren-Zeit mit durchweg guten, aber nur wenigen herausragenden Ergebnissen (zu nennen sei hier der vierte Platz bei der Course de la Paix Juniors (2.Ncup), die von den Amerikanern McNulty und Costa dominiert wurde) endete für Foss 2015.

 

In seinem ersten U23-Jahr wurde er Dritter der ZLM-Roompot Tour (2.Ncup) und Vierter bei der Himmerland Rundt (1.2) in Dänemark, obwohl beide Rennen nicht für Höhenmeter bekannt sind. In den Niederlanden profitierte er dabei von einem starken norwegischen MZF. Beim Giro Ciclistico della Valle d'Aosta Mont Blanc (2.2U) verpasste er ganz knapp die Top 10 hinter den heutigen Profis Sivakov, Frankiny, Padun, Schachmann, Lambrecht, Ravasi, Reyes, Aguirre und nicht zuletzt dem Vuelta-Zweiten Enric Mas. Auch im Zeitfahren machte er als 12. der U23-WM in Plumelec ein wenig auf sich aufmerksam.

 

2017 konnte Foss dann erst im Spätsommer erstmals mit dem siebten Rang bei der Tour de l'Avenir (2.Ncup) glänzen. Und auch 2018 verlief für den Norweger nach ähnlichem Muster. Er verpasste zwar bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren nur um ein Haar Bronze, konnte ansonsten aber den Erwartungen, die er mit dem Ergebnis aus 2017 geweckt hatte, kaum erfüllen. Erst bei der Avenir gelang ihm erneut ein starker neunter Gesamtrang, der aber weniger auf Spitzenresultate, denn auf beständige Leistungen in der Region zwischen Platz zehn und 15 zurückzuführen war. Berücksichtigt man, dass die Top sechs aus 2017 vor Foss in 2018 zu den Profis gewechselt sind, darf man den Rang neun auch eher als Stagnation bzw. Rückschritt werten. Dafür wartete der Unox-Fahrer, 2017 noch für Joker aktiv, drei Wochen nach der Avenir bei der Slowenien-Rundfahrt (2.1) mit Rang zehn auf der schweren Auftaktetappe nach Strbske Pleso auf, der ihm schließlich den sechsten Gesamtrang hinter u.a. Alaphilippe, Tratnik und Hermans einbrachte.

 

Wie 2017 hat sich bislang noch kein Profi-Team gefunden, das Foss in der kommenden Saison aufnimmt. Allerdings könnte die Form stimmen, um in Innsbruck noch einmal ein entscheidendes Argument für einen Profivertrag zu sammeln.

 

nominiert und geschrieben von virtualprofit


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