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Jan Ullrich - Ganz oder gar nicht

Titel: Ganz oder gar nicht: Meine Geschichte
Autor: Jan Ullrich
mit Unterstützung von: Hagen Bossdorf
Verlag: Econ; www.econ-verlag.de
ISBN: 3-430-19231-5


"Das Jahr 1998 begann ich mit einem neuen persönlichen Rekord: Ich war so schwer wie noch nie."

April 1999: "Ich hatte die Nase gestrichen voll. Auch diesmal war ich nicht besser über den Winter gekommen... ich war noch schwerer als vor einem Jahr. Ein neuer Rekord, der mich traurig und hoffnungslos machte."

Warum Jan Ullrich die Tour 1999 nicht fuhr? "Ich hatte einfach keine Lust mehr auf den Radsport. Alles, was damit zu tun hatte, erschien mir nur noch düster und bedrückend."

2002: "Aber dann sollte diese Saison die schlimmste meines Lebens werden. Ich verlor einen nervenaufreibenden Kampf, den Kampf gegen die mysteriösen Schmerzen in meinem Knie. Ich machte unglaublich dumme Fehler, enttäuschte meine Familie und die Fans, und meine ganze Karriere stand kurz vor dem Abgrund."

Wenn es ein roten Faden in Jan Ullrichs Biographie gibt, dann ist es dieser: Er macht Fehler, er erkennt diese Fehler und sieht sie ein, irgendwie schafft er es mehr oder weniger, die Situation zu bewältigen - um anschließend noch mehr Fehler zu machen. Bis jetzt hat er es immer wieder geschafft, die Zuneigung seiner Fans zurückzugewinnen oder zu erhalten, vielleicht nicht trotz, sondern gerade wegen diesen Fehlern.

 

Seine Biographie „Ganz oder gar nicht, Meine Geschichte“ erschien im Juni 2004 und der Inhalt des Buches beschreibt die Zeit bis zu seiner Rückkehr zum Team Telekom/T-Mobile im Herbst 2003.

 

Jan Ullrich bekam sein erstes Fahrrad im Alter von fünf Jahren. Kurz danach verschwand sein Vater aus seinem Leben. Obwohl er sagt, einen Vater jedenfalls habe ich zu keiner Zeit vermisst, stellt man sehr schnell fest, dass er sich immer an Trainern und Managern anlehnte (stets ältere Vaterfiguren) und enge, anhängliche Beziehungen zu ihnen entwickelt, angefangen von seinem ersten Trainer Peter Sager bis zu seinem aktuellen persönlichen Berater Rudy Pevenage.

Er gewann sein erstes Rennen mit elf Jahren und wurde endlich in der KJS

(Sportschule/DDR) in Berlin aufgenommen. Er war immer noch in dieser Schule als die Mauer fiel aber zwei Jahre später wurde die Schule geschlossen. Trotzdem ergab sich für Ullrich und seine Teamkameraden die

Möglichkeit, nach Hamburg zu ziehen und in einem Amateur-Team zu fahren.

Er war immer noch Mitglied dieses Teams, als er 1993 überraschend Welt- meister im Straßenrennen der Amateure wurde. Er beschloss, ein weiteres Jahr als Amateur zu fahren, konnte jedoch im folgenden Jahr seinen Triumph bei der Weltmeisterschaft nicht wiederholen. Im Herbst dieses Jahres traf er allerdings jemanden, der zum wichtigsten Mensch in seinen Leben werden sollte - Gaby Weis. Es war offensichtlich Liebe auf den ersten Blick und sie sind immer noch ein Paar - obwohl es auf ihrem gemeinsamen Weg auch größere Schwierigkeiten als die alltäglichen gab.

 

In diesem Herbst unterzeichnete er auch seinen ersten Profivertrag bei dem jungen und ums Überleben kämpfenden Team Telekom. Sein erstes Profirennen war die Katalanische Woche und er kam auf der ersten Etappe als 80. ins Ziel, in der letzten Gruppe. Es war ein Aha-Erlebnis, das ein Profirennen schnell die Spreu vom Weizen trennt. Ich gehörte wohl zur Spreu. Die ganze Rundfahrt war sehr hart für ihn. Es war deprimierend. So mühsam hatte ich es mir nicht vorgestellt."



1996 nach einen Frühjahr, in dem sich eine Erkrankung an die nächste reihte, war Ullrich sehr froh, dass er die Tour de Suisse fahren konnte, ein wirklich wichtiges Rennen. Seine Aufgabe war es, seinen neuen

Kapitän Bjarne Riis zu unterstützen, der allerdings krank wurde und auf der sechsten Etappe ausstieg. Ullrich dagegen präsentierte sich in ausgezeich- neter Verfassung und sagte nach Riis Ausstieg, "ich spürte, dass ich bisher nur mit angezogener Handbremse gefahren war." Er zeigte eine so gute Leistung, dass er die Ursache für einen Streit zwischen Rudy Pevenage und Walter Godefroot wurde, nicht zum letzten mal, wie sich später herausstellen sollte. Godefroot hatte bereits für sich die potentiellen Kandidaten für die Tour ausgewählt und Ullrich war nicht unter diesen und der Belgier wollte eigentlich nichts mehr ändern. Letztendlich fuhr Ullrich aber so stark, dass er doch einen Platz im Tourteam bekam.

Und wie er seine erste Tour im Alter von 22 Jahren bewältigte ist allseits bekannt. Und was genau leistete er? Er war stets bei seinem Kapitän Bjarne Riis in den Bergen, gewann so seine Anerkennung, wurde sein wichtigster Helfer und zeigte seine herausragenden Qualitäten als Zeitfahrer.

 

Als er zur Tour 1997 antrat, hatte Ullrich nur ein Ziel: Seine Leistung vom vorigen Jahr zu wiederholen. Es war sein Teamkollege Jens Heppner, der schon vor dem Prolog sagte, dass er angreifen soll und nicht auf Riis warten.

Am 15. Juli stand die schwerste Bergetappe auf dem Programm: Am Fuß des Berges fuhr Bjarne direkt neben mir. „Wie geht’s jetzt weiter?“, fragte ich ihn.

„Wenn wir hier gewinnen wollen, dann müssen wir jetzt angreifen.“ Bjarne war ganz ruhig. Das klang vernünftig. „Okay, und wie? Soll ich Tempo machen, und du greifst dann an?“



„Nein,“ sagte Bjarne. „Wenn du kannst, fahr los.“

Ich war nicht sicher, ob ich ihn da gerade richtig verstanden hatte. Aber Bjarne sah die Situation wohl längst klarer als ich selbst. In den vergangenen Tagen hatte ich ihm geholfen, wo ich nur konnte, und trotzdem musste ich oft auf ihn warten. Er wusste, dass andere Fahrer in meiner Situation wohl längst attackiert hätten. Innerlich hatte Bjarne das Kommando bereits an mich übergeben, nur ich hatte davon nichts bemerkt."

Er griff an und gewann wie wir alle wissen die Tour. Anschließend wurde er in ganz Deutschland für seine außerordentliche Leistung als erster deutscher Toursieger gefeiert, es folgten Werbeverträge, Fernsehauftritte, Preisverleihungen und er fing an, sein leben als Promi zu genießen. Mit katastrophalen Folgen.

In die neue Saison startete er mit mehr Körpergewicht als jemals zuvor. Er kam einfach nicht in Form. Erkältungen, eine Bronchitis und Allergien taten ihr übriges dazu. Schnell lernte er die Schattenseiten des Promilebens kennen. Die Zeitungen, die ihn vor ein paar Monaten noch auf den Olymp des Radsports gehoben hatten, zogen nun über ihn her.

Schließlich gelang es ihm doch noch, in Form zu kommen, aber die Tour 98 sollte eher wegen den Dopingskandalen in Erinnerung bleiben als wegen den Ullrich-Pantani Duell. "Ich trug zwar das gelbe Trikot, wurde aber vor allem nach der neuen Wunderdroge EPO befragt. In den Mannschaftssitzungen unterhielten wir uns weniger über die Taktik des nächsten Tages als über die neuesten Gerüchte.... Ich trug das großartigste Trikot der Welt und fragte mich wozu. Um als Sieger der legendären Doping-Tour in die Annalen der Geschichte einzugehen?" Er gewann nicht, wurde letztendlich zweiter hinter Pantani.

 

Im Frühjahr 1999 war - wenig überraschend - ein übergewichtiger, kränkelnder und wenig austrainierter Jan Ullrich in den Vorbereitungsrennen zu sehen. Er wollte aufgeben, würde überzeugt, weiter zu machen und das berühmt berüchtigte Babysitter System des Team

Telekom wurde erfunden. Es war eine rund um die Uhr Betreuung, Überwachung und Motivationsversuch. Es half trotzdem nichts. Ein Sturz bei der Deutschland-Tour verursachte eine Knieverletzung, die als Begründung für die Tourabsage ausreichte. "Ich hatte einfach keine Lust mehr auf den Radsport. Alles, was damit zu tun hatte, erschien mir nur noch düster und bedrückend. Ich hatte die ewige Schinderei satt, die mein Leben bestimmte. Seit ich neun war, dachte ich an nichts anders als an Radfahren. Nach mehr als 16 Jahre brauchte ich dringend eine Pause." Offensichtlich tat ihm die Pause gut. Anfang August schlug die

Teamleitung vor, dass er wieder mit dem Radfahren beginnen und die Vuelta "als Vorbereitung für die nächste Saison" fahren sollte. Ihm gefiel die Idee, die bisher schlecht verlaufene Saison zu retten. Und am Ende gewann er die Vuelta. "Was war geschehen? Am Start wäre ich zufrieden gewesen, zehn Tage Vuelta zu überstehen. Im Ziel hatte ich meine zweite große Rundfahrt gewonnen. Aber fast noch wichtiger war: Ich hatte wieder Spaß am Radfahren." Er krönte diese verrückte Saison mit dem Weltmeistertitel im Zeitfahren.

 

(c) Amos Schliack


"Die Lebensleistung des Lance Armstrong respektiere ich sehr, aber ich möchte nicht wie er sein."

Im Jahr 2000 stand Ullrich zum ersten Mal Lance Armstrong bei der Tour gegenüber. Was sind seine Eindrücke von seinem großen Rivalen? "Ich

erlebte Armstrong als einen hochkonzentrierten, verbissen kämpfenden,

seine Leute unablässig antreibenden Kapitän des US-Postal-Teams. Er wollte unbedingt dieses 'deutsches Wunderkind' besiegen. Ich war es, der ihn am stärksten motivierte. Ich bin da anders. Ich bin motiviert, weil ich erfolgreich sein möchte, und dabei will ich in erster Linie mich selbst besiegen. Die Lebensleistung des Lance Armstrong respektiere ich sehr, aber ich möchte nicht wie er sein."

Der Zweikampf Ullrich/Armstrong im Jahr 2001 ist besonders in Erinnerung wegen der Alpe d’Huez Etappe. Ullrich sagt, "Seine zugegebenermaßen nicht schlecht gelungene Schauspieleinlage hatten wir nicht ernst genommen, denn Rudy Pevenage war, als er am Morgen unser Funkgerät eingestellt hatte, auf die Frequenz des US-Postal-Teams gestoßen. Auf diese Weise konnten wir den Funkverkehr von Armstrong mit seinem Sportlichen Leiter abhören, und so erführen wir auch, dass die US Postal-Leute ihrerseits unseren Dialog mit der Team Telekom-Führung belauschten. Wir waren also über Armstrongs wahre Motive jederzeit im Bilde."

Das Drama um die Saison 2002 begann mit Knieschmerzen während des Trainingslagers in Südafrika im Dezember des Vorjahres. Die Schmerzen gingen nie komplett weg, Teilnahmen an Rennen wurden gestrichen, Trainingspausen wurden verordnet. Er nahm wieder zu. Nachdem er den

ganzen März pausierte, fing er im April wieder mit dem Training an. Er übertrieb und die Schmerzen kamen zurück, sogar stärker als zuvor. Total frustriert ging er in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai mit einem Freund auf eine Kneipentour - Alkohol am Steuer und Fahrerflucht nach einem Unfall waren das Ergebnis. Ganz zu schweigen davon, was seine Freundin und sein Team davon hielten. Aber es gab noch eine Steigerung. Er konnte sich immer noch nicht zusammenreißen. Die Knieschmerzen ließen nicht nach und schließlich musste operiert werden. Ullrich wurde in einer Klinik bei München behandelt (Reha und Bewegungstherapie) - ohne allzu großen Erfolg. Er langweilte sich, also rief er Freunde an und zog fast jeden Abend um die Häuser, kam spät von Parties heim und zog so wieder den Ärger seiner Freundin und seines Teams auf sich.

 



Am Abend des 21. Juni 2002 "war ich lustlos und apathisch." Ein Freund bot ihm zwei Pillen an - angeblich Antidepressiva. "'Ist wirklich nichts dabei. Und allemal besser, als jeden Abend eine Flasche Rotwein zu trinken.' Das klang überzeugend. Ohne weiter zu überlegen, schluckte ich die Dinger." Prompt erhielt er am nächsten Morgen Besuch von Doping-Kontrolleuren. Er wurde nacheinander vom Team und von Bund Deutscher Radfahrer suspendiert. Zusammen mit seiner Partnerin Gaby floh er nach Whistler Mountain (British Columbia, Canada). Er nahm die lange Auszeit als Gelegenheit war, sich mit Gaby auszusprechen und zu überlegen, was er in seinem Leben ändern muss. Nach fünf Wochen kam Ullrich zurück nach Deutschland und begann, alles notwendige in die Wege zu leiten. Er wurde erneut am Knie operiert, diesmal erfolgreich. Er zog in die Schweiz. Er wurde vom Team Telekom entlassen und begann ein neues Team zu suchen. Erste Wahl war sein alter Freund und Kapitän Bjarne Riis. Das Team konnte einen neuen Cosponsor aufweisen, die Trikots waren schon entworfen, alles war startklar. Aber es wurde nichts daraus. Der neue Sponsor sollte die DHL sein, der Paketdienst der Deutschen Post. Aber als die Post bekannt gab, dass sie 7000 kleine Postämter schließen werde und 40000 Arbeitsstellen abbauen, gab es keine Möglichkeit zu rechtfertigen, dass man Millionen in ein Radsport-Team investiert. CSC war immer noch die erste Wahl, aber ohne neuen Sponsor war nicht genügend Geld vorhanden und er beschloss Riis mitzuteilen, dass er sich anderswo umschauen muss. "Als Bjarne davon erfuhr, erhöhte er sein Angebot. Plötzlich schien er Geld aufgetrieben zu haben. Ich sagte am Telefon zu Wolfgang (Strohband: Manager): 'Was Bjarne jetzt macht, ist nicht in Ordnung. Entweder er hatte das Geld schon vorher und wollte es uns nicht geben, oder er hat es jetzt auch nicht.'" Es tat Ullrich leid, dass er nicht mit Riis zusammenarbeiten konnte, aber er konnte es unter diesen Umständen einfach nicht.

(Anmerkung: An diesem Punkt geht Ullrich immer weniger auf Details ein. Viele Ereignisse werden nur gestreift oder ausgelassen.)

Günther Dahms und sein Coast Team hatten eigentlich auch nicht viel Geld, aber er behauptete, er habe eine Menge potentieller Sponsoren in der Hinterhand, die an einem Team mit Ullrich interessiert wären. Diesmal schienen Sponsoren und Geldfragen keine so entscheidende Rolle für den Entscheidungsprozess zu spielen - man kann den Eindruck gewinnen, Ullrich wollte einfach nur einen Vertrag unterschreiben und damit die Frage nach dem Team lösen. Nach ein paar Monaten stellte Ullrich fest, dass er einen Fehler gemacht hatte. "Es ist nicht einfach zu trainieren, wenn man jeden Tag damit rechnen muss, dass das Team, von dem man abhängig ist und mit dem man erfolgreich sein will, aufgelöst wird. Unsere Stimmung war ziemlich schlecht." Das Team kämpfte ums Überleben und Ullrich zeigte sich in besserer Verfassung, als die meisten erwartet hatten. Er gewann Rund um Köln in einer Beeindruckenden Art und Weise und stellte fest, "Ich gehörte

wieder dazu. Ich konnte wieder gewinnen." Noch wichtiger als die beruflichen Fortschritte waren die privaten Ereignisse. Er und seine Partnerin Gaby trafen die Entscheidung, eine Familie zu gründen, was ihr Leben grundlegend verändert. Am 1. Juli 2003 war es so weit. Seine Tochter Sarah Maria wurde geboren. "Nie zuvor war ich so ergriffen gewesen wie in diesem Moment."

Am nächsten Tag fuhr er nach Paris zur Tour. (Dass das Team jetzt Bianchi hieß, wird nur beiläufig erwähnt.) Nach wenigen Tagen wurde er krank, eine Tatsache, die er unbedingt vor den Konkurrenten geheim halten wollte. Während einer Etappe fühlte er sich so schlecht, dass er an einer Verpflegungsstelle aussteigen wollte. Aber der Freund und Teamkollege Tobias Steinhauser fuhr zum Fahrzeug des Tourarztes, holte zwei Aspirin ab, behauptete, sie seien für ihn und steckte sie unauffällig seinem Kapitän zu. Das reichte aus, ihn im Rennen zu halten.

 



Und schließlich kam der Anstieg nach Luz Ardiden...

"Armstrong stürzte und riss Mayo mit zu Boden. Im letzten Augenblick konnte ich ausweichen. Mein Herz schlug heftig. Was für ein Glück, dass ich nicht auch gestürzt bin, dachte ich erleichtert. Jetzt lag ich in Führung. Ich war Erster. Rudy meldete sich über Funk: 'Wir sind hier bei der Tour de France, Jan, überlege dir genau, was du tust.' Innerhalb von Sekunden musste ich mich entscheiden: angreifen, den Sieg vor Augen, oder warten, bis der Gegner aufgestanden ist. Es war ein Instinkt, ich konnte nicht anders, ich wartete." Wie wir alle wissen gewann Armstrong die Etappe und die Tour. "Es war schon verrückt: Armstrong war gestürzt und hatte letztlich sogar davon profitiert. Ich hingegen wollte mich fair verhalten und war am Ende der Verlierer."



Wie wird die Geschichte mit Jan Ullrich ausgehen? Wie wird man sich an

ihn erinnern? "Als begnadetes Talent, das es sich oft selbst schwer machte, sich aber immer wieder zusammenriss und am Ende einzigartige Erfolge errang. Oder als schlampiges Genie, das es viel zu selten verstanden hat, seine außergewöhnliche Begabung in unvergessliche Siege zu verwandeln."

Er weiß, wie er gerne in die Radsportgeschichte eingehen würde: "als ein

Fahrer der mit seinen kleinen Schwächen genauso hart kämpfen muss wie mit seinen größten Gegnern. Als ein Mensch, der leidenschaftlich gern Rad fährt, der das Leben mit all seinen wundervollen Verlockungen liebt und der es gelernt hat, Verantwortung für sich und die Menschen an seiner Seite zu übernehmen."

 



von Tick im Dezember 2004, Übersetzung von Struempfi


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