<typohead type=3> </typohead>
Am nächsten frühen Morgen, es war 9 Uhr, musste ich mich leider aus meinem Bett bequemen, denn wir wollten ja schließlich noch nach Lüttich zum Prolog. Aber bevor wir starteten, wollte Sven unbedingt, dass wir die Heckscheibe seines Autos mit einer Jan Ullrich-Fahne bestückten, damit auch ja jeder wusste, wo wir hinwollten. Leider erwies sich dies als nicht ganz so einfach, da wir nur Billig-Tesafilm zur Verfügung hatten. Doch irgendwann hatten wir es geschafft, das Teil so zu befestigen, damit es nicht abfiel, wodurch unserer Abfahrt in Richtung Lüttich nichts mehr im Wege stand. In Aachen holten wir noch schnell die Digi-Cam von Svens Schwester und gegen 14:30 Uhr und leichten Irrwegen (die ganze Innenstadt war abgesperrt) sowie Staus in Lüttich hatten wir dann endlich einen Parkplatz gefunden.
Nach einem etwa 10-minütigen Fußmarsch erreichten wir das Ziel und etwa 350-400 m davor Rakta und Chianni. Vorher wurde uns aber noch mit der Polizei gedroht, da wir in einem Café auf Toilette waren ohne etwas zu bestellen. Schnell wieder raus und so getan, als ob man kein Französisch könne, lautete die Devise.
Mani teilte uns per Handy mit, dass er einen recht guten Platz hatte, an dem auch nicht ganz so viele Leute standen. Chianni wollte lieber an ihrem angestammten Ort bleiben und so machten sich Rakta, Sven und ich alleine auf den Weg. Nach einer Weile Herumgesuche hatten wir dann Mani endlich ausfindig gemacht und machten es an unserem neuen Platz gemütlich. Wir standen in einer Kurve und tatsächlich hatten wir dadurch einen guten Blick auf die Rennstrecke gefunden.