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Willy Lorenz

 

 


Portrait

Begeistert folgte Lorenz auf den Berliner Bahnen Steglitz und Treptow den Radrennen und mit 19 Jahren versuchte er es selbst, schnell mit gutem Erfolg. Zwei Jahre später, 1911, hatte er sich bereits einen großen Namen als Flieger gemacht. Die besten Fahrer gehörten zu den von ihm Geschlagenen. er geschlagen.

 

Vom  Typ her entsprach er keineswegs einem Rennfahrer. Groß, gar hünenhaft, mit "herkulischer Kraft" gesegnet, wirkte er eher wie ein Ringkämpfer. Doch diese Kraft war gepaart mit hoher Schnelligkeit, mit viel Talent, sodaß einer schnellen Karriere auf dem Fahrrad nichts im Wege stand.

 

Lorenz war bis 1927 aktiv. Genauere Informationen liegen mir nicht vor.

 

>>> siehe auch seine humorvolle Schilderung

'mein schönstes Rennen'.



Ergebnisse:

1910

Insgesamt errang er 11 erste, 7 zweite und 9 dritte Preise.

1911

1. Platz Dresdner Sechstage-Rennen, mit Saldow, 28.2.-5.3.

1. Platz Dresdner Sechstage-Rennen, mit Saldow, 30.11.-7.12

1. Platz Preis des Südens, Straßburg

 

Insgesamt errang er auf deutschen Bahnen 14 erste, 14 zweite und 8 dritte Plätze.

 

In der Liste der erfolgreichsten deutschen Flieger im In- und Ausland 1911, finaziell gesehen, belegte er den 3. Rang. 

1912

1. Platz Berliner Sechstage-Rennen, mit Saldow

1. Platz Dresdner Sechstage-Rennen, mit Saldow

 

Insgesamt belegte er auf deutschen Bahnen 12 erste , 8 zweite und 2 dritte Plätze.

 

In der Liste der erfolgreichsten deutschen Flieger im In- und Ausland 1912, finanziell gesehen, belegte er hinter Rütt den 2. Rang. 

 

(...)

 

1914

1. Platz Berliner Sechstage-Rennen, mit Saldow

 

(...)

 

1917

1. Platz Hauptfahren Berlin-Treptow, 4. und 7. 1917

1. Platz Großer Pfingstpreis, Berlin-Treptow

1. Platz Großer Fliegerkampf, Hannover

1. Platz G.P. der Stadt Halle

1. Platz G.P. von Berlin

 

Insgesamt errang er 10 erste und 14 zweite Plätze.

Finanziell war er hinter Rütt der erfolgreichste deutsche Kurzstreckenfahrer.

1918

1. Platz Großer Aprilpreis, Berlin-Treptow

1. Platz Flieger Vierkampf, Leipzig

1. Platz Maien-Preis, Berlin-Treptow

1. Platz Goldene Armbinde, Dortmund

1. Platz Rheingold-Preis, Essen

1. Platz Grßer Flieger-Viererkampf Hannover

1. Platz Westdeutsches Fliegerderby, Düsseldorf

 

Insgesamt errang er 1918 9 erste, 19 zweite und 3 dritte Plätze.

Finanziell war er hinter Rütt der erfolgreichste deutsche Kurzstreckenfahrer.

 

(...)

 

1924

1. Platz Berliner Sechstage-Rennen, mit Saldow

 

(...)

 

1927

1. Platz Deutsche Meisterschaft

1. Platz Berliner Sechstage-Rennen, mit Tonani

1. Platz Dortmunder Sechstage-Rennen, mit Tonani

 

 

Quelle: Sport-Album der Radwelt, 10. Jahrgang, 1913 ff

 

&copy Cycling4fans

Februar 2005


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